Forks

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Als ich wieder aufwachte, waren wir fast in Seattle.

Ich sah aus dem Fenster. Der Himmel war gänzlich mit Wolken bedeckt und es nieselte leicht.

Ich HASSE Regen. Und trotzdem musste ich in eine Stadt, wo es immer, wirklich immer regnet.

Hoffentlich waren die Cullens, so hieß meine Pflegefamilie, auch nett.

Wenn nicht, beschloss ich, würde ich einfach wieder abhauen.

Ich war sogar in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie wie landeten.

Ich bemerkte es erst, als die Stewardess sagte: ,,Miss, sie können jetzt aussteigen.''

   ,,Oh, danke'',antwortete ich, schnallte mich ab und ging raus.

Ich hätte gedacht, der Regen würde mich stören, aber nach diesem langen Flug war er geradezu befreiend.

Jetzt müsste ich nur noch zwei Stunden fahren, und dann wäre ich da.

Die Cullens erwarteten mich schon. Carlisle und Esme standen neben einem schwarzen Mercedes und lächelten mich

freundlich an.

   ,,Hallo Carlisle, Hallo Esme'', sagte ich schüchtern.

Sie grüßten zurück und ich stieg zu ihnen ins Auto.

Dann überließ ich mich ganz meinen Gedanken.

Esme riss mich aus meiner Denkeritis, indem sie fragte: ,,Und, wie gefällt es dir hier, Cathy? ''

Ich antwortete:,, Vom Regen mal abgesehen, ganz gut.

Wie fuhren durch eine versteckte Einfahrt in den Wald und kamen am Haus der Cullens an.

Es war riesig, hatte einen rechteckigen Grundriss und war komplett verglast.

Da riss ein kleines Mädchen die Tür auf, schrie: ,,OMA, OPA'', und kam zu uns gerannt.

Catherine CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt