In den nächsten Tagen lies sich der Dementor nicht mehr in der Nähe meiner Zelle blicken. Ich war deshalb sehr niedergeschlagen. Es war, als würde ich nie wieder Fröhlich sein. Nicht ohne ihn. Nicht ohne Meinen Dementor.
Die anderen Dementoren brachten mir mein Essen, doch keiner glich auch nur im entferntesten dem einen wahren Dementor. Irgendwann begann ich mit mir selbst zu Reden, aber das wurde auch irgendwann langweilig. Ich brauchte dringend eine Beschäftigung.
Die ULTIMATIVE (unnötige) LISTE der BESCHÄFTIGUNGEN:
1. Andere Dementoren mit Steinen bewerfen
2. Ein wunderschönes Bild meines Dementoren an die Wand ritzen
3. Ein Bild von Harry Potter an die Wand ritzen ind es mit Rattenkötteln beschmieren.
Das war es. Das würde ich tun. Das war meine WAHRE Berufung.
Den nächsten Tag verbrachte ich damit Kieselsteine zu sortieren! Das ist sehr schwierig, wenn man nur noch einen Gedanken hat:
"Everybody dance now!"
Plötzlich vernahm ich Schritte vom Ende des Korridors. Kam jetzt etwa jemand, der mich befreien wollte, weil ich meine Strafe abgesessen hatte?
Nein! Ich wollte hier bleiben! Sonst würde ich meinen Dementor vermutlich nie wieder sehen.
Es kam tatsächlich ein menschlicher Wächter auf mich zu, doch dieser sah mich nur unverwandt an.Dann sagte ich das, was ich immer sagte, da ich es schon so oft gesagt hatte, sodass ich es auswendig konnte: "Chrm, Chrm! Das ist eine Lüge! Und man soll keine Lügen erzählen!", und das üblichste: "Nachsitzen, Potter!"
Der Wächter sah mich an, als würdeer denken: Mensch, die ist ja jetzt schon verrückt! Sie wurde schlimm getroffen!
Dann schüttelte er den Kopf und verschwand.
Ich legte mich in den Staub und versank schon bald wieder in einem wundervollen Traum.
"Und hiermit erkläre ich sie nun zu Dementor und ... Kröte. Sie dürfen die Frau jetzt küssen.", sagte der Pfarrer.
Ich sah meinen Ehemann lange an, dann legte er seine Lippen auf m...Rummms! Ich wurde von einem lauten knall geweckt.
Ich schreckte auf und sah an das Türgitter. Und ich glaubte nicht was, oder besser gesagt wen ich da sah...
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DEMUMBRIDGE-Eine Geschichte mit wahrer Liebe
FanfictionDolores Umbridge kommt nach der Schlacht um Hogwarts 1998 nach Askaban. Zuerst ist sie nicht so begeistert, doch mit der Zeit verliebt sie sich in einen Wunderschönen Dementor...