Kapitel 1 - Niemand legt sich mit mir an!

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Pov Julien

Es ist mitten in der Nacht. Langsam lief ich durch die Straßen Kölns. Es war relativ kühl und nebelig, was man relativ gut erkennen konnte, indem man zu den hell erleuchteten Laternen hochschaute. Nichts los um diese Zeit. Naja, kein Wunder wir haben ca. Zwei Uhr morgens und die Straße ist unbefahren. Nur ein paar besoffene Vollidioten, welche sich mal wieder bis oben hin zudröhnten mit Alkohol, und einer der mich gerade mit voller Wucht gegen eine Hauswand drückte, waren anwesend. Angst? Nein, die hatte ich nicht. "Was willst du?", fragte ich einen dunklen bekleideten, leicht angesoffenen Mann, knurrend. "Gib mir dein Geld aldaa- aber zackig und sei mal nen bisschen beängstigt, das hier ist nen Überfall", nuschelte er. Ach wie ich solche Leute hasse, die so denken, dass man durch so einen 'Überfall' Angst bekäme und sofort Geld rausrückt. Ich wurde wütend. "So so. Kleiner ich sag dir mal was, hab mal nen bisschen mehr Angst vor mir!", entgenete ich. "Pff, wovor sollte ich Angst haben, dass du mich mit deinen Augen nicht mehr erkennst während ich mit deiner Kohle abhaue du Chinese?!", lachte er. Meine Mimik verfinsterte sich. "Davor, was ich jetzt mit dir mache und pack deine Vorurteile wieder ein, du wirst gleich vor Schiss nichts mehr sagen, weder deine Beine in die Hand nehmen können um zu rennen!" Er schluckte und wich ein Stück zurück. " Große Klappe, aber nichts dahinter ne?", ich ginge auf ihn zu, ich hob sein Kinn hoch und schaute ihm in die Augen, welche noch leicht Farbe hatten, denn alles andere in seinem Gesicht war kreidebleich geworden. "Und außerdem, ich bin ein Asiate!" Hasserfüllt begannen meine Augen an zu glühen und guckten ihn düster an. Ihm liefen Tränen vor Angst die Wange herunter. "Nein, nein, bitte, tu mir nichts! Bitte!", weinte er los. Da muss er jetzt durch. Ich packte ihn am Kragen, hob den jammernden Idiot hoch und warf ihn mit ganzer Kraft gegen die Steinwand. "Was bist du?!", bekam er nur noch aus seinem Mund heraus , ehe er sich schwach hochrappelte, los stolperte und so schnell wie es ging von mir weg rannte. Niemand legt sich mit mir an! Niemand!

A demon friend [Jublali]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt