20. Kapitel

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@jovanajecmenica dank dir schreib ich es jetzt doch noch zuende :)

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20. Kapitel

Ab da an kamen keine briefe mehr, dafür aber kleine Geschenke. Schokolade, kleine selbstgeschriebene Gedichte, Sträuße gemalte Bilder die aber so lustig aussahen das ich nie wirklich erkennen konnte WAS er gemlt hat. Und jedes mal war eine Rose bei gelegt. Pink, weiß, rot, gelb und auch mal eine blaue. Doch die rote liebte ich am meisten.

Ihrgentwann gab ich mir auch mal einen Ruck ihn in der Schule an zu sprechen. Doch jedes mal wenn ich es tat, ergriff er die Flucht. Er drückt sich davor mit mir zu sprechen und trotzdem liegt immer wieder eine neue überraschung vor der Tür. Und nach wie vor traute ich mich nicht, einfach davor zu sitzen und zu warten wann es wieder klingelt. Mein Verstand lacht mich schon dafür aus.

Verstand: Stimmt doch garnicht. *hust* Weichei *hust*

Herz: das hat sie gehört, nur mal so!

Verstand: Ach halt dich da raus, was kann ich dafür wenn sie einfach nicht aus dem schneider kommt. Daran ist sie ganz alleine Schuld, sie muss eben einwenigergeiziger sein!

Herz: Lass ihr doch die Zeit, die braucht man um einen etwas klar werden zu lassen. ...Und ich glaub sie hat es fast begriffen, also hör auf sie deswegen zu ärgern!!

Und damit waren beide dann ruhig, und mich liesen sie mit Kopfschmerzen zurück. Was sollte mir den bitte schön klar werden?? Das ich Harry liebe? Toll, das weis ich schon länsgt, spätestens dann als wegen ihm mein Herz zersprungen war. ALSO WAS BITTE SOLL ICH DEN DA NOCH BEGREIFEN!!!

Fuchsteufels wild ging ich in die Küche um mir eineHeise schokolade zu machen. Doch die war -mit meinem Glück- leider schon alle, weswegen ich wohl neue Kaufen muss. Grummelnd schnappe ich mir meine Jacke und reise die Tür auf. Das treppen haus hinunder und mache auch diese Tür auf, als mir jemand entgegen kommt.

Überrascht waren wir beide und starrten uns kurz an. Vor mir stand Harry, in der einen hand etwas kleines. Er sah müde aus, müde und gebrochen.. Ich hasse mich dafür. JAA richtig gehört! Ich hasse mich dafür wie es Harry geht obwohl er mir mein Herz in tausend teile zerstört hatte.

(A: Lied an der Seite anmachen!!)Dabei sah ich nicht viel anders aus als er und dann brach alles aus uns beiden herraus. Wie ein Fentiel überschwemmten mich die gefühle und schienen mich ertränken zu wollen. Seine Augen färbten sich langsam wieder rot, so wie die vielen male auch die er sich warscheinlich in den Schlaf geweint hat.

Wir waren gleich, der selbe Schmerz, das selbe Leid teilten wir. Und weiter tränen strömen aus meinen Augen und vernebeln meine Sicht. Etwas warmes streicht zögerlich meine Wange. Harrys Hand wischt mir behutsam die Tränen von der Wange, obwohl er genauso viele Tränen los lies wie ich, nicht mehr die Kraft sie zurück zu halten. Und immerwieder streicht er sie mir aus den Augen und mustert mein gesicht. Dieser traurige Ausdruck auf seinem Gesicht brach mein herz noch ein Stück mehr.

Er hat es nicht verdient, so sehr zu leiden! Ich muss ihn gehen lassen, von alleine würde er es nie tun!! Er soll frei sein, frei von diesen Schmerz, er soll gehen, er MUSS gehen!! Anders würde ich es nie ertragen zu können! Er soll glücklich werden, dann bin ich es auch ein Stück. Ich zerstöre ihn bloß.

Sacht nehme ich seine hand von meiner Wange und umschliese sie so gut es mit meiner zittrigen möglich ist. Sein Blick wird noch eine Spur trauriger und das bestärkt mich nur nochmehr in meiner entscheidung. Er schliest die Augen, so als müsse er sich beruhigen von meiner Handlung. Ich nutze es dankbar und drücke ein letztes Mal ganz sanft meine Lippen auf seine, die so salzig nach tränen schmecken. Nur ein was schiest mir durch den Kopf. ´Es muss so sein..´

Ich lasse seine Hand los, er hatte die Augen noch geschlossen als sich unsere Lippen wieder verliesen, öffnet sie dann aber schlagartig. nicht fähig etwas zu sagen öffnet er den Mund, schließt ihn dann aber wieder, als kein Ton herraus kam. Um es für uns beide nicht noch schmerzhafter zu machen, spreche ich den wohl schwersten Satz meines Lebens.

"Geh...du bist frei.." meine Stimme bricht und ich schaue betrübt zu boden. Ich höre ihn schlucken und warte das er etwas erwiedert, doch ich spüre nur seine Hand an meiner. Sie drückt mir sachte etwas kleines in die Hand. Ich schaue auf und sehe nur noch wie er sich umdreht ...und geht.

'Werde bitte glücklich Harry, du hast es verdient..´ füge ich in gedanken hinzu und schliese die Tür wieder.

XxX

Nach dieser wohl letzten Begegnung, zog ich wieder um. Um es mir und ihm nicht noch Schwerer zu machen. Nora, war sehr traurig das ich nach so kurzer Zeit ging. Doch so weit war es nicht. Nur eine Halbe Stunde empfernt und sie Besuchte mich so oft wie es ihr möglich war. Wir blieben die besten Freunde und  brachen den Kontakt nicht ab.

Wir haben ausgemacht nicht mehr über die Sache mit Harry zu reden und ich wollte auch nicht mehr hören was um ihn herum passierte, es ging mich nun nichts mehr an..

Ach ja und das Geschenk, das ich von ihm bekam, war eine kleine silbern klensende Rose, keine Kette, eher ein Glücksbringer. Und ich nehme sie überall mit hin, weil es das letzte ist was von alle dem übrig geblieben war. ich ging auf eine neue Schule, um da meinen Abschluss zu schaffen.

Ich hab ja versucht ihn zu vergessen, doch wer hat gesagt das es geht? Der hat eindeutig gelogen, denn es geht nicht. Und an den Schmerz gewöhnt man sich auch mit, man erträgt ihn bloß ohne etwas zu sagen. Nur einfach mildert diesen Schmerz etwas, und das ist zu wissen das Harry nun das tun kann was er will, ich habe ihn die Pflicht genommen mich zurück erobern zu müssen..

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kurz und schmerzvoll, so das war das letzte Kapitel von Can he love me at all? und jetzt werde ich als nächstes nur noch den Epilog veröffentlichen, das ist es auch geschaft :) sorry nochmal das es so lange gebraucht hat, ich musste mich auch ganz schön überwinden, da es am ende recht problematisch wurde

LG eure Lauriefea

Does he love me at all? (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt