ᴅᴀs ɪs ʙᴛᴡ sᴄʜᴏɴ sᴇɪᴛ ᴇɴᴅᴇ ᴀᴜɢᴜsᴛ ғᴇʀᴛɪɢ
Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und sah ihn an. Er hatte seine Augen geschlossen, doch ich bezweifelte, dass er schlief. Vorsichtig steckte ich den Schlüssel in das Loch der ersten Schelle und drehte ihn um. Ich sah in Hoseoks Gesicht, seine Augen waren noch geschlossen, und löste die Schelle (a/n: bei "Schelle" muss ich immer dran denken, wie er ihm eine klatscht, aber ich weiß nich', wie man's sonst nennen soll, lol). Langsam stand ich auf und ging rückwärts aus dem Zimmer, um ihn weiter im Blick zu haben. Die Wohnung war nicht grade groß und ich hatte keine Ahnung, wo ich mich verstecken sollte, also blieb ich einfach neben seiner Tür stehen. Vielleicht passiert ja auch nichts. Und wenn doch, kann ich ja noch versuchen wegzulaufen. Ich stand lange einfach rum und wartete darauf, dass Hoseok aufstand, doch er regte sich nicht. Irgendwann rutschte ich an der Wand runter auf den Boden und seufzte, doch, wie hätte es auch anders sein sollen, kam Hoseok genau dann aus dem Zimmer. Mit schnellen Schritten ging er an mir vorbei, was ich als Chance sah, um in die andere Richtung zu laufen.
»Yoongi, du hast keine Chance, das weißt du!«, rief er plötzlich, und als ich mich umdrehte, war er nur wenige Meter hinter mir. Weit kam ich in der kleinen Wohnung nicht, weshalb ich, mit Hoseok direkt hinter mir, um einen Tisch lief und dann den gleichen Weg zurück, den ich gekommen war. Hoseok hatte schon immer eine bessere Ausdauer als ich, weshalb ich schon ziemlich fertig war, als er nach meinem Handgelenk griff und mich hart gegen eine Wand drückte.
»Siehst heiß aus, wenn du so außer Atem bist«, grinste er, nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, und sah auf mich runter.
»Fuck.... Ich kann nich' mehr....«, keuchte ich und Hoseok biss sich auf die Unterlippe.
»Wir haben doch noch nicht mal angefangen«, grinste er und hielt meine Hände hinter meinem Rücken zusammen. Kurz darauf spürte ich etwas Kaltes, statt seinen warmen Händen, an meinen Handgelenken und hörte das Geräusch der Handschellen, wie sie einrasteten. Innerlich gab ich mir ein Facepalm, aber ein kleiner, ganz ganz kleiner Teil in mir, war auch dankbar dafür, dass ich ihm die Handschellen überlassen hatte. Hoseok lenkte mich grob zurück in Richtung Wohnzimmer, wo wir vorhin um den Tisch gelaufen waren, und drückte meinen Oberkörper auf eben diesen Tisch.
»Hobie-« Ich richtete mich auf, doch er drückte mich wieder runter. Ein bisschen Provokation muss sein.
»Du hast mich total blamiert und bloßgestellt«, knurrte er von hinten in mein Ohr und biss kurz rein, weshalb ich erschrocken aufquiekte.
»Jimin würde dich gerne fi-«
»SHHHT. Wag es nicht, das auszusprechen«, zischte er und klatschte mir seinen Gürtel auf den Rücken. Ich stöhnte auf und richtete mich reflexartig auf, was ihm aber nicht gefiel, wehalb er mich wieder runterdrückte und erneut auf meinen Rücken schlug. Beide Male nur mit halber Kraft, aber das reichte vollkommen, um mich zum Keuchen zu bringen.
»Bist du jetzt brav?«, fragte er und strich über meinen Rücken.
»Wieso sollte ich?« Er schlug nochmal drauf und ich biss mir fest auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen.
»Dir gefällt das, huh?«, grinste er und küsste sanft meinen Nacken.
»Vielleicht«, schmunzelte ich und er zog meinen Oberkörper an meinen Haaren hoch und ich stöhnte leise auf.
»Dreh dich um« Er ließ meine Haare los, so dass ich mich umdrehen konnte, und kurz darauf schmiss er mich über seine Schulter.
»Hoseok!«, schrie ich ängstlich, da ich mich nirgends festhalten konnte, doch er lachte nur.
»Vertrau mir~«
ᴛʜɪs ɪs sᴏ ᴛʀᴀsʜ ʜᴀʜᴀ
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not today | sope
ContoSie kommen betrunken von einer Party zurück und landen ziemlich schnell im Bett, aber es läuft nicht immer alles so wie geplant. 180108 #123 in Kurzgeschichten 170901 #257 in Kurzgeschichten 170503 #616 in Kurzgeschichten