Kapitel 5

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Jill war weiter auf weiter auf Catherine konzentriert, sodass sie Saraya immernoch nicht bemerkt hatte. Mittlerweile hatte sie den Ring erreicht und stand nun vor Ihr. Sie nickte kurz und Saraya griff sie. Sie hatte die hatte den Angriff nicht erwartet und landete hart auf der Matte. „So eine..was soll das werden ihr blöden Hühner?“, zischte Jill schmerzhaft. „Eine Lektion von vielen, kleine“, erwiderte Catherine und wollte gerade weiterzutreten, als sie von einem Theme unterbrochen wurde. „Das ist ja…Sasha Banks“ hörte sie im Hintergrund JBL, „Und Naomi, sieht so aus als hätte Jill bereits Freunde gefunden“, unterbrach Jerry ihn. Als die beiden den Ring erreichten, verliessen Saraya und Catherine fluchtartig den Ring, nicht jedoch ohne die drei nochmal giftig anzusehen. Mercedes begab sich zu Jill um ihr aufzuhelfen. „Alles in Ordnung bei dir?“ „Ja alles gut, das ganze kam echt überraschend“. Naomi gesellte sich schließlich zu den beiden als Catherine und Saraya im Backstage Bereich verschwunden waren. „Wir haben ja gesagt das du aufpassen sollst“, tadelnd schaute sie Sie an. „Ich weiss, das nächste mal bin ich vorbereitet“, gequält lächelte Jill. „Ist ja jetzt egal, gehen wir nach hinten“, Mercedes verliess den Ring, Jill folgte ihr mit Trinity. Als die drei im Backstage ankamen, blieb Mercedes stehen und deutete  nach links. „ Da hat wohl jemand Probleme“, und grinste. Jill schaute ebenfalls in die Richtung und erblickte Saraya wie sie sich mit Bick stritt. „Naja die kriegen sich schon wieder ein“ Jill zuckte kurz mit den Schultern und wandte sich dann ab. „Kommt ich hab schon wieder Hunger“, und lief Richtung Catering.

Kaum angekommen erklang eine Stimme hinter ihr. „Glückwunsch, jetzt hast du bereits zwei Feindinnen. Seufzend drehte sie sich um und blickte Kevin direkt an. „Frag nicht, Saraya hat das Gefühl das ich was von ihrem Typen will, dabei hatte ich gerade einmal kurz Kontakt“. Grinsend sah er sie an. „Und, ist da was dran?“ Geschockt schaute sie ihn an. „Nein verdammt, ich will von niemandem irgendetwas“, genervt drehte sie sich um. „Hey jetzt nimm das doch nicht so ernst, du warst doch früher auch viel lockerer“. „Ja, früher vielleicht aber mit der Zeit verändern sich halt Dinge“. „ Dann wird es wohl Zeit dass du dich wieder änderst, und zwar so wie du vorher warst. Am  besten du fängst noch heute Abend damit an“. Energisch schüttelte Jill den Kopf. „Vergiss es, niemals. Die Jill von früher gibt es nicht mehr. Aber eines interessiert mich ja doch. Wieso heute Abend? Und warum willst du so dringend mein altes Ich zurück“. „Weil du heute Abend wiedermal mitkommst, ein bisschen feiern. Und warum ich dein altes ich wieder will? Mein Gott Jill, ich sehe das du so unglücklich bist, und ich hasse es dich leiden zu sehen. Ich habe dich stets bei NXT unterstützt, aber auf einmal wurdest du anders, hast dich regelrecht abgegrenzt“. Seufzend sah sie ihn an. „Na gut, ich komme mit, aber das ist eine Ausnahme. Und das andere..kann ich dir nicht versprechen“ Jill drehe sich um und verschwand. Trinity schaute Kevin verwirrt an. “Kannst du mich bitte mal aufklären? Ich begreife gerade mal gar nichts von dem ganzen was gerade passiert ist“. „Das soll Jill ruhig selber machen, ich sage nichts weiter was sie nicht will“, und liess sie ebenfalls stehen. Na ganz toll, dachte Trinity sich, dann finde ich das eben selbst raus.
Als Jill ankam und gerade in den Lift steigen wollte, wurde sie aufgehalten. „Hast du gestern nicht etwas vergessen?“. Fragend drehte sie sich um und erblickte Randy. „Oh hey, tut mir leid ich hab das total vergessen. Wir können das ja gerne nachholen“. Er tratt näher an sie ran „Mit Sicherheit ich lasse mich nicht versetzen süsse“. Er schaute sie noch einmal durchdringend an uns ging schließlich  in die andere Richtung davon. Jill lehnte sich an die kühle Wand. Spinnen den heute eigentlich alle?
Einige Minuten später kam sie in Ihrem Zimmer an und lief erstmal unschlüssig zu ihrem Schrank. Sie wollte gerade ein bequemes Top und eine Jeans greifen als ihr die Worte von Kevin wieder einfielen. „Die alte Jill“ seufzte sie und wandte sich von der bequemen Sachen ab und ging zu dem Koffer den sie seid Monaten nicht mehr geöffnet  hat. Sie hatte sich schon immer  gefragt wieso sie das Zeug eigentlich noch mitschleppt, doch jetzt war sie an froh darüber. Sie wühlte kurz darin und nahm schließlich das gewünschte raus, und ging unter die Dusche. Sie schloss die Augen und genoss die angenehme wärme des Wassers. Sie griff zu ihrem derzeitigem Lieblingsshampoo, Zitrone mit Honig und seifte sich ein. Anschließend wusch sie alles und stieg aus der Dusche. Jill trocknete sich ab und ging ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. Als sie fertig angezogen war, betrachtete sie sich kritisch im Spiegel. Sie trug ein schwarzes anliegendes Top das knapp oberhalb des Bauchnabels endete, dazu kombinierte sie ihre Hotpants die ebenfalls ein wenig zu kurz waren und ihre schwarzen High Heels. Irgendwie habe ich das schon ein bisschen vermisst, dachte sie sich und ging ins Bad um sich das Make Up aufzulegen und die Haare zu föhnen. Als sie fertig war, war sie mit ihrem Ergebnis ganz zufrieden. Sie betrachtete sich ein letztes mal im Spiegel und schnappte anschließend ihre Lederjacke, als es klopfte. Verwundert öffnete sie die Türe und blickte Mercedes entgegen, die sie mit offenem Mund anstarrte. „Wow, Jill, du siehst…fabelhaft aus. Eigentlich hat mich ja Kevin geschickt und dir zu helfen, aber ich sehe du kommst du alleine klar“. Lachend winkte Jill ab „Ach komm schon, übertreibe es nicht. Ich sehe nicht viel anders aus als sonst auch“, und ging an ihr vorbei. „Hast du eine Ahnung“, murmelte sie und folgte Jill runter in die Lobby wo die anderen bereits warten. Sämtliche Blicke waren auf Jill gerichtet, was ihr sichtlich unangenehm war. Genervt von den Blicken begab sie sich zu Kevin, der sie ebenfalls etwas perplex anschaute. „Oh mann, was habt ihr bitte denn alle? Ich sehe nicht viel anders aus als sonst auch“. Er fasste sich wieder und schaute sie grinsend an. „Da bin ich anderer Meinung, ich würde sagen die alte Jill ist zurück, zumindest wenn man vom aussehen her geht“. „Übertreib nicht“, erwiderte  lachend und die beiden verließen die Lobby Richtung Innenstadt.
Als die beiden im angesagtesten Club der Stadt endlich amen, begab sich Jill erstmal an die Bar um sich ein Cocktail zu bestellen. Sie bemerkte zuerst nicht wie sich jemand neben sie stellte. „Tut mur übrigens Leid wegen Saraya“. Jill konnte der Situation im ersten Moment nicht folgen und schaute denjenigen erstaunt an. „Oh hey nick. Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist ihr Verhalten das unmöglich war, nicht deines“. „Darf ich dich wenigstens einladen? Dann könnten wir uns besser kennen lernen“. Jill dachte kurz einen Moment nach „Ich weiß nicht, das ist wohl keine gute Idee“. Flehend sah er sie an “Komm schon Jill, gib dir einen Ruck, außerdem ist Saraya nicht hier“. Aber sie wird es erfahren, und ich hab keine Lust auf noch mehr Stress“, erwiderte sie mit ernster Mine und wollte gerade gehen, als sie am Handgelenk zurückgehalten wurde. „Bitte Jill, außerdem ist es mir egal was Saraya davon hält, sie betrügt mich ja sowieso schon die ganze Zeit“. Erstaunt schaute sie ihn an und gesellte dich wieder an die Bar. „Und wieso trennst du dich nicht wenn du weißt das sie dich betrügt?“. „Ich hatte noch keine Zeit dazu, außerdem will ich es ihr zurückzahlen“. „Naja, kann ich irgendwie verstehen“, erwiderte sie grinsend. „Na gut, du darfst mich einladen, ausnahmsweise“. Nick strahlte sie an und bestellte 2 Getränke, danach begaben sie sich in den VIP Bereich der extra abgesperrt war. Jill bemerkte nicht das sie die ganze Zeit von Trinity, Kevin und Mercedes beobachtet wurde. „Ob sich da wohl was entwickelt“? fragte Trinity grinsend in die Runde. „Auf jeden Fall wird es Ärger geben wenn Saraya auftaucht“, seufzte Kevin. „Die wird nicht auftauchen keine Angst, dafür habe ich gesorgt entgegnete Mercedes. Geschockt schauten die beiden sie an „Was hast du gemacht?“. „Hey, beruhigt euch, sie lebt noch. Ich hab ihr nur ein unerwartetes Date besorgt“. Misstrauisch schaute Kevin sie an. „Wenn hast du bitte zu ihr geschickt?“. Mercedes versuchte auszuweichen „ist das so wichtig“?. „Jetzt sag schon, so schlimm kann es auch nicht sein“ warf Trinity ein. „Na gut, ich hab Matt zu ihr geschickt, seid ihr zufrieden?“. Geschockt schauten sich die beiden an. „Du weißt aber schon das Matt und Nick ziemlich gut befreundet sind? Außerdem muss Jill Matt immernoch begleiten, also ganz schlechte Idee die du da hattest“, vorwurfsvoll schaute Kevin sie an, was Mercedes betreten zu Boden schauen ließ. „Tut mir leid, ich meinte es ja nur gut“, entgegnete sie zerknirscht. „Ein bisschen zu gut“, seufzte Trinity und beobachtete weiter Jill.
Währenddessen redete Jill weiter mit Nick, bis die beiden von einer bedrückten Mercedes gestört wurden. „Ähmm, hast du kurz Zeit?“ „Naja eigentlich gerade nicht, süsse. Kann das nicht bis morgen warten?“. „Na gut“, murmelnd kehrte sie zu den anderen zurück. Jill schaute Mercedes kopfschüttelnd nach, als sie von Nick angestupst wurde. „Hast du Lust zu gehen? Wir müssen morgen früh raus und es ist schon spät. Außerdem kann ich den Schlaf gut gebrauchen“. „Du hast recht, gehen wir“. Jill stand auf und folgte ihm aus dem Club raus. Aus den Augenwinkeln hatte Kevin alles beobachtet und schüttelte besorgt den Kopf. Das kommt nicht gut, dachte er, wandte sich jedoch wieder dem Gespräch zu was die anderen führten.
Als die beiden vor Jills Zimmer ankamen, stoppte sie und drehte sich zu Nick um. „Ähmm also danke für den schönen Abend, wir sehen uns dann wohl morgen“. Jill wollte gerade die Türe aufschließen, als sie zurückgezogen und gegen die Wand gedrückt wurde. „Heyy…was soll das denn….“ weiter kam Jill nicht, da sie leidenschaftlich geküsst wurde. Ohoh…..nicht gut…gar nicht gut, dachte Jill und versuchte sich Luft zu verschaffen, was ihr auch kurz gelang. „Nick warte, ich weiß nicht ob die Idee wirklich so gut ist“, versuchte Jill die Situation retten. „Du machst dir zu viele Gedanken kleine“ unterbrach er sie grinsend und biss ihr leicht in den Hals, was Jill kurz aufstöhnen ließ. Eigentlich , hatte er ja recht, sie überlegte kurz. Na gut scheiss drauf, ich bereue es so oder so, und der spass war ja auch schon lange weggeblieben, dachte sie und zog Nick schlwlch mit sich ins Zimmer.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 31, 2017 ⏰

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