Kapitel 1

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Hermione schaute nach auf beide Seiten, bevor sie über die Straße lief. Sie konnte nicht verhindern, dass ein Lachen auf ihren Lippen spiegelte als sie ihn im Café sah.

„ Ron!", sagte Hermione glücklich als sie ihren Stammtisch erreichte. 

Sie hatten schon viele Dates hier verbracht. Sie lehnte sich vor in eine Umarmung und drehte ihren Kopf um ihn einen Kuss zugeben. Aber bevor ihren Lippen seine trafen, drehte er seinen Kopf, sodass ihre Lippen seine Backe traf.

Hermione sah ihn an und merkte, er war nicht ganz bei der Sache. Eigentlich war seit Wochen nicht mehr ganz bei sich, aber sie hatte es immer auf die Hochzeit geschoben, die bevor stand.

„Hermione.." Ron schaute ihr nicht die Augen.

„Ja, ist alles in Ordnung?" Fragte Hermione ihren rothaarige verlobten.

„Ich kann das nicht.", antworte Ron endlich.

Hermione schaute vom Menü hoch und zu ihm: „Oh, ich kann das essen auch einpacken lassen. Ich wünschte du hättest mir gesagt, dass du heute keine Zeit..."

,,Nicht das essen." sagte er laut.

,,Oh " wiederholte sie, denn sie hatte keine Ahnung was sie sonst sagen sollte. Sie warte, dass er weiter redet.
Es fühlte sich Stunden an bevor er die fünf Wörter sagte.

„Hermione. Ich kann dich nicht heiraten." wispert er dann endlich leise.

Keiner von ihnen sagte etwas. Als würden sie beide erst realisieren was er gerade gesagt hatte.

„Es ist nur, du bist die zweite Person mit der ich ausgeheund ich bin dein erster."
Ron begann nervös in die Stille zusprechen, er fühlte als müsste er sich rechtfertigen.

Hermione schaute ihn an in Schock, sie konnte ihren Ohren nicht trauen. „Was willst du dann, irgendeine billige Schlampe?"

,,Nein das meinte ich nicht. Ich meine zwischen uns funktioniert es einfach nicht mehr. Du bist halt.."

,,Ich bin was?"unterbrach sie ihn harsch.

Er zögerte mit der Antwort.

,,Was bin ich Ronald Weasley?" Sie klang schon fast hysterisch.

„Du bist halt einfach langweilig. Immer willst du nur lesen, wenn du nach Hause kommst. Du ziehst dich schlechter an als meine Mutter..''antworte er nach langen zögern.

Hermione war baff. Zu baff um was zu antworten, aber hatte auch nicht die Chance was zusagen, denn machte schon weiter. Er sagte Sachen,wo er nie Chance gehabt hat zusagen.

„..Du machst dich nicht mehr Schick.."

Er erinnern sich an die Preisverleihung vom Quidditch. Am Anfang war es ihm egal, aber wenn er am nächsten Tag die Bilder immer wieder sah, wünschte er sich jemand anders, der an Hermiones Stelle stehen würde.

Hermione fühlte sich als, ob jemand ihr die Luft beim Atmen weggenommen hätte. Bevor sie sich anders überlegte, stand sie auf.

„Hör auf!", sagte sie endlich.
„Hör auf bevor du dich noch dümmer anhörst als du dich eh schon. Mir tuts echt leid, dass ich nicht die Schlampe bin, die du gern hättest. Weißt du was ich mach es dir einfach."

Hermione nahm ihren Verlobungsring ab. Ihr Herz war schon bei seinen Worten zerbrochen, doch bei ihren nächsten würde es zerspringen.

„Es ist vorbei. Wir sind fertig, aber du.."

Ron atmete erleichtert aus

„..erzählst deiner Familie warum es keine Hochzeit gibt!"

Ron schaute ihr in die Augen und sagte: „Mir tut es leid Hermione."

„Mir auch Ronald.
Aber ich muss dir noch Gratulieren. Guter Ort mir es zu erzählen, hier kann ich dich nicht ins nächste Jahrhundert hexen."
Antwortet sie angepisst zurück.

Sie ging ganz nah an ihn ran und beugte sich vor zu seinem Ohr und zischte rein: „Oh Ron, du glaubst doch nicht wirklich du seist mein erster Freund. Läutet vielleicht bei Viktor Krum eine Glocke?"

Mir diesen Worten verließ sie das Restaurant, aus dem sie sonst immer glücklich rausgegangen war. Ihr Ex-Verlobter starte ihr geschockt hinterher.

Sie lief um ein paar Ecken bis sie dann nach Hause apparierte.

In den nächste Minute packte sie alles, was Ron gehörte in eine große Box, und stellte dann diese vor die Tür. Wenn er sie holen wollte konnte er es einfach zunächst, ohne sie dabei zu sehen. Sie holte ihren Zauberstab raus, um das Schloss auszutauschen.

Hermione schloss die Tür und die Tränen, mit denen sie die ganze Zeit gekämpft hat, flossen in Strömen über ihr Gesicht.

In dieser Nacht weinte sie sich in den Schlaf.

Einfach UnwiderstehlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt