Kates POV.
Ich kam in meine Wohnung und hörte ihn schwer atmen. So betrat ich das Wohnzimmer und sah ihn an.
''Kate... '', atmete der schwer.
''Du bist echt eine Last. '', sagte ich und griff zu den Beruhigungsmitteln.
Er versuchte sich dagegen zu wehren, doch er war unglaublich schwach, also brachte es ihm nicht. Ich warf die Spritze auf den Haufen zu den anderen, die mittlerweile leer waren. Dann trat ich die Tentakel vom Flur in das Zimmer und knalle die Tür zu. Splendor kamen die Tränen, mir auch. Ich lehnte mich an die Tür und musste weinen.Slendermans POV.
Es klingelte an der Tür und ich erwartete einen Jäger, dessen Hund entkommen war und er nun auf der Suche war. Meine Tentakel richtete ich aus und öffnete die Tür. Ich erblickte ein breites und gnadenloses Lächeln. Ich ließ meine Tentakel nieder und kippte den Kopf zur Seite.
''Wo ist Splendor ?'', wollte ich wissen.
''Weiß ich nicht, er hat mich nicht zurückgeholt, es war Kate. '', sprach der Killer.Ich stand erstarrt da und wusste gar nicht wie ich reagieren sollte. Jeff ging an mir vorbei und betrat das Wohnzimmer. Sofort fiel Sally ihm in die Arme und freute sich ihn zu sehen.
Ich hingegen machte mir Sorgen um meinen Bruder.Seltsam war es für ihn nicht, dass er untertauchte. So handelte er auch im früheren Leben.
Splendormans POV.
Ich wachte auf und ich gewöhnte mich an den seltsamen Geruch der Wohnung. Ich war schwach und konnte nicht einmal meine Finger heben. Ich sah zur Seite und erkannte den Berg von Beruhigungsspritzen. Mein Kopf bewegte sich kein Stück, doch aus der Position konnte ich in fast alle Ecken des Zimmers blicken. Ich wusste, dass ich hier schnell weg musste, also versuchte ich keinen Laut von mir zu geben und stattdessen so tun, als ob ich immer noch schlafen würde.
Immer wieder trat Kate ins Zimmer um nach mir zu sehen. Oft taumelte sie rein und rülpste in der Gegend rum, weil sie die ganze Zeit am Trinken war.
Es dauerte nicht lange bis ich zu mehr Kraft kam. Ich öffnete meine Augen. Kate saß auf dem Zimmerboden und gönnte sich den billigen Whiskey. Ich erhob mich und zog meine Tentakel ein. Dann kam ich ihr näher und berührte ihr Gesicht. Sie lachte mich an.
''Na du Freak, willst du mich jetzt vergewaltigen ?'', lachte sie.
Ich stand nun da und wusste gar nicht was ich tun sollte.
Sie erinnerte sich nicht an mich.
''Kate ? Ich bin es, Splendor. '', sprach ich und kam ihr näher.
''Was für ein Lendor ?'', fing sie an zu kichern.
Ich holte aus und verpasste ihr eine ins Gesicht. Dann fing ich an zu weinen.
''Du hast mich hier gehalten, hast mir die Wunden verbunden, hast mich mit Beruhigungsmittel gefüttert und erinnerst dich nicht an mich ?!''
Ihr Kopf, der zur Seite sprang, bewegte sich in meine Richtung. Sie erhob ihr Gesicht und ich konnte den Hass in ihrem Gesicht riechen. Die Augen einer Wahnsinnigen.
''Du wagst es mich zu schlagen ?!'', rief sie laut.
Sie stand auf und schubste mich nach hinten. Ihr immer noch kurzes Haar verdeckte ihr Gesicht. Sie griff nach den Spritzen und fing an mich zu bewerfen.
Ich wollte ihr nicht mehr wehtun, also floh ich.Kates POV.
Er rannte zur Tür und verschwand. Nachdem ich die Tür schloss, brach ich zusammen. Ich konnte es nicht mehr. Ich hielt es einfach nicht aus. Ich saß alleine in meiner Wohnung und wusste gar nicht was ich mit mir anfangen soll. Irgendwann beruhigte ich mich. Ich rauchte die Zigarettenschachtel leer und stand auf.
Ich ging ins Bad und sah mich an. Ich war immer noch angetüdelt, aber das interessierte mich nicht weiter, denn ich erinnerte mich an meinen Tod.
Das grinsende Gesicht von Alexander kam in mir hoch.
Alles was ich in diesem Moment fühle war nichts anderes als purer Hass.Schnell duschte ich kalt, so bereitete ich mich seelisch auf ihn vor. Natürlich nahm ich all die kleinen Geschenke von der Mafia und bewaffnete mich bis an die Zähne. Nun war es an der Zeit zu gehen, vorher holte ich aber noch ein Geschenk von der Mafia ab.
Ein Motorrad mit über 250 PS wartete auf mich.
Dieser kleine Pisser wollte wirklich, dass ich ihm nicht fremd gehe. Die Aufenthaltinformationen bekam ich ebenfalls von der Mafia. Ich fuhr los und dachte mir alle die grauenvollsten Methoden aus, wie ich ihn umbringen könnte.
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Wenn der Himmel über uns zusammenbricht
FanfictionDiesmal ist die Menschheit zu weit gegangen. Sie fingen an die Dunkelheit auszulöschen. Nach den vielen Opfern von Raven wollte die Regierung das Volk besser beschützen können. Doch wer hätte gedacht, das dies zu dem Ende der Menschheit führen würd...