chapter 26

113 4 0
                                    

Chloe :

Was gesah hier grade ? Das war die einzige Frage die sich in meinem Kopf bildete. Ich kannte diesen verwirrten,aber dennoch so vertrauten Junge gar nicht so lange und jetzt ? Gingen wir Händchen haltend den Weg entlang. Es nieselte leicht,aber das störte uns nicht. " Was ist das zwischen uns ?"  fragte ich ihn und schaute zu ihm rüber. Nachdem Kuss brannten meine Lippen und ich war,wortwörtlich auf Wolke 7. " Ich würde meinen,wir haben eine komische zuneigung gegenüber uns beiden. "sagte Harry mit einem schiefen Lächeln. " Interessant. Und..sind...wir..jetzt... ? " versuchte ich ihn zu fragen und hob unsere Hände hoch. " Wir versuchen es. " sagte er und sah mich an. Ich nickte. " Was machen wir wegen Austin ? " fragte ich ihn als wir wieder auf unserer Straße ankamen. " Versuchen ihm aus dem Weg zu gehen,so gut es geht. " sagte Harry. " Aber dir ist schon klar,dass es nicht klappen wird. Austin und seine Kumpels haben ein Auge auf dich und mich und wen sie sehen.." sagte ich leise vor mich hin,denn ich stellte mir vor was passieren würde,wenn sie uns sehen würden. " Chloe,du darfst gar nicht erst dran denken. Wir schaffen es. " sagte er. Ich konnte nur nicken,denn ich hatte fürchterliche Angst davor,dass irgendwas passieren würde. " Wir sehen uns morgen,okay ? " sagte Harry,als wir an seinem Haus angekommen waren. " Okay,machen wir. " sagte ich und schaute hoch zu ihm. " Ich hole dich ab. " er versuchte zu grinsen. Ich nickt wieder einmal. Es war ein kleiner,flüchtiger Kuss der uns trennte. Ich ging weiter zu unserem Haus als ich eine Nachricht bekam. Ich vermutete Emma. Ich sah Unbekannter Absender " Lass die Finger von Harry,sonst wirst du mich anders kennen lernen. " Ich sah verwirrt um mich herum,aber es war keiner auf der Straße. Wieso auch ? Es regnet und die meisten abreiteten noch. Ich schluckte und steckte das Handy wieder in meine Tasche. Am Haus angekommen,brannte das Licht. Ich zog meine Schuhe davor aus,denn meine Mom hasste nase Fußabdrücke auf ihrem Teppich. " Ich bin wieder da. " sagte ich. Meine Mom,war bei meinem Aufbruch zur Eiche schon da gewesen. Jetzt sah sie mich neugierig aus der Küche an. " Und wie war das lernen so ? " fragte sie mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue. " Ganz gut. " sagte ich und ließ mich auf die Couch nieder. " Also konnte dir Harry,alles gut erklären ? " fragte sie mich wieder. Ich nickte. " Ja,er ist wirklich ein Ass in Mathe. " Meine Mom nickte und beließ das Thema,aber sie ist viel zu schlau,als das ich ihr weiß machen konnte,ich hätte mit Harry gelernt. " Ich gehe dann mal Hausaufgaben machen. " sagte ich und ging dann hoch. " Ich rufe dich wen das Abendbrot fertig ist. " schrie meine Mom mir hinterher,als ich die Treppen hoch ging. Ich ging in mein Zimmer und ließ mich erstmal auf dem Fensterbrett fallen,wo zig von Kissen da lagen. Ich kramte meine Hefter raus und erledigte meine Kram in windeseile. Als ich fertig war,legte ich alles beiseite und schaute in die Dämmerung raus. Es war schon 20 Uhr und es wurde langsam schon dunkel. Ich hatte einige Zeit mit Harry verbracht. " Chloe,das Essen ist fertig. FINN ! " hörte ich meine Mom von unten schreien. Ich schnaufte auf und rappte mich aus der ecke und lief nach unten. Ich trappte die Treppe runter und sah Finn neben meiner Mom stehen,die beiden diskutierten über etwas. " Na,ihr beiden ? Über was redet ihr da ? " fragte ich die zwei und setzte  mich an den Tisch. Meine Mom kam mit einem Topf zu mir rüber und stellten diesen auf den Tisch. Tomantensuppe. Mhmm. " Dein Bruder,will dieses Wochenende an die Küste mit ein paar anderen fahren. " sagte sie und sah meinen Bruder skeptisch an. " Du ? An die Küste ? Mit wem den alles ? " fragte ich ihn,als sich dieser neben mich setzte. " Ehm John,Mike,Austin,Tyler und noch so ein paar. " sagte mein Bruder lässig. " AUSTIN ? " stieß ich aus und mir wurde automatisch schlecht. " Ja,dass ist so. Er hat sich bei mir entschuldigt und bei John ebenso und als wieder gut machung,wollte er uns ins Ferienhaus seiner Eltern einladen an der Küste und ich dachte mir nichts dabei. " sagte Finn und nahm sich eine volle Kelle Suppe und goß sich diese ein. " Finn,ich würde meinen das ist keine gute Idee,weil..." weiter kam ich nicht,denn da klingelte es schon an unserer Türe und ich stand genervt auf,denn meine Mom nickte mir zu,dass ich diese aufmachte. Ich trappte zu ihr hin und öffnete die Türe. Vor mir stand John und ich konnte es nciht fassen... Harry ? " Was macht ihr beiden hier ? " fragte ich die beiden. Ich sah verwirrt zwischen ihnen her und mein Blick bliebe bei Harry hängen. " Wir brauchen deine Hilfe.. Du musst uns in Krankenhaus fahren ! Sofort  ! " sagte John und sah besorgt hinte rmich. " Hallo John,was ist denn passiert ? " fragte meine Mom die ebenfalls zu mir getreten ist. " Ach nichts,wir wollten nur mit Chloe reden. " sagte John und sah nett zu meiner Mom rüber,die nickte nur und ging wieder nach hinten. " Was ist hier los ? " zischte ich zu den beiden und sah nun Harry etwas genauer an und nun bemerkte ich das zerrissene Hemd und die Wunden auf seinem Gesicht und an seinem Arm. Ich weitete meine Augen und tratt nach draußen und zog die Türe hinte rmir zu. " Harry ! " stieß ich aus und ging auf ihn zu und sah mir seine zerkratztes Gesicht an. Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Arm,aber er zuckte zusammen als ich das tat. " Was ist passiert ? " fragte ich nun zu John,der ebenfalls Harry besorgt an sah. " Ich war zuhause und hab auf meine Schwester aufgepasst,als jemand klingelte und Harry so vor meiner Tür stand. Was ist hier zum Kuckkuck los Harry ? ! " fragte sich John als er zu ihm sah. " Austin,reicht es euch. Ich würde meinen 5 gegen 1 ist nicht grad fair. " zischte Harry und hielt sich seinen Arm an seine Brust. " AUSTIN ?! " quiekte ich laut raus und hielt mir meinen Mund zu. " Mein Bruder will mit ihm dieses Wochenende weg fahren ! " sagte ich leise und sah zum haus rüber. " John ?! " ich sah ihn fragend an,dieser zuckte mit den Schultern. " Chloe,keine Ahnung,was hier vorgefallen ist,aber mir gefällt der Gedanken auch nicht mit ihm und seinen Kumpel zu fahren,aber Finn ist total besessen davon. " sagte John und sah mich an. Ich nickte. " Wir dürfen es nicht zulassen. Ich werde mit meiner Mom noch reden. " sagte ich und die beiden nickten. " Wir müssen dich verarzten. " sagte ich zu Harry. " Ich will nicht ins Krankenhaus,die rufen nur meine Mom an und diese macht sich nur zu sehr sorgen. " sagte Harry. " Wir gehe zu mir. " sagte John und ich nickte. Ich ging wieder ins Haus rein und Finn ging mir entgegen. " Wieso ist John draußen und kommt nicht rein. " fragte Finn und sah an mir vorbei. " Es ist was passiert. Du darfst es nicht Mom sagen. Wir reden dann darüber. " sagte ich ernst zu ihm und er nickte. " Mom ich gehe mal kurz zu John rüber. Ich komme nicht zu spät wieder zurück. Ist das okay ? " fragte ich sie,als ich mir meine Schuhe anzog und eine Jacke. " Ja,okay,aber denk daran morgen ist Schule. Ich hab morgen frei,also kannst du den Wagen nehmen. " schrie sie aus der Küche,als sie grad den Abwasch machte. " Und ich lass dir was vom Essen übrig,für nachher. " sagte sie noch dazu. " Okay. " ich ging wieder nach draußen,wo Harry und John auf mich warteten.  " Nun,gut gehen wir mal zu dir. " sagte ich und wir drei machten uns auf den Weg zu John. Er wohnte wirklich nur 4 Häuser weiter. Als wir bei ihm auf der Einfahrt ankamen,dsah man ebenfalls das Licht brennen. er hatte ja davon geredet,seine Schwester wäre da. " Wie viele Geschwister hast du eigentlich ? " fragte ich John um ein wenig die Stimmung zu lockern. " Zwei. eine jüngere und eine ältere in deinem Alter. " sagte er und öffnete die Türe. " Ich bin wieder da Molly. " schrie John laut und man hörte lautes getapse,als ein Mädchen zu ihm gerannt kam. " John ! " schrie sie und rannte in seine Arme. " Ich war doch nur 10 Minuten weg gewesen. " lachte dieser und sah sie an. " Molly. Schau mal wer hier ist ? Hazza ! " sagte er zu ihr und sie strahlte als sie Harry alias Hazza sah. " Wer ist das Mädchen dort drüben ? " fragte sie John. " Das ist Chloe,sie wohnt hier auf der Straße und ist eine gute Freundin von mir. " sagte John zu Molly. " Hallo ich bin Molly. " sie reichte mir die Hand,als sie wieder auf den Füßen stand. Molly war höchstens 7 Jahre alt und strahlte über das ganze Gesicht weg. " Hi ich bin Chloe. Schön dich kennen zulernen. " sagte ich zu ihr und sie lachte. " Nun gut Molly,es ist ziemlich spät. Komm wir gehen dich mal schlafen legen. Macht es euch bequem ich holl,die Sachen die wir brauchen. " John nahm Molly auf den Arm und sie winkte uns noch kurz zu bis sie mit John auf der Treppe verschwanden. " Sie tut mir leid. " sagte ich leise. " Leukämie. " Ich nickte. " Sie ist nach  grad ihrer 5 Chemotherapie. " sagte Harry und sah mich an. " Wird sie es schaffen ? " fragte ich ihn als wir ins Wohnzimmer gingen. " 50-50 steht es. Ihr Körper ist sehr geschwächt. " Ich atmete tief durch. Eine kleine 7 jährige die um ihr Leben kämpft. Jeder Tag könnte ihr letzter sein.

365 days.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt