Kapitel 18

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~Leonie~


Ich bin so froh, das Mia den "Schock" gut verdaut hat. Ich hoffe so sehr, dass sie mit den Neuigkeiten umgehen kann.

Emmett hat sich neben mich gesetzt und seinen Arm um meine Schulter gelegt. Ich lehne meinen Kopf an seiner Brust an und höre dem Gespräch zwischen Emmett und Mia ruhig zu. 

Meine Cousine quetscht Emmett ganz schön aus und hinterfragt alles, was er von sich gibt. Sie war schon immer eine neugierige Person und hat alles hinterfragt.

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Nachdem sie ihr Gespräch beendet haben beschließen wir, Mia nach Hause zu fahren. Wir steigen wieder in den Audi R7 und fahren los. Während der Fahrt läuft nur leise Musik, ansonsten ist es ruhig. Es dauert nicht lange, bis ich einschlafe.

 ~Emmett~

Wenige Minuten nach denen wir losgfahren sind ist Leonie auch schon eingeschlafen. Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft, wie ein kleiner Engel. Unsere Beziehung mit Engelchen und Teufelchen vergleichbar. Sie ist das Engelchen, der alles Leid tut und die sich über alles den Kopf zerbricht. Ich hingegen bis das Teufelchen, der weiß, dass die Beziehung zu Engelchen schief gehen kann, aber es riskiert und der das Engelchen verschreckt.

Ich stelle mir die ganze Zeit ihren Traum vor. Ich über ihr, schlage meine Zähne in ihren Hals. Ich kann sie völlig verstehen. Ich würde auch von mir selbst Abstand suchen, wenn ich davon geträumt hätte.

Aber was ist, wenn ich wirklich einmal wütend werde und mich nicht mehr unter Kontrolle habe. Ich könnte sie schwer verletzen, ihr das Blut aussaugen, obwohl es nicht meine Absicht ist. Unsere Beziehung wird noch viele Proben bestehen müssen, das weis ich jetzt schon. Aber unsere Liebe zu einander wird das unsichtbare Band zwischen uns sein, das uns zusammenhält.

Ich blicke während der Fahrt immer wieder in ihr schlafendes Gesicht und frage mich, wie ich sie verdient habe. Sie ist die Freundlichkeit in Person und ich bin ein Killer.

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Nach ca. einer Stunde kommen wir vor der Doppelhaushälfte an, in der Mia mit ihrer Familie lebt. Ich verabschiede mich mit einer Umarmung von ihr, während Leonie weiter schläft. Ich möchte sie jetzt nicht aufwecken, sie hat die letzten Nächte wirklich nicht gut geschlafen.

Ich lasse während der Fahrt die Musik leise laufen und blicke immer wieder kurz zu ihr, um mich zu versichern, dass sie noch schläft.

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Nachdem eine weitere Stunde vergangen ist, sind wir wieder zu Hause. Ich steige aus dem Wagen, öffne die Beifahrertür und schnalle Leonie vorsichtig ab. Sie schläft tief und fest. Ich lege einen Arm unter ihre Knie und der andere Arm ruht auf ihrem Rücken. Vorsichtig hebe ich sie aus dem Auto, trage sie in das Haus auf direkten Weg in unser Zimmer.

Dort lege  ich mich mit ihr in den Armen aufs Bett und beobachte sie die ganze Zeit wie sie schläft.

Doch plötzlich beginnt sie wieder um sich zu schlagen. Sie hat wieder diesen Albtraum. "Leonie?", frage ich mit ruhiger Stimme, während ich über ihre Schulter streiche.

Schweisgebadet öffnet sie kurz darauf ihre Augen und blickt mich an. "Geht es dir gut?", frage ich sie besorgt. "Ja es war nur wieder dieser Traum. Ich hoffe das hört bald auf. Ich kann nicht mehr.", vereinzelte Tränen laufen ihr über die Wangen, während sie es sich erneut auf meinem Oberkörper bequem macht.

Ich lege meinen Arm um sie und streiche sanft ihren Rücken, woraufhin sie schnell wieder ihre Ruhe findet und einschläft.

...

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte.💕💚

Kleine Eigenwerbung: Hab ein neues Buch angefangen, es heißt Cyberlove und ist meiner Meinung nach einfach MEGA genauso wie dieses Buch!!! Würde mich freuen, wenn ihr dort auch mal vorbei schaut.💕💚💕

Eure Ami👄


Vampire Love (Twilight Ff) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt