Chapter 4

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P.o.v Mik

Ich unterdrückte die Tränen und versuchte ihn nicht anzusehen, was sich allerdings als sehr schwierig heraus stellte.

Wieso sagt er sowas? Versucht er mich zu bestechen?

"Ich weiß das du einen Sohn hast. Also verarsch mich nicht."
Ich knurrte und sah ihn hasserfüllt an.

Er lächlte nur.

Warte, er lächelte?

"Warum lächelst du so hässlich?"

"Mein Sohn, heißt Marik."

Ich schluckte. Bitte was?

"Hör auf die ganze Zeit auf meinen Gefühlen herum zu treten. Ich will das nicht mehr. Lass es einfach bleiben. Ich will dich nicht mehr sehen."

Die Tränen liefen über mein Gesicht und ich ließ es einfach zu. Viel außer meinem Stolz hatte ich nicht mehr zu verlieren.

"Nun, was willst du tun?"
Er stand auf und sah mich an.

"Geh einfach Kostas."
Ich klatschte ihm schwach eine.
Warum musste mein Herz immernoch Gefühle für ihn haben?

Kostas legte seine Hand an meine Wange.
"Mik, es hat keinen Zweck dagegen anzukämpfen. Ich weiß nicht wieso du mich hasst, aber es ist okay. Ich liebe dich trotzdem und endlich habe ich dich gefunden. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben und ich werde nie aufhören."

Ich sah in seine Augen.
Mik, wo ist deine Wut?
Deine Verzweiflung?
Willst du ihm verzeihen?

Er legte seine Lippen leicht auf meine.

Ich wollte nicht erwiedern.
Ich wollte ihn nicht lieben.
Ich wollte ihn nicht sehen.

Dennoch erwiederte ich, liebte ich ihn und sah ihn.

Ich löste mich nach ein paar Sekunden.

"Ich hasse dich trotzdem."
Ich sah runter.

Leise lachend murmelte er einfach nur: "Ich weiß. Aber es ist mir egal."

Ich sah ihn an und wünschte er wäre nie weggewesen, er wäre nie Vater geworden, er hätte keine Frau.
Ich wünschte er wäre mein.

Bissle kurz.
Suhri.

Kostory 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt