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,,W-Was ist wenn ich die Aussage ver-verweiger?" fragte ich es vorsichtig und stotternd nach. Domenik nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich ihm in die Augen zu gucken, ,,Das war nicht mein Frage!". Schon wieder, die Wut in seinen Augen, sie ließ mich förmlich zusammen zucken. Domeniks Blick war verwirrt weswegen ich dich Chance nutzte um wieder auf den Boden zu gucken. ,,I-Ich habe di-dich halt l-lie-lieb. Du bist doch mein be-bester Freund.". Es war die Wahrheit. Er war mein bester Freund und lieb hatte ich ihn auch, ich sagte ihm ja nur nicht wie sehr.. Domeniks Griff lockerte sich, er zitterte. Vorsichtig sah ich hoch, er weinte. Sein Kopf war gesenkt und Tränen glitzerten auf seinen Wangen. Ich umarmte ihn, es geschah automatisch, ich wollte ihn doch nicht so sehen. ,,E-Es tut mir leid" hörte ich ein Flüstern und schnell drückte Domenik meinen Körper an seinen, ,,Ich-Ich vergesse manchmal die Tatsache das wir nur Freunde sind. Ich mag dich einfach, ich mag dich so sehr. Mit einer guten Freundschaft hat das nichts mehr zu tun - verstehst du was ich dir sagen möchte James? Ich lie-.". Was ich spührte war ein Feuerwerk, ich hörte mein Herz wie eine Kirchenglocke schlagen - so laut schlug es! Und sofort presste ich meine Lippen auf seine! War ich denn die ganze Zeit so Blind gewesen? Nach längerer Zeit hörte ich Domenik in den Kuss seufzen, er schien erleichtert zu sein. Gerade als er mich näher zu sich zog löste ich langsam den Kuss. ,,Ich liebe dich auch Domi und zwar so sehr! Aber erfülle mir bitte einen Gefallen." lächelte ich den etwas verwirrten Domenik an und streichte ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht. Er nickte leicht, ,,Alles was du möchtest.." sprach er es atemlos und ich kam ihm erneut näher. ,,Weine bitte nie wieder wegen mir.." mit den Worten lagen meine Lippen erneut auf seinen. Ich fühlte mich vollständig - Domenik ist jetzt für immer mein!

Would you stay if I'm gayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt