Kapitel 1

12 3 2
                                    

Gut gelaunt stieg Jill aus Ihrem schwarzen SUV und lief richtung Arena. Als sie es reingeschafft hatte, blickte sie sich suchend um, als sie aufgehalten wurde. „Hast du dich verlaufen? Groupies sind hier nicht erwünscht“. Perplex schaute Jill sie an: “Ähmm ich bin kein groupie. Das ist mein erster tag hier heue.“ Unsicher schaute sie die fremde an. „Oh, tut mir leid, das wusste ich nicht. Komm mit, ich zeig dir den Lockerroom. Mein Name ist übrigens Trinity“. „Ach ist in Ordnung, ich bin Jill. Fürs erste würde mir das Büro von Mister McMahon eigentlich reichen“. „Na gut dann halt zu Vince“,achselzuckend lief sie voraus. Nach einer Weile blieb sie stehen: „ hier ist das Büro, soll ich warten oder findest du den Locker selbst?“. Dankend sah Jill sie an, „Danke aber ich glaube es sollte gehen. Wir sehen uns dann später okey?“. Trinity nickte und verschwand hinter der nächsten Ecke, kopfschüttelnd sah ihr Jill nach und betrat schliesslich das Büro.

„Ähm guten Tag Mister McMahon, ich sollte mich heute hier melden“. „Du bist Jill oder? Hunter hat mir von dir erzählt, du sollst dich ganz gut in der NXT angestellt haben. Enttäusch mich nicht, sonst bist du schneller wieder unten als du denken kannst. Du wirst deine ersten Auftritte als Ringbegleitung haben, und jetzt geh bitte wieder, ich habe noch zu tun“. Sichtlich geschockt schaute Jill Ihn an und verliess schliesslich den Raum. Was war das gerade? Gedankenverloren lief sie den Gang entlang und bemerkte zu spät das sie mit jemanden zusammenstieß und schmerzhaft stürzte.
„Au verdammt kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst“?. Grinsend half er Ihr aufzustehen: „na süsse, immer noch so zickig wie früher was?“. Verwundert schaute Jill ihn an und quickte dann laut auf. „Kev, was machst du denn hier?“, grinsend sah er sie an. „ Ich nehme an das gleiche wie du, du bist doch der vielversprochene Neuzugang oder“?. „Ähm, ja ich denke schon“ unsicher trat sie von einem Bein aufs andere. Stirnrunzelnd sah er sie an.“ Warst du bei Vince?“. Erstaunt sah sie Ihn an. „Woher…“, lachend unterbrach er sie. „Vince hat nen schlechten Tag heute, und du bist die neue. Was hat er gesagt?“. „Ach nichts schlimmes, ausser das ich gleich wieder zurück kann wenn ich die Leistung nicht bringe“. Kopfschüttelnd sah er sie an “ du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft sagen das dir das sorgen bereitet? Wo ist dein Selbstvertrauen?“. Seufzend sah Jill ihn an.“ Ich hab mein Selbstvertrauen nie verloren, das weisst du“. „Als dein Ex bei einem Autounfall ums leben kam hast du dich völlig verändert. Also erzähl keinen Quatsch“. Stumm sah Jill ihn an. Sie wusste das er recht hatte, schliesslich war er in der NXT einer der wenigen die zu Ihr gehalten hatte. Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln, liefen die beiden richtung Catering. Die beiden wollten gerade den Raum betreten als sie jemand auf sie zueilen sahen. „Du bist Jill oder? Ich bin Steph, hättest du kurz Zeit um noch einige Sachen zu besprechen?“. Zögernd nickte Jill „ähmm wartest du hier? Ich komm gleich wieder“, und folgte Stephanie.

„Also, was hat dir mein Vater bereits erklärt??“, interessiert sah Steph sie an. Da sie wusste das ihr Vater gerne manchmal wichtige Details ausliess, fragte sie sicherheitshalber nach. „Hmm… ausser das ich als Ringbegleitung anfange und die gewünschte Leistung nicht zeige zurückmuss…nichts“. Peinlich berührt sah Steph sie an. „Da hab ich auch noch ein Wörtchen mitzureden, also mach dir keine Sorgen. Übrigens wird dir deine Ringbegleitung bekannt vorkommen. Ihr kennt euch von der NXT, ich werde Ihm mitteilen das du in der Kantine wartest.“. Jill nickte  bedankte sich bei Ihr und ging zurück richtung Kantine. Mittlerweile hatte sie einen Bärehunger und wollte schnellstmöglich etwas essen. Als sie sich mit einem vollbeladenen Teller zu Kevin an den Tisch setzte, sah er sie erwartungsvoll an. „Und, was wollte Steph?“. Mampfend winkte sie mit der Gabel ab. „Ach, etwa ungefähr das gleiche was der gute alte Vince erzählt hat. Nur etwas freundlicher“.

Als Ihr jemand auf die Schulter tippte drehte sie sich erstaunt um, und fing an zu grinsen. „Matt? Was machst du denn hier?“. Freudig umarmte sie Ihn. „Lass mich überlegen. Ich suche ein kleines Biest mit dunkelvioletten Haaren das ab heute meine neue Ringbegleitung sein soll“. Immernoch grinsend sah sie Ihn an. „Das mit dem Biest habe jetzt mal überhört, erwiederte sie grinsend“. „Aber sag mal, wiso gerade mit dir“?. „Bist du etwa nicht einvertamden?“ unsicher sah er sie an.“Natürlich bin ich damit einverstanden“, erwiederte sie kichernd, du sagtest bereits heute?“. „Jep. Gegen Miroslav indem Catherine“. Fragend sah sie Ihn an. „ Miroslav und Catherine? Meinst du etwa der grosse affige Bulgare und sein blondes Püppchen ohne Hirn die da hinten sitzen?“. Mit einer winzigen Handbewegung zeigte sie auf die beiden. „Genau die meint er“, warf Kevin grinsend dazwischen.

Kaum hatte Jill ihre Bemerkung über die beiden losgelassen, kamen sie schon auf sie zu. „Was wollen die denn jetzt?“ prüfend schaute Jill die beiden an. „Du bist also die neue was? Wie eine Diva siehst du ja nicht wirklich aus“. Abschätzig musterte Catherine Jill von oben bis unten, die langsam aufstand. „Findest du? Dann ist es ja gut das die Diven Division durch die der Womens ersetzt wurde. Und da gehörst du eindeutig nicht hin du möchtegern Püppchen, was ich dir auch gerne zeige“. Jill spannte Ihren Körper an und fixierte sie. Sie hasste solche Weiber die meinten sie seien etwas besseres. „Wie hast du mich gerade genannt? Ich bitte dich ich bin zweifache Diven championesse , im gegensatz zu dir..“. Jill bekam einen heftigen Lachanfall.“ Oh bitte.. ist das alles? Tut mir leid Püppchen, aber da kann ich mehr vorweisen“. Arrogant schaute Catherine sie an und wollte gerade zum gegenschlag ausholen, als sie von Miroslav zurückgehalten wurde. „Lass gut sein, sie hat da leider Recht. Du solltest dich zuerst informieren bevor du andere anzickst. Fassungslos schaute Catherine ihn an. “Willst du damit sagen das diese Ziege besser ist als ich?? Ach nein lass es einfach“ Wütend verliess sie den Raum. Miroslav schaute ihr seufzend hinterher und folgte ihr schliesslich. „ Feinde hast du dir auf jeden fall schon gemacht“, grinsend sah Matt sie an. Jill zuckte mit den Schultern. „Kennst du was anderes von mir??“,erwiederte sie Schulter zuckend und musste dabei leicht grinsen „Na hast du endlich deine innere Löwin wiedergefunden?“. Erstaunt sah Jill Kevin an. „Wiedergefunden? Die war immer da, nur eben weit hinten, ich habe sie nie verloren“. Grinsend sah Kevin sie an, „ ist ja gut, ohne sie bist du hier schnell verloren“. Kopfschüttelnd sah Jill ihn an“ Das musst du mir nicht sagen, ohne sie wäre ich wohl nicht so weit gekommen. „Und ohne mich auch nicht“, erwiederte er grinsend, was sie zum lachen brachte. „ Das stimmt. Du warst ja damals der einzige der an mich glaubte“. „Jup, und reichte hat sich eindeutig gelohnt,“ erwiederte er. „Das hat es definitiv“. Jill stand auf und stand auf und blickte die beiden an. „ Ich bin mal weg, mich vorbereiten“ mit diesen Worten drehte sie sich um und verliess die Kantine.

Als Jill den Locker betrat, wurde sie bereits von Trinity erwartet. „ Da bist du ja endlich, lief das Gespräch so lange?“. „Nee ich war noch kurz was essen“, grinsend drehte sie sich um und kramte ihre Ringkleidung aus der Tasche und zog sich um. Staunend schaute Trinity Jill an. „ Wow, du siehst klasse aus“. „Danke, du aber auch“, grinsend schaute sich Jill im Spiegel an. Ihre frühere Ringkleidung, die aus ein paar ausgefransten schwarzen hotpants, einem bauchfreien enganliegenden schwarzen Top und ein paar Schnürstiefel die ihr bis zu den Waden reichten bestand stand ihr immernoch ausgezeichnet. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile und vergassenganz die Zeit, bis Trinity auf die Uhr schaute.  „Ähmm Jill wann bist dran?? Das erste Match ist gleich zu ende“. „Oh mist, ich muss gehen danke, bis später try. „Hastig verliess sie den Locker und stieß prompt mit jemandem zusammen. „Kannst du nicht aufpassen? Blöder Idiot…“ fluchend eilte sie weiter richtung  Entrance, ohne darauf zu achten mit wem sie zusammengestoßen war. Was war denn das gerade? Derjenige schaute Ihr kopfschüttelnd und erstaunt nach. Wohl eine ziemliche Kratzbürste, sah aber eigentlich ganz süss aus, dachte er und ging in die Richtung seines Lockers.



Love, lying and intriguingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt