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Es war schon fast 2 Uhr und wir hockten immer noch in diesem Club. Hoseoks Geburtstag war der einzige Grund, warum ich überhaupt hier war. Was man nicht alles für seinen besten Freund macht. Angeekelt drängte ich mich durch die verschwitzte Menge von Tanzenden und stieß irgendwann auf einen auf einem Sofa liegenden Hoseok.

»Hobi, alles okay?«, schrie ich gegen die laute Musik und er öffnete langsam die Augen. Er nickte und setzte sich langsam auf. Wieviel der getrunken hat will ich gar nicht wissen. Er setzte sich hin und sah mich fragend an.

»Es ist fast zwei und wir gehen jetzt nach Hause«, meinte ich laut, mit befehlendem Unterton, und hielt ihm meine Hand hin. Er nahm sie und ließ sich von mir hochziehen. Ich zog ihn durch die Menge, verlor ihn zwei mal fast wieder, und trat endlich an die kühle Luft.

Als wir bei ihm Zuhause ankamen, ich war gefahren, schloss er die Tür auf, zog mich rein, und drückte mich an die Wand, noch bevor er die Tür geschlossen hatte.

»Ai Min Yoongi, du bist so heiß«, raunte er mir mit stinkendem Atem entgegen und ich verzog das Gesicht. Er hielt meine Handgelenke an der Wand und küsste meinen Hals. Etwas belustigt sah ich an die Wand mir gegenüber und ließ ihn einfach erstmal machen. Er fing an sich an meinem Hals festzusaugen und meinen Schritt durch die Jeans zu massieren, wozu er beide Handgelenke in eine Hand nahm, was er traurigerweise sogar schaffte.

»Hobi....?« Er hielt mir einen Finger vor den Mund und sah mir tief in die Augen.

»Ich weiß, dass du das willst, Baby«, raunte er und ich musste erneut belustigt grinsen.

»Hobi, lass uns das lieber ins Bett verschieben«, bat ich und wurde direkt in sein Zimmer gezerrt. Er zog sich das Shirt aus und stieß mich auf sein Bett. Ich muss schon sagen, er sieht wirklich verdammt gut aus. Er kletterte über mich und küsste wieder meinen Hals. Ich drehte uns kurzerhand um und grinste ihn an.

»Schließ' die Augen und lass mich machen«, grinste ich und rutschte weiter runter, um seine Hose zu öffnen. Er schloss brav die Augen und ich stand auf, um seinen Nachtschrank schnell zu durchsuchen, fand außer Kondomen und Gleitgel aber nichts. Ich wusste, dass er das, was ich suche, bei sich hat. Die Frage ist nur, wo. Ich drehte mich hektisch im Raum um und sah eine kleine Kiste unter dem Bett - natürlich.

»Yoongiiii~~«, jammerte er ungeduldig und ich zog ihm die Hose kurz weiter runter, bevor ich mich an die Kiste machte, die wie erwartet ein Volltreffer war. Schnell holte ich ein paar Handschellen aus der Kiste und setzte mich auf Hoseoks Bauch.

»Yoongi blas mir einen, bitte~«, bettelte er und legte seine Hände an meine Hüfte.

»Schließ nur nochmal kurz die Augen«, lächelte ich und drückte seine Handgelenke von mir weg, auf die Matratze. Er nickte und schloss die Augen. So schnell es ging legte ich ihm die Handschellen an und fesselte ihn so an sein Bett.

»Min Yoongiiii!?« Ich lachte leicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

»Sorry Sunshine, aber du stinkst unglaublich und kannst dich morgen wahrscheinlich an nichts mehr erinnern. Ein andern Mal« Ich grinste und fuhr ihm nochmal kurz durch die Haare. Die Jeans zog ich ihm ganz aus und machte mich gähnend auf den Weg ins Gästezimmer. Dort angekommen zog ich mich um, ging Zähne putzen und legte mich in das gemachte Bett. Ab und zu jammerte Hoseok noch rum, doch irgendwann schlief ich eingekuschelt ein, weshalb mich das nicht mehr störte.

Don't ask. Night

not today | sopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt