Der 100-jährige Schlaf

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"link..."

"Link..."

"Link"

"Wach auf!"


Ich sah ein Licht, doch wo ich versuchte, danach zu greifen war es wieder von der Bildfläche verschwunden. Alles war schwarz, meine Augen konnten nichts erkennen. Auf dem Rücken lag ich auf dem Boden, es fühlte sich an, als würde der Boden mich anziehen. Ich merkte, dass ich in einem kleinem Wasserbecken war, aber trotzdem konnte ich atmen. Verzweifelt versuchte ich, mich zu bewegen, doch je länger ich das tat, desto schwerer wurde es. Plötzlich fing der kalte Boden unter mir an sich zu bewegen. Langsam konnte ich etwas sehen, aber das was ich sehen konnte war sehr verschwommen. Der Boden unter mir hörte auf sich zu bewegen. Ich bemerkte jetzt erst, dass ich in einem kleinem Wasserbecken war. Zitternd öffnete ich meine Augen. Über mir hing etwas, aber ich konnte es nicht erkennen. Der ganze Raum war voll mit Dunkelheit. Ganz langsam hob ich meinen Rücken an. Meine Augen gewöhnten sich langsam am die Dunkelheit. Ich sah mir dem Raum an. An der Wand hingen seltsame Zeichen. Plötzlich fuhr der Boden unter mir ganz schnell nach unten und ich viel in das eiskalte Wasserbecken hinein. Erschöpft schwamm ich schnell an den Rand. Mit meinen verletzten Händen hielt ich mich fest. Mit den Kräften am Ende zog ich mich heraus und ich lag auf dem Boden. Ich rollte mich auf den Rücken und schnaufte tief durch. Als ich mich ein bisschen erholt hatte, versuchte ich aufzustehen. Als ich auf meinem Beinen stand, merkte ich erst, wie kalt mir eigentlich ist. Ich stand da, halbnackt und unbewaffnet, alles was ich trug war eine kleine Unterhose. Da mir so kalt war, hielt meine Arme um meinen Oberkörper. Währenddessen sah ich um. Alles was ich sehen konnte, war ein kleiner, blau schimmender Podest. Ich schlich langsam hin und sah mir den Podest genauer an. Auf ihm drauf waren verschiedene runde Muster. Es sah fast so aus, als wäre etwas darunter. Als ich ihn berührte, hörte ich wieder diese Stimme. Link, flüsterte sie mir ins Ohr. Als ich versuchte, diese Person zu finden, sah ich niemanden. Ich war ganz alleine. Plötzlich bewegte sich etwas an diesem Podest. Die Muster im Podest fingen an sich zu bewegen. Das ging so lange, bis auf einmal ein kleiner eher ovaler Stein herausklappte. Er leuchtete orange auf. Ich wusste nicht, warum, aber ich mir kam es vor, als hätte ich diesen Stein schon einmal gesehen. Ich streckte meine Hand nach dem Stein. Ruhig und langsam zog ich ihn aus dem Podest heraus. Ich sah ihn mir genauer an. Er hatte einen kleinen Bildschirm, auf der Rückseite waren auch solche Muster wie an der Wand. Auf einmal leuchtete auf dem Bildschirm eine Schrift auf. Sie sagte, dass dies der Shiekah-Stein sei. Es kam eine andere Schrift: Besitzer erkannt, Tür wird geöffnet. Sofort, nachdem ich das gelesen hatte, fuhr ein Teil der Wand hoch. Schleichend bewegte ich mich zu der "Tür". Ich war einen kurzen Blick hinein. Erkannt habe ich einen kurzen und breiten Gang. Mit dem Shiekah-Stein in der Hand, lief ich den Gang entlang. Alles war mit grünem Moos bedeckt. Die Steine am Boden machten es mir schwer, zu laufen. Als ich ein bisschen weitergelaufen bin, bemerkte ich eine uralte Holztruhe. Sie war mit Staub bedeckt. Nachdem ich ihn weggewischt hatte, versuchte ich sie zu öffnen, was auch klappte. Sie war relativ leer. Drinnen lag aber ein Hemd und ein verschimmelter Apfel. Ich nahm nur die alte Hose heraus, weil den Apfel konnte ich nicht gebrauchen. Die Hose versuchte ich anzuziehen. Sie war mir ein bisschen zu klein, aber die erfüllte ihren Zweck. Sie wärmte mich. Den Shiekah-Stein legte ich in meine Hosentasche. Ich setzte meinen Weg fort. Auf einem Stein lag ein altes Hemd. Das alte Hemd zog ich auch an. Es war, wie die Hose, mir auch ein bisschen zu klein. Weiter vorne bemerkte ich noch so einen kleinen Podest. Als ich mich ihm näherte, sagte mir eine andere Stimme, dass ich den Stein hineinlegen solle. Nachdem ich den alten Shiekah-Stein in den seltsamen Podest hineinlegte, "fuhr" er in den Podest hinein. Als er drinnen war, öffnete sich eine alte Steintür. Endlich konnte ich mehr sehen. Sonnenlicht fiel auf den Boden. Motiviert rannte ich zu dem Licht. Ich kletterte noch über einen riesigen Stein, dann sah ich es. Nachdem sich meine noch empfindlichen Augen endlich an das Sonnenlicht gewöhnt hatten, stand ich schon in einer wunderschönen Wiese, umgeben mit Bäumen. Ich warf einen Blick hinter mich. Mir fiel auf, dass ich mich in einer Höhle befand. Neben dem Eingang in die Höhle stand ein Schild. Doch es war wegen dem Moos komplett bedeckt und es war unlesbar. Ich sah mich weiter um. Die Sonne warf ihre bequemen und warmen Sonnenstrahlen auf mich und der feine Wind kam mir entgegen. Meine blonden Haare wehten mit dem Wind mit, als ob sie ihn lieben täten. Als ich mich weiter umsah, bemerkte ich am Ende von dem Weg, auf dem ich stand, einen alten Mann, der mir zuwinkte. Als er sah, dass ich ihn bemerkt hatte, drehte er sich um und ging unter einen großen Felsen. Dort hatte er ein Lagerfeuer aufgeschlagen. Ich dachte mir nichts und fing an, zu dem altem Mann zu gehen. Aber wer er war, davon hatte ich keine Ahnung.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 17, 2017 ⏰

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