Mein neues Zuhause

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Ich rannte von Zuhause weg. Ich fühlte mich dort nicht wirklich wie Zuhause sondern wie ein eingesperrtes Tier. Ich rannte in den Wald denn dort fühlte ich mich sicher. Ich wusste nicht, ob ich Überhaupt noch in die Schule gehen konnte, aber ich war mir sehr sicher das ich zu Oma nicht wieder gehe. Nein, ich war nun frei. Ich war mein eigener herscher. Ich konnte tun und lassen was ich wollte. Natürlich würde ich meine Freunde vermissen, aber ich könnte sie vielleicht besuchen. Ich spazierte durch den Wald und sog die frische Luft ein. Es war einfach herrlich.  Ich suchte mir eine Bank wo ich für die Nacht übernachten könnte. Und fand dann schließlich eine. Auf der Bank saß ein Älterer Mann der so aussah wie Professor Dumbledor auf Harry Potter. Ich hörte Musik. Wenn ich Musik hörte, ging es mir immer danach gut. Ich setzte mich neben dem Typen, und holte mein Buch raus. Dann fing ich an zu lesen. Ich merkte, wie der Mann neben mir mich anschaute, etwas Unangenehm war mir das schon, aber ich war viel zu sehr in mein Buch vertieft. Nach einer weile fing der Mann an zu reden: ,,Schönes Wetter, nicht wahr?" fragte der Mann. ,,Äh, Ja finde ich auch." Antwortete ich. Wir redeten noch ein bisschen bis der Mann gehen musste. ,,Sag mal, du scheinst dich für Magie zu Interessieren, oder?" fragte mich der Mann. Ich war Überrascht das er mich sowas fragt und ich nickte nur. ,,Ja,ja Magie ist etwas Erstaunliches. Nicht viele Menschen glauben daran, und viele wollen diese Macht haben." erklärte er mir. ,,Ja auch Voldemort." sagte ich und grinste. Der Mann schaute mich mit aufgerissenen Augen an. ,,Du,du weißt von Lord Voldemort?",,Ähm, klar. Ich schaue auch gerne Filme, zum Beispiel, Harry Potter." ,,So ist das also." ,,Ja. Meine Freundin Zehra schwärmt von Hogwarts, es ist halt nur schade, das es nur von JK.Rowling ausgedacht wurde." Der Mann sagte nichts mehr, und verabschiedete sich nur noch von mir. Der war schon etwas seltsam drauf, also ich Voldemort sagte. Ich weiß nicht warum, aber ich habe ein komisches Gefühl bei dem Kerl. 

SPÄTER

Langsam wurde es dunkel und ich beschloss, meine Decke die Gott sei dank gepasst hatte, rauszuholen. Und ein Kissen, ja, ich war sehr Vorbereitet gewesen. Schließlich will ich es gemütlich haben. Mit der Kälte hab ich kein Problem, nur die Bank ist hart. Plötzlich hör ich Schritte. Ich schaute auf, was war das ?! dachte ich mir. Dann sah ich unsere Klasse. Ich packte alles wieder ein und Versteckte mich. Sie durften mich nicht sehen. Das gute war, das Marie anscheinend krank war, denn ich konnte sie nirgendswo entdecken. Das schlechte war Allerdings, das Nassim mit Katharina flirtete! Ich glaub es ja nicht !!? Meine Wut packte mich. Ich wollte zu ihnen laufen, doch ich wurde von etwas gestoppt..

Sara's Geheimnis..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt