SasuNaru - Tanz mit dem Tod OS

NaruPoV:

Seit einem halben Jahr arbeite ich in einer, nunja wie soll ich sagen, in einer sehr mystischen Bibliothek mit Büchern, Chroniken, Legenden und Mythen aus den letzen 5 Jahrhunderten. Manchmal komme ich mir hier wirklich fehl am Platz vor, da ich an solche Sachen nicht glaube. Doch meine beste Freundin hat mir diesen Job vermittelt und der Besitzer ist zwar sehr schräg aber auch sehr nett und zuvorkommend.

Was mich dennoch bei ihm etwas verunsichert, es geht vom ihm eine gewisse Aura aus die irgendwie nicht von dieser Welt stammen kann. Sie zerstört einen und legt sich wie ein schwarzer Schleier um einen. Genau das macht mir an ihm Angst, weshalb ich ihn versuche niemals zu verärgern. Und genau deswegen hab ich auch nicht wiedersprochen in die Abteilung der ältesten Schriften zu gehen und ihm eine Landkarte zu bringen. Keine Ahnung warum er die braucht.

Die Landkarten hat er natürlich ganz oben in das Regal gegeben, so dass ich ohne Leiter nicht dran komme also hole ich mir die alte Holzleiter und klettere mit einem unguten Gefühl die Leiter hoch. Ich bleibe zittrig auf der letzten Stufe stehen und halte mich am Regal fest. Gut dass es nicht umfallen kann, da es mehrfach fixiert ist.

Vorsichtig greife ich nach den Landkarten und suche die, mit dem roten Familienzeichen. Doch plötzlich werden die alten, riesigen Fenster aufgestoßen und der Wind schnellt in den Raum. Ein kräftiger Windstoß lässt mich mein Gleichgewicht verlieren und ich falle.

Ich versuche mich bei irgendwas festzuhalten doch zum greifen bekomme ich nur ein Buch das sofort mit mir fällt.

Was mache ich denn jetzt nur? Ich schließe meine Augen so fest ich kann und bereite mich auf den heftigen Aufprall vor.

Doch plötzlich steht der Wind still und ich spüre keinen Aufprall. Als ich mich nach einiger Zeit traue die Augen wieder zu öffnen, ist der Raum finster obwohl es gerade Tag ist. Ich kann im Raum zwar noch vieles erkennen dennoch hat sich ein Schatten hierüber gelegt. Und als es plötzlich blitzt schrecke ich zusammen und sehe einen Schatten der mich hält.

Meine Augen werden immer schwerer und ich kann sie kaum noch offenhalten. Das einzige was ich noch sehe ist schwarzer Nebel.

Eine mir bekannte Stimme ruft nach mir und kurz danach kann ich meine Augen endlich wieder öffnen. Das was ich sehe, ist mein besorgter Chef der mich gerade wachrütteln will. Als er bemerkt, dass ich wieder zu mir komme, umarmt er mich vor Erleichterung, was mich sehr überrascht hat. Ich dachte immer so etwas würde er nie machen, aber er hat sich tatsächlich sorgen um mich gemacht.

,, Nun erzähl endlich was hier passiert ist, hier ist ein völliges Chaos und die großen Fenster sind ebenfalls offen. " als ich mich umblicke, fällt es mir wieder ein. Der Sturz. Und dieser eigenartige Schatten der mich....aufgefangen hat.

Als ich mich aufsetzen will, rutscht ein Buch an mir herunter, dass ich bis jetzt gar nicht bemerkt habe. Ich nehme es in die Hand und sehe es mir von vorne an. Es hat eine wunderschöne schwarze Verzierung. In der Mitte dieser Verziehrung (De historia mortis).

Ich weiß nicht was, aber irgendwas an diesem Buch reizt mich es anzusehen. ,, Was ist das für ein Buch?" Mein Chef sieht mich perplex an und sieht auf das Buch.

,, De historia mortis. Die Geschichte des Todes. Du solltest besser die Finger davon lassen." Ich sehe ihn an und zum ersten Mal folge ich meinem Instinkt. ,, Warum?" ,, Weil dir dieses Buch wahrscheinlich Albträume einbringt. "

Auch wenn mich diese Aussage ernsthaft erschaudern lässt, ruft mir so etwas ähnliches wie eine innere Stimme mir zu Frag ihn! ,, Kannst du mir davon erzählen? " er beäugt mich kritisch gibt aber dann mit einem langen Seufzer nach. ,, Vor Jahrtausenden, als der Mensch keine Eletronik besaß und an mächtige Götter glaubte, die über das Leben der Menschen bestimmten. Zu dieser Zeit entstand die Legende oder Geschiche. Alles begann damit, dass ein Dämon auf die Erde gelang und Verwüstung und Tod verbreitete. Jahrelang terroisierte er die Menschen, stahl den Männern ihre Frauen um sie danach zu töten. Nahm den Kinden das Leben und lies nur einzelne übrig um das Überleben der Menschen zu gewährleisten. Der Grund war ganz einfach, dass sie Spaß daran hatten und das deswegen machten.