Kapitel 2

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Mein Bauch schmerzt, das nehme ich als erstes war. Ich liege auf einem weichem Bett und es riecht nach Wald.
Wo bin ich?
Vorsichtig öffne ich ein Auge einen Spalt, blinzle aber erst mal wegen dem grellen Licht. Dann als mich das Licht nicht mehr stört kann ich erkennen wo ich bin. Ich bin in einem großen Raum der voller Moderner und kostbarer Sachen sind. Überrascht davon reiße ich beide Augen auf und setze mich auf, was zur Folge hat das mir etwas schwindelig wird.
Alle Möbel sind aus teuren Sachen
........oh, Mann selbst der Spiegel hat einen goldenen Rahmen....... und das macht mich noch nervöser. Wo bin ich?
Was ist nochmal passiert?
Ach ja, ich war mit Mira in der großen Halle und hab ihn dann getroffen.
Meinen Gefährten.
Allein der Gedanke lässt mich rot werden und ich denke denn Blick. Verlegen sehe ich zu meinem Bauch, wo mir auffällt das ich immer noch mein Kleid trage, und werde darauf wütend.
VERDAMMT!
Ich hab mir das doch an der Academy ab gewöhnt und kaum bin ich einen Tag hier fange ich wieder damit an.
Mich zu unterwerfen.
Ich will das nicht!
Ich wollte das nie!
Aber jetzt hatte ich doch eine Chance. An der Academy könnte ich bleiben bis ich 18 wär und dann verschwinden, aber ich bin wieder zurück gekehrt. Das bereue ich ja nicht, es war ja für Mira, aber ich hasse es das ich so schnell in meine alte Rolle zurück fälle.
In die Rolle des Stillen etwas das sich für alles schämt.
Ja, es ist schwer sein Verhalten zu ändern und ich werde wohl nie andere anschreien können aber ich hab wenigstens gehofft ein bisschen mutiger zu werden, dank Rachel und Mira.
Aber leider hat es nicht geklappt.
Ich Strecke meine Zähnen und merke erst jetzt das ich gar nicht meine Schuhen trage.
Oh mein Gott, wo sind sie?
Ich hab dafür 3 Monatsgehälter gespart und nur billig Zeug gegessen. Wenn die jetzt weg sind ist auch wirklich alles perfekt.
Ich werde wie früher.
Meine Schuhe sind weg.
Na, toll ich hab es wirklich toll. Schnell klettere ich vom Bett und sehe mich im Zimmer um. Zum Glück entdecke ich sie vor der Kommode und renne auf sie zu.
Einerseits bin ich so glücklich sie gefunden zu haben, andererseits würde ich die Person, die sie dorthin getan hat, am liebsten erwürgen.
Wieso?
Denn meine Schuhe standen nicht auf der Kommode, nein sie lagen.
150 Dollar teure Le Morau Schuhe, aus der vorletzten Sommer Saison  lagen auf der Kommode!!!!!!!
Schuhe Mörder!
Ich trüge meine Engel an mich und seufze erleichtert auf als sie mich berühren.
Ich weiß es ist komisch wie ich meine Schuhe behandle aber es ist so. Seitdem ich 5 bin waren meine Schuhe meine besten Freunde. Sie haben mich nicht geärgert, nicht bloßgestellt oder geschlagen.
Sie waren einfach für mich da.
Für mich sind sie das Wichtigste überhaupt und ich hasse es wenn Leute mit ihren Schuhen nicht vernünftig umgehen. Ich kann sie zwar nicht dafür anschreien aber ich muss dann einfach weg sehen.
Schuhe sind doch sowas besonderes und schönes.
Ohne sie würde wir uns doch gar nicht von unseren tierischen Geschwistern unterscheiden.
Plötzlich ertönenen mehrere Schritte vor der Tür und viele Stimmen.
,,Alec, setz du dich mit meinem Beta in Kontakt. Das Rudel muss von ihrer zukünftigen Luna erfahren. Nadine, du suchst ihre Klamotten. Ich will sie so schnell es geht nach Hause bringen." sagt eine tiefe und raue Stimme und ich erschauere. Diese beiden, Alec und Nadine stimmen zu und Schritte bewegen sich weg. Im nächsten Moment wird die Tür aufgerissen und er kommt rein.
Da man von der Tür direkten Blick aufs Bett hat, aber nicht auf die Kommode
......diese steht neben der Tür und wird von der geöffnet verdeckt...., sieht er mich nicht. Ich ihn aber.
Zuerst wirkt er glücklich, dann verwandelt sich sein Gesicht in eine entsetzte Miene als er das leere Bett sind.
,,GEFÄHRTIN!!!" schreit er sofort laut und rennt zum Bett. Er schreit so laut das ich zusammen zucke und mechanisch meine Hände auf die Ohren lege. Da meine Hände jetzt nicht mehr meine Schuhe halten, fallen diese zu Boden und es entsteht eine Melodie.
Kling
Klang
MEINE SCHUHE!!!
Ich will mich bücken um meine Schätze auf zu heben aber er wirbelt zu mir herum. Schon seitlich gesehen sah er angespannt aus, aber von vorne kriegt man ja richtig Angst. Seine Gesichtsmuskel sind angespannt, als er mich aber erkennt entspannt er sich sofort und lächelt.
Ein unglaublich tolles Lächeln.
Ich werde rot und sehe wie erwartet nach unten. Wo meine schönen Schuhe traurig auf dem Boden liegen.
Oh nein! Ich wollte euch nicht weh tun!
Schnell hebe ich sie auf und mustert besorgt.
Ist die Farbe ab?
Nein
Material Beschädigung?
Nein
Puh, Glück gehabt.
Ich bin so vertieft in meinen Gedanken das ich gar nicht merke das er sich vor mich stellt.
,,Gefährtin, eins solltest du wissen wir Werwölfe mögen es nicht von unseren Frauen nicht beachtet zu werden und ich besonders nicht!" sagt er und schlingt seine Arme um mich. Ich Leiche erschrocken auf und sehe zu ihm hoch.
Seine wunderschönen Augen Mustern mich und ein träges Lächeln ist auf seinen Lippen.
Ich erschauere am ganzen Körper und schlucke.
,,Ich bin Carter Mean, der Präsident der Werwölfe und dein Gefährte und wie heißt du, Prinzessin?"
...............
Mean.....
Mean.....
MEAN!!!!!!!!!
Ich hatte Recht er ist mit Caroline Mean verwandt.
Oh, nein!
Oh, nein!
Oh, nein!
Wieso ich?
Ist es nicht schlimm Hebung das ich mich verwandeln kann?
Nein, natürlich nicht. Gwen bekommt auch noch den mächtigsten Alpha aller Wölfe als Gefährten der auch noch verwandt mit ihrer schlimmsten Feindin ist.
Wieso?
Was hab ich getan um das alles zu ertragen?

Ich hoffe es hat euch gefallen, bin mir nicht ganz sicher ob ich Gwen's Sicht richtig beschrieben habe. Freue mich wie immer Meinungen und Ratschläge.

Eure SilverMoon0001

Ach ja, ich hab doch mal gesagt das ich auch Gastrollen mache. Da aber einige Werwölfe sind, kommen die in dieser Story vor. Ich hoffe sie gefallen euch auch, wenn nicht sagts einfach.🙃🙂

Shapeshifter - Mad Wolf Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt