2.Sebastian Michaelis, Black Butler (Lemon)

587 13 2
                                    

Kurze Info: damit keine Verwirrung auftritt, möchte ich kurz etwas erklären. In diesem Kapitel wird vor der wörtlichen Rede, in der ersten Hälfte des Kapitels, am Anfang: S, W und C stehen. Das S steht für Sebastian. Das W für William und das C für Ciel, denn ich habe ehrlich gesagt keine Lust jedes Mal den kompletten Namen zu schreiben.😅

W: "Ich möchte es eigentlich nicht sagen, aber wir brauchen ihre Hilfe."
C: "Ist das so? Ich dachte ihr hasst Teufel."
W: "Das entspricht auch der Wahrheit, aber in diesem Fall haben wir keine andere Wahl. Mit uns will sie einfach nicht reden, aber vielleicht mit einem Ihresgleichen."
C: "In diesem Fall Sebastian."
W: "Genau."
C: "Und was genau soll er tun."
W: "Er muss sich einfach mit dem Teufel unterhalten und ihn dazu bringen, uns nicht dauernd die eimzusammelnden Seelen zu stehlen."
C: "Verstehe. Sebastian, kriegst du das hin?"
S: "Natürlich wenn es euer Befehl ist, mein junger Herr."
C: "Sebastian, ich befehle dir, finde diesen Teufel und bringe ihn dazu nicht mehr die Arbeit der Shinigamis zu stören und zwar mit allen Mitteln!"
S: "Jawohl mein junger Herr.", sagte der teuflisch gute Butler und verbeugte sich.
S: "Ich brauche alle bekannten Informationen."
W: "Natürlich, ich habe bereits eine Akte angefertigt. Hier ist sie. Ich verabschiede mich hiermit."

Der Dämon nahm die Akte entgegen und las die wenigen, bekannten Infos:

Name: unbekannt
Alter: ca. 3000 Jahre
Aussehen: (H|L), (H|F); (K|S)(Körperstatur); schwarzes, knie langes Kleid mit Ärmeln; schwarze Stiefel

S: "Interessant."
C: "Was meinst du?"
S: "Nun ja, ich glaube ich kenne sie."
C: "Gut. Das verschafft uns einen Vorteil."
S: "Ja allerdings.", erwiderte der Butler mit einem teuflischen Grinsen. Er wusste nämlich ganz genau wie er sie 'überreden' konnte.
C: "Kannst du sie finden?"
S: "Ja, Mr. Spears hat noch einen Zettel beigelegt, mit den demnächst anstehenden Todgeweihten."
C: "Verstehe. Begebe dich bitte sofort auf den Weg. Umso früher du anfängst, umso schneller bist du fertig."
S: "Jawohl, mein junger Herr."

*Kleiner Zeitsprung*

Reader PoV
Ich stand in einer Gasse. Es war schon relativ dunkel, weshalb man mich kaum bemerkte. Da die Stadt fast menschenleer war, war es sehr still, bis auf Eulen oder die lauten Gespräche in Pubs, welche man schon ein paar Straßen weiter hören konnte. Ich verschlang die Seele, welche ich den Shinigamis geraubt hatte. Ich liebe es sie damit zu nerven, Ich liebe es generell andere zu provozieren. Ich wollte gerade wieder aus der Gasse verschwinden, als ich einen anderen Teufel bemerkte und dieser war mir nur allzu bekannt. "Hallo, Sebastian." "Hallo (D|N)." "Lange nicht gesehen. Wie geht es dir?" "Mir geht es gut und dir anscheinend auch, nicht wahr?" "Ja allerdings. Hervorragend, wenn man so will. Gehorchst du auch brav deinem Herrchen?" "Ich führe lediglich Befehle aus." "Sag ich doch. Ein braver Hund bist du, Sebastian. Aber sag was machst du hier? Warte lass mich raten, du führst einen Befehl deines Herrn aus, hab ich Recht?" "Ja allerdings. Ich höre du machst den Shinigamis ordentlich Extra Arbeit. Stimmt das?" "Ja allerdings. Du weißt doch dass ich andere gern provoziere." "Ja allerdings. Wir, beziehungsweise ich, wurde gebeten, dich zur Vernunft zu bringen und dazu dass du aufhörst ihnen Extra Arbeit zu machen." "Mmh, ich weiß nicht. Was bekomme ich als Gegenleistung?" "War ja selbstverständlich, dass du so etwas verlangt." "Tja, diese Welt ist ein Geben und Nehmen. Also ich höre." "Was willst du denn?" Ich begann zu grinsen. Ich könnte alles mögliche verlangen, aber ich wusste genau was ich will. Ich wollte ihn. Ich liebte ihn schon länger. Ich weiß es klingt komisch, denn ein Teufel sollte nicht lieben können, aber er, er war einfach perfekt. Ich glaube sogar, dass er weiß was ich will, aber das ist mir egal. Ich schritt langsam auf ihn zu, ergriff seine Krawatte zog ihn zu mir runter und flüsterte in sein Ohr:"Dich." Ich schaute ihm noch im die wunderschönen Teufelsaugen, danach schloss ich meine und begann ihn zu küssen. Er erwiderte fast sofort. Ich grinste in den Kuss hinein. Er wollte es auch, das spürte ich. Er drängt mich an die Wand und strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Ich öffnete meinen Mund ein Stück und Sebastian ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Nach einiger Zeit lösten wir uns keuchend voneinander. Wir grinsten uns einfach nur gegenseitig an. Ich griff nach seinem Handgelenk und begann ihn hinter mir herzuziehen. "Wo führst du mich denn jetzt hin?" "Zu mir nach Hause. Oder willst du in der Gasse bleiben, wie ein Straßenhund?" "Nein ehrlich gesagt nicht." "Na also." Zum Glück hatten wir es nicht weit, so kamen wir schon in kurzer Zeit bei mir an. Ich öffnete schleunigst die Tür und nachdem wir beide drinnen waren, schloss ich sie schnell. Sebastian drückte mich gegen die vor kurzem geschlossene Tür und küsste mich wieder leidenschaftlich. Ich sprang hoch und schlang meine Beine um seinen Körper. Er unterbrach den Kuss kurzweilig und fragte mich:"Wo ist das Schlafzimmer?" "Oben.", nach dieser knappen Antwort, küsste ich ihn erneut. Er drehte sich mit mir zusammen um und steuerte auf die Treppe zu. Nach dem etwas schwierigeren Hinaufsteigen der Treppen kamen wir am Schlafzimmer an. Nach erneutem Öffnen und Schließen einer Tür, legte Sebastian mich auf das im Raum stehende Bett, beugte sich über mich und musterte mich mit einem lustvollen Blick.

Anime x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt