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>>Na bitte ich wusste es doch, es war ein Fehler!<<. Verwirrt schaute ich in sein Gesicht, sein Blick war verschleiert und machte mich selbst etwas an. Domenik drückte mich von sich weg, vorsicht kroch ich rückwärts auf die Wiese. Er stand auf und schaute auf mich herab, sein Blick war irgendwie kalt, das machte mir Angst, ich wollte ihn nicht verlieren. Ich liebe ihn doch! Er reichte mir seine Hand welche ich zögernd entgegen nahm. Ich musterte sein Gesicht, suchte nach Antworten zu seinem plötzlichem Kussabruch doch - da war nichts. Domenik zog mich hoch und hinter sich her. Er zog mich in den Club direkt in die Richtung der Toiletten wo er sich einfach an der Schlange vorbei drängelte. Die Jungs beschwerten sich, irgendwie versuchte ich mich mit einzelnen Blicken zu entschuldigen aber es funktionierte nicht. Drinnen angekommen wartete Domenik bis sich eine Kabine öffnete, meine Hand ließ er dabei immer noch nicht los und so zog er mich in die nächste Kabine wo er mich direkt an die nächste Wand drückte. Die Tür schloss sich von selbst. ,,Wie fühlst du?". Perplex starrte ich ihn an doch er schien es ernst zu meinen. ,,Wie meinst du das?" fragte ich es dumm nach. Ja, es war endlos dumm aber was sollte ich machen? Bei einem Geständnis kann soviel schief gehen. ,,Die Frage war einfach formuliert zwing mich nicht sie zu wiedeholen." warnte er mich und ich hätte los weinen können als seine Augen böse aufblitzten und sich in Schlitze verwandelten. Wie sollte ich denn jetzt antworten? Er machte mir Angst, Angst ohne Ende, ich schaffte es nichtmal ihm in die Augen zu gucken und so schaute ich hilflos zur Seite.

Would you stay if I'm gayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt