"KyKy, wieviel hast du gesoffen?" Chaz nahm mir den Martini aus der Hand.
"Och, vielleicht n' Bierchen. Jetzt gib mir meinen Martini wieder," lallte ich."Ein Bierchen? Du bist stock besoffen!" Chaz grinste. "Gar nicht wahr!"
Ich torkelte einen Schritt auf ihn zu und riss ihm mein Glas aus der Hand, wobei der halbe Inhalt auf mein Kleid tropfte. "Ups," kicherte ich und machte Anstalten, mir das Kleid auszuziehen. "Behalt es an, Ky." Ich seufzte. "Lass uns tanzen!"
"Nein, ich denke, du solltest schlafen gehen." Heftig schüttelte ich den Kopf.
"Nein, nein, nein. Ich muss jetzt erst mit Justin reden!" Chaz wirkte verunsichert, doch ich wankte bereits auf den brünetten Jungen zu."Justin," rief ich bedeutend und ließ mich auf dem Stuhl neben ihm nieder.
"Wir müssen reden!" Ich nahm einen Schluck von seinem Bier, das noch vollkommen unangerührt vor ihm stand. Er wirkte nervös. "Es war wirklich nicht meine Schuld," beharrte er und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, was mich zugegeben verwirrte.
Schnell fing ich mich wieder. "Ich verstehe es nicht." Ich hickste einmal.
"Wieso hast du dich nicht einfach trotzdem gemeldet?" Er seufzte verzweifelt.
"Weil Scooter mir mein Handy weg genommen hat und deine Nummer gelöscht hat. Dann hat er Ryan und Chaz verboten, mir deine Nummer zu geben, angeblich weil ich dich sowieso nur verletzen würde und diese beiden Volltrottel haben das auch noch geglaubt."
Ich kicherte. Die Intelligentesten waren die Zwei tatsächlich nicht.Justin redete weiter. "Nach einem Jahr habe ich dann aufgegeben und versucht, dich zu vergessen, damit ich nicht so verletzt bin," murmelte er.
Ja, das waren alles gute Argumente. "Und würdest du mich nochmal verlassen?"
Ich gähnte. "NEIN! Nie mehr!" Zufrieden nickte ich.
"Ich verzeihe dir, Justin Drew Bieber."**
"Baby, aufwachen," rief Ryan uns zog mir 'sehr sanftmütig' die Decke weg.
"Hmm," gähnte ich und räkelte mich, wobei mein Schlafshirt hochrutschte."Ups," kicherte ich und stand dann auf.
Da ich mit Chaz Hilfe noch gestern geduscht hatte, wollte ich jetzt nicht mehr und zog mir das Oberteil aus.
"Augen zu, Ryan."Natürlich tat er es nicht, aber er hatte ohnehin schon alles von mir gesehen, also machte ich meinen BH auf und zog einen anderen an, wobei ich ihm allerdings den Rücken zu drehte.
Dann zog ich mir eine Leggins und ein zu großes T-Shirt von Chaz an.
"Los geht's!""Was machen wir heute?," wollte Justin wissen. Ich biss in mein Croissant und zuckte mit den Schultern. "Ich würde ganz gerne mal an den Strand," mischte sich Ryan ein.
Ich grinste. "Wie süß, der kleine Ryry will an den Strand." Er wollte mich unter dem Tisch gegen das Schienbein treten, erwischte jedoch aus Versehen Justin.
"Aua," beschwerte der sich und sah Ryan verärgert an. Ryan grinste bloß.
"Strand kling gut," mischte sich Chaz ein.Ich seufzte und aß noch ein Stück von meinem Croissant.
War ich die einzige Person dieser Welt, die den Strand nicht mochte?Ich hasste es einfach, wenn der Sand an meinem Körper klebte.
"Ich bleibe am Pool," murrte ich beleidigt und schmollte vor mich hin.
"Ich auch!" Justin lächelte mich an. "Na wenigstens Einer, den meine Meinung noch interessiert." Chaz stupste Ryan grinsend an, der ebenfalls dämlich vor sich hin grinste.
"Grinst nicht wie behinderte Esel," fuhr ich die Beiden an. Chaz kicherte los und Ryan flüsterte ihm was zu. "Was hast du gesagt?" Ich verfluchte meine Neugierde.
"Nichts." Ryan lächelte überlegen. "Ryan, sag!," nörgelte ich und schmollte.
Was, wenn nicht?"-"Dann bewerfe ich dich mit Croissant," brummte ich."Er hat nur gesagt, dass du einen sehr heißen BH anhast, der Justin gefallen wird," grinste Chaz. "Wieso weiß er das?," mischte sich Justin ein. Ich verdrehte die Augen.
"Der Penner guckt mir gerne mal beim Umziehen zu." Alle drei Jungs grinsten wie Honigkuchen-Pferde. "Würdest du dich komplett vor uns ausziehen, wenn wir dich abfüllen?," erkundigte sich Justin und leckte sich über die Lippen, während er auf meinen Ausschnitt sah. "Ja, würde sie," kicherte Ryan. "Würde ich nicht!"
Wütend verschränkte ich meine Arme vor der Brust. Für wen hielten die mich eigentlich?
"Och, Kyky, das würden wir doch nie machen. Wir doch nicht!" Chaz' Stimme trifte nur so vor Sarkasmus und ich erhob mich. "Ihr seid doch scheiße, ich hasse euch!"
Ich bin so unnormal müde eh :OO
Viel Spaß beim lesen. Habt ihr Tips für gute Fanfictions von Justin, Niall oder Harry?
Würd' mich ueber Kommis&Bewertungen freuen. xo
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Holiday with Justin Bieber
FanfictionKyra war die beste Freundin von Justin Bieber. Bis er berühmt wurde. Jahrelang haben sich die beiden nicht gesehen, doch als Kyra mit ihren zwei besten Freunden Ryan und Chaz in den Urlaub fliegt, trifft sie ihn wieder. Erinnert sich Justin noch an...