Kapitel 4

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Die Party war ziemlich anstrengend. Ich versuchte mich größtenteils des Abends irgendwo zu verstecken und betrunkenen Leuten oder Liv, die versuchte mich zu lauter Personen zu schleppen, aus dem Weg zu gehen .

Gerade als ich mich hinter einer Mauer im Garten fallen ließ, hörte ich eine Stimme neben mir.

"Hey", erschrocken blickte ich hoch und sah in die Augen von Tom.
"Oh, hi", ich lächelte.
"Stör ich, oder darf ich mich zu dir setzten ?" Fragend blickte er mich  an. " Setz dich." Er ließ sich neben mich fallen.
"Tut mir leid, wegen heute morgen, ich wollte dir nicht zu nahe treten."
Ich winkte ab, " halb so schlimm, du wärest nicht der erste." Ich lachte bitter. Es folgte stille.
"Und was machst du hier draußen?", er sah mich fragend an. "Mmmh, mich vor meiner Freundin verstecken, wie es aussieht."
"Du meinst Olivia Montrose?"
Ich lachte," Ja genau, und du?"
Er schien verlegen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Ich verstecke mich vor gewissen Mädchen"
Ich spürte wie er mich von der Seite an sah.
"Hab schon gehört, Capitan der Footballmanschaft "
Er nickte.  Es folgte wieder ein Moment der Stille, und ich bemerkt langsam wie müde ich war. "Ich denke, ich geh jetzt mal", sagte ich und Stand auf.
"Soll ich dich nach Hause fahren ?" Fragte er sofort.
Ich lächelte," Gerne."

Wir durchquerten den Garten und gingen über die Straße zu seinem Auto, ein schwarzer Mercedes-Maybach. Er stach ziemlich heraus zwischen den anderen Autos, die hier standen, und eher älter waren.
"Wie kann sich der Gartenboy, so ein Auto leisten?", ich sah ihn fragend an.
" Das mit dem Arbeiten war die Idee meines Vaters, seiner Meinung sollte ich etwas sinnvolles mit meinen Sommerferien anfangen."
Da dämmerte es mir. Er hieß Bay, wie die Firma Bay. Das hieß also, dass ich nicht nur den Capitan des Footballteams in meinem Garten sitzen hatte, sondern auch den Sohn des stärksten Konkurrentens meiner Oma.
Ich lächelte," Dann werden dein Vater und meine Oma nicht wirklich erfreut über unsere Bekanntschaft sein."
Er sah mich verwirrt an. Und ich half ihm auf die Sprünge
" Mein Voller Name ist Kathrine Juli Okens"
"Ohhh", seine Augenbrauen schossen in die Höhe." Die Okens, du bist die Ekelin von Susan Okens, die Leiterin von Okens Industry." Ich nickte.
" Fährst du mich trotzdem?"unsicher sah ich ihn an
"Klar, Steig ein"  Ich lächelte und ließ mich in den Sitz plumsen.  Dann kramte ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Liv, dass tom mich nach Hause fuhr und sie sich keine Sorgen machen brauchte.

"Also, wo lebst du jetzt Kathrine Okens?", Tom sah mich kurz an und richtete dann den Blick wieder auf die Straße.
"In New York. Ich gehe dort auf eine Privatschule, die sich besonders auf Wirtschaft konzentriert. Meine Mum hat dort eine Gallerie."
"Übernimmt sie nicht die Firma?" Fragte er.
"Nein, dass ist nicht ihr Ding, das bleibt an mir hängen."
Er bog in meine Straße ein, als Gartenboy wusste er wo ich wohnte.
" Mein Dad möchte das auch, Witschaftsstudium in Oxford, so wie er "
"Wow" Ich spielte mit einer Harrsträne.
Er hielt vor meinem Haus an . Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen. Sie waren richtig schön, grün mit kleinen Goldenen Tupfern. "Danke", flüsterte ich, drehte meinen Kopf zu Seite und wollte gerade aussteigen, als er sagt," Sie müssen es ja nicht erfahren." Ich drehte meinen Kopf und lächelte. Dann stieg ich aus und lief die Auffahrt hoch. Ich wusste das mein Abgang Eindruck hinterlassen hatte und irgendwie mochte ich Tom Bay.

"Ahhhh", kreischte Liv ins Telefon. "DU BIST BEI TOM BAY MITGEFAHREN!!!"
Ich hielt das Handy von meinem Ohr weg, damit ich nicht taub wurde und verzog meine Stirn. Es war Samstag morgens und ich lag noch im Bett, als ich von dem klingeln meines Handys aufgeweckt wurde. Liv hatte mir 6 Stunden Schlaf gegönnt bevor sie mich anrief und mein Ohr voll kreischte. Anscheind hatte sie gar nicht geschlafen, aber das machte sowieso nichts, Liv war immer voller Energie.
"Krass, Kathy, du und Tom!! Omg, ich muss das verdauen!!"
" Liv, er hat mich nur nach Hause gefahren, wir sind nicht gleich zusammen, beruhige dich." Brummte ich und schlug meine Decke enger um meinen Körper.
"Das habe ich auch gar nicht geglaubt, schließlich ist es gerade ein Jahr lang her und Donnerstag hatte ich nicht gerade den Eindruck, du wärst über ihn hinweg"

Ich schluckte, sie hatte mitten ins Schwarze getroffen und damit eine Stelle, die ich die letzten 12 Stunden erfolgreich verdrängt hatte.

"Kathy?" Fragte sie ihn den Hörer.
"Mmmh", gab ich zurück.
" Du kannst jetzt übrigens aufstehen, ich hole dich in einer Stunde ab, mein Kleiderschrank muss erweitert werden und ich brauche deine Hilfe und Nein, keine Wiederrede, du hast heute noch nichts vor!"
Sie kannte mich zu gut und ich wusste das es zwecklos war.
" Dann bis gleich, Süße", sie legte auf.
Ich schmiss mein Handy von mir weg und schleppte mich ins Bad. Ich hatte Augenringe bis zum geht nicht mehr und meine Haare standen in alle Richtungen ab. Ich seufzte und stelle mich dann unter die Dusche, schminkte mich und zog mir eine Jeans, ein weißes T-Shirt und Chucks an, griff nach meiner Tasche und lief dann nach unten. Granny saß am Tisch und las Zeitung.
"Morgen", brummte ich und ließ mich neben sie fallen.
Sie blickte auf. " Guten Morgen Kathrine, ich muss gleich zu Arbeit, du kommst zu Recht?"
Ich schmierte mir Frischkäse aufs Toast und nickte dann.
Granny stand auf und nahm ihre Sonnenbrille vom Tisch. Ich hatte noch nie eine Dame mit so viel Stil gesehen und ich bewunderte sie dafür.
"Ach ja", sie drehte sich um," es wäre schön wenn du die nächsten Tage mal mitkämest , als Erbin der Firma. "
Ich nickte wieder und richtete dann meine vollen konzentration auf mein Essen. Ich konnte mir besseres vorstellen als die Firma zu besuchen, aber es war zu früh morgens um mir darüber Gedanken zu machen.

Die Mall in die Liv mich schleppte, war zu voll und zu heiß. Meine einzige Motivation war mein Milchshake und der warme Sessel in dem ich saß. Liv hatte mich schon in 4 Läden geschleppt und der erste hätte mir vollkommen gelangt. Nicht das ich shoppen hasste, nur nach 3 Stunden taten mir die Beine schon etwas weh. Ich trug meine Sonnenbrille um meine Augen zu verdecken. Wir waren bei Tommy Hilfiger und Liv probierte gerade Jacken an.
"Also lieber die oder die?", sie sah mich fragend an.
"Die blaue", ich gähnte und nippte an meinem Becher.
"Sicher, ich fand die Rote auch nicht schlecht. Sie hatte etwas elegantes." Sie nahm die andere Jacke und hielt sie sich an.
"Dann nimm doch die", brummte ich und kassierte dafür einen strafenden Blick. Liv seufzte und meinte dann einfach sie würde beide nehmen. Dann machte sie sich auf zu Kasse. Ich nahm die Tüten, wovon nur eine mir gehörte, und folgte ihr. Als wir draußen waren beschloss auch Liv, dass es Zeit wäre nach Hause zu fahren. Im Auto kam sie dann wieder Auf ihr liebstes Gesprächsthema dieses Tages . Ihr dürft dreimal raten. Es Fing mit T und hörte mit m auf und ich hatte diesen Namen schon gefühlte tausend mal heute gehört. " Ich fasse es einfach nicht, kaum bist du drei Tage hier, hast du gleich mit dem schönsten Jungen der Erde zu tun." In diesen Punkt müsste ich ihr Recht geben, Tom hatte was an sich, was ihn besonders aussehen ließ. 10 Minuten Geplappere später hielt Liv endlich vor meinem Haus. "Du kannst ja mal meinem Namen fallen lassen, wenn ihr euch wieder seht" sie klimperte mit den Wimpern und machten einen auf Hubde Blick. Oh musste lachen. Das war typisch Liv. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und stieg dann aus.

Ich ging durch den Garten auf die Terrasse, mit der Hoffnung ihn zu sehen. Und ich hatte Glück er war gerade dabei, mit einem Gartenschlauch die Hecke zu gießen.

"Hey", rief ich ihm zu und winkte, bereute es aber gleich wieder. Wie dumm war das bitte Kathy.
Tom lachte u d kam auf mich zu.
"Hey",er zog seine Handschuhe aus und grinste mich an.
"Danke nochmal wegen gestern."
"Kein Problem, habe ich gerne gemacht"
"Na dann, ich will dich nicht lange stören." Ich wollte mich gerade umdrehen, als er sagte ;" Kathy, hättest du Lust heute Abend mit mir was zu unternehmen?" Tom schaute mich fragend an. Ein warmes Gefühl stieg in mir auf und ohne nachzudenken Plätze ein "Ja" aus mir raus.
Er lächelte,"Um 18 Uhr? Ich hol dich ab"
" klar", ich drehte mich um, schenkte ihn aber vorher noch ein kleines Lächeln. Ich war glücklich, doch ich wusste, das ich diese Glück auch irgendwie verdammte.

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