20: Pain ist ein Arsch

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Einige Wochen vergingen. Beide hatten viel zu tun, sodass sie nur ab und zu miteinander schreiben konnten, von Treffen mal ganz abgesehen. Der Fall war in die Zeitung gekommen. Immerhin war es damals ein ungeklärtes Rätsel. Naruto war mal wieder draußen unterwegs. Er hatte sich für heute frei genommen, um einfach mal wieder draußen zu sein. Es war Sommer geworden. Und es war viel zu warm. Naruto erinnerte sich daran, dass Sasuke am 23. Juli Geburtstag hatte. Er wollte ihm etwas schenken. Einfach als Dankeschön. Und Freunde schenken sich doch was oder? Er war schon wieder so in Gedanken, das er den orangehaarigen Mann nicht bemerkte, welcher hinter ihm herlief. "Hallo Naruto. Na bist du deinen Daddy endlich los? Musst du dich von der Polizei beschützen lassen?", lachte Pain gehässig. "Nein Pain. Ich bin meinen 'Daddy' nicht los. Denn ich habe keinen. Und hatte auch nie einen. Meiner ist nämlich Tod.", gab Naruto angesäuert zurück. Er hatte keine Lust auf sowas. Er wollte nur in Ruhe ein Geschenk suchen. "Ooooh das tut mir aber Leid. Dein armer Vater. Muss eine Lusche wie dich als Sohn haben. Musst du von dämlichen Bullen beschützen lassen.", ärgerte Pain ihn weiter und merkte nicht, dass Naruto zum einen mit Tränen kämpfte, wusste er doch selbst, dass er nicht so war, wie sein Dad es sich gewünscht hätte, und zum anderen die Hände ballte und im nächsten Moment Pain ins Gesicht schlug. "W-was?" "Ich habe es satt Pain. Immer machst du mich runter, obwohl ich dir nie etwas getan habe.", fing Naruto an und bemerkte, ebenso wie Pain, nicht, dass sich alle Leute auf der Straße zu ihnen gedreht hatten und beide aufmerksam bemerkten. Besonders ein Mann mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen beobachtete beide. "Du beleidigst mich. Okay. Du kannst mich nicht leiden. Auch okay. Aber dann du meinen Vater da mit reinziehst und mich beleidigst nur weil ich auch mal beschützt werden muss und dazu noch diejenigen beleidigst die mich beschützen. Das geht echt nicht. Ich weiß selber, das ich nicht stark bin und sicher nicht der Sohn den mein Vater sich gewünscht hätte. Das musst du mir nicht sagen. Ich verbiete dir aber trotzdem, dass du Itachi und Sasuke beleidigst. Gleichermaßen wie Kakashi und Iruka. Sie alle haben das freiwillig gemacht. Sie sind weder dämlich, noch scheiße oder sonst irgendwas. ALSO HALT ENDLICH DEINE SCHEIß FRESSE UND LASS MICH, MEINE FAMILIE UND MEINE FREUNDE IN RUHE SONST SETZT ES WAS!!", schrie Naruto zum Schluss, was die Umstehenden, insbesondere Sasuke zurück zucken ließ. Er hätte nie erwartet, dass Naruto so ausrasten würde. "Chill mal  kleiner Pisser. Wenn sie dich beschützen und das freiwillig müssen sie ja nen Knall haben das ist doch..." Doch er konnte den Satz nicht beenden, denn Naruto lief auf ihn zu, warf ihn um und schlug auf ihn ein. "WAS HATTE ICH GESAGT? LASS SIE IN RUHE!!!!!" Sasuke musste unbedingt eingreifen. Er lief auf Naruto zu und zog ihn weg, doch er wehrte sich. "Lass mich los. Ich bin noch nicht fertig mit ihm", knurrte er aggressiv. "Doch bist du Naruto", erwiderte Sasuke. Sofort erstarb Naruto's Gegenwehr. "S-sasuke?", fragte er ungläubig und vernahm ein wundervolles Lachen hinter ihm. "Ja genau. Lass es Naruto. Er ist es nicht wert." "Aber er hat euch beleidigt.", flüsterte Naruto. "Na und? Dann is er halt dumm. Lass uns gehen Naruto." Naruto nickte nur. Seit ihm klar war, dass es Sasuke war, hatte er so ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch. *Was ist das? Ist das gefährlich? Warum bin ich nur so ausgeflippt, als er Sasuke beleidigt hat? Was ist los mit mir?*, fragte er sich, kam aber nicht auf eine Antwort. 

SasuNaru das Schicksal kann doch freundlich sein (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt