Kapitel 2

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Hallo!
Ich meld mich auch mal wieder.

Ja, also nachdem mir mit diversen Dingen gedroht wurde, bin ich auch mal wieder dazu gekommen weiter zu schreiben.
Ich weiß das es ewig gebraucht hat, aber ich habe euch ja vorgewarnt...

Ich wollte noch sagen, dass 5 Idioten (, , , und ich) auf dem Account versuchen eine AoT- FF zu schreiben...
Schaut doch mal vorbei wenn ihr Lust habt.
Ihr müsst Attack on Titan nicht einmal kennen, denn wir haben im ersten Kapi mal alles wichtige erklärt!

Eine letzte Sache noch: Das was ihr (wahrscheinlich) gleich lesen werdet, ist die uninspirierteste Sche*ße die ihr (wahrscheinlich) jeh lesen werdet und die ich nur geschrieben habe, weil mir Andy und Anja gedroht haben! Also bedankt euch bei denen!

So genug jetzt mit der Werbung und dem Selbstmitleid!

L.G

Guardian <3
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Die Stimmung im Thronsaal war immer noch gespannt.
Es fühlte sich so an, als würden sich zwei Erzfeinde gegenübersitzen, welche für dieses eine Vorhaben zusammenarbeiten mussten.

Jeder erwartete, dass der jeweils andere ihn hintergehen würde, um sich selbst einen Vorteil zu erspielen, weshalb sie beide immer eine Hand an der Waffe ließen.

Wie zwei wütende Hunde, die darauf warteten, dass der andere unvorsichtig wurde oder angriff, damit sie kontern konnten.

Plötzlich hörte man die Stimme der Frau in der Ecke wieder:" Erza hat Ikaruga besiegt. Sie hat Shou angewiesen die Anderen von hier wegzubringen."
"Gut, das Gesindel wäre fort und bald wird Erza hier sein." meinte Gérard siegessicher. "Unterschätzt du Fairy Tail nicht ein wenig? Ich denke wir sollten das Drachenkind nicht außer Acht lassen. Er wird hier bleiben, um deine kleine Freundin zu beschützen." stellte die Stimme klar.
"Tse. Für dich ist doch eh niemand eine Herausforderung." spottete er. 
"Wer garantiert dir, dass ich für dich kämpfen werde?" säuselte sie wieder.
"Das wirst du." ,erklärte er, "Das wirst du, Wunderkind. Du bist mir schließlich noch etwas schuldig. "
"Ach stimmt ja! " ,lachte sie, "Doch ich werde mich erst einmal zurückhalten. Man soll seinen Trumpf ja schließlich erst zum Schluss spielen. "
"Tu das. " sagte er, "Vielleicht brauche ich dich gar nicht. Der Dragon Slayer ist kein Hindernis für mich und Erza wird eh nicht ernsthaft kämpfen wollen. " "Wenn du das sagst..."

Stille legte sich wieder über den Saal.

Gérard schien die Ruhe selbst, doch tief in seiner Brust wütete die Vorfreude.
Endlich war es vollbracht.
Alles verlief genau so, wie er es wollte. Jedes Szenario, das er in seinem Kopf abspielte und in dem jetzt doch noch alles schief ging, schien einfach übernatürlich und unmöglich.

Wieder wurde die Stille durchbrochen.
Diesmal jedoch weder von seiner, noch von der Stimme in der Ecke, sondern von sich schnell nähernden Schritten.

Und schon kam sie in den Raum gestürmt.
Erza Scarlett, den langen, roten Harrschopf in einem Zopf nach hinten gebunden.
Sie trug eine einfache Hose und eine Wickeltechnik bedeckte lediglich ihre Brust.
Ihre Hand hielt ein Katana fest im Griff.

Die Besitzerin der Stimme rutschte tiefer in den Schatten und beobachtete das Geschehen.

Gérard griff an, doch konnte Erza sehr einfach ausweichen.
Und so begannen sie zu kämpfen.

Sie kämpften und kämpften, doch schienen sie einander ebenbürtig.

Plötzlich jedoch, sprang der Rotschopf auf den Magier zu und brachte ihn, mit Hilfe eines gezielten Trittes in den Bauch, zu Fall.
Um Gérard zu fixieren, setzte sie sich auf ihn und hielt ihm die Spitze ihres Katanas an die Kehle.

Die Stimme im Hintergrund, die mit der Zeit das Interesse an der Szene verloren hatte, ließ ihren Kopf ruckartig nach oben schnellen.
Sie überlegte, ob es ein Problem für den Plan geben würde, wenn Gérard starb, doch sie entschied, dass dies wohl nicht der Fall sei.

Die beiden Konkurrenten atmeten schwer.

"Wie -Wieso tust du das?", brachte Erza hervor.
Gérard lächelte gequält, während er nach Atem ringend antwortete:" Ich kann nicht anders. Es geht nicht.
Zeref hat Besitz von mir ergriffen!
Er zwingt mich das zu tun!
Mein Körper mag noch mein sein, aber mein Geist gehört ihm!
Er hat dich zu seinem Opfer auserkoren, um mich noch weiter zu quälen." Seine Stimme klang, als würde er gleich in Tränen ausbrechen, wobei jedoch eher Erza die Tränen kamen.

Sie zog ihren ehemals besten Freund auf die Knie und in eine feste Umarmung.
"In ein paar Sekunden schlägt Etherion hier ein...", flüsterte dieser.
"Dann sterben wir zusammen.", meinte die andere, während sie ihr Gesicht in Gérards Schulter vergrub, um ihre Tränen zu verbergen.

Auf einmal erbebte der Gesamte Himmelsturm.

Und dann spürte sie es, endlich spürte sie es.
Diese unglaubliche Macht.
Sie strömte durch den gesamten Raum, doch die Frau, musste sich zurückhalten. Noch durfte es nicht sein, es wäre zu auffällig.
Sie würden es merken und dann gäbe es Probleme.
Das durfte nicht sein.
Doch diese Macht, es war so verlockend. Sie wollte sie greifen, ihre alten Kräfte wiederherstellen, aber trotz all dessen tat sie nichts.

Ein weißer Blitz durchschnitt die Dunkelheit des Saales.
Ein ohrenbetäubender Knall durchbrach die Stille.

Und dann war da nur noch ein gleißend helles Licht und eine heiße Energie, die den Raum zu sprengen schien.

Während die anderen beiden ihre Augen schützend in der Schulter des jeweils anderen vergruben, sah sie sich all das an und achtete nicht auf ihre rebellierenden Augen.

Sie spürte die magische Kraft, wie sie auf ihrer Haut kribbelte und wie sie geradezu darum bat von ihr aufgesogen zu werden, um ihren Körper wieder zu stählen.
Es kostete sie einiges an Pflichtbewusstsein, die Magie auf die Bahn zu lenken, von der Gérard erwartete, dass sie sie gehen würde.

Als das Licht verblasste, konnte man erkennen, dass der Raum um einiges heller geworden war.
Dies lag an dem blauen Kristall, der dem glich, der zuvor in der Mitte des Saales gethront hatte und nun das ganze Gebäude einhüllte.

Sein gespenstisches, blaues Licht verstärkte die unangenehme Atmosphäre des Raumes nur noch.

"Wir- Wir leben noch!", stotterte Erza und erhob ihren Kopf.

Ja, sie lebten noch und Gérards Plan schien aufzugehen.

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