1. Kapitel

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Mein Wecker klingelte. Genervt und total verschlafen stand ich auf und ging ins Bad um zu duschen. Als ich fertig war schminkte ich mich dezent und ging wieder in mein Zimmer um mir Sachen aus dem Kleiderschrank zu suchen. Ich nahm mir ein Sommerkleid mit Blumen und machte meine Haare zu einem Dutt. Nach einer Weile stellte ich fest das es echt ziemlich ruhig war, sonst hörte mein Vater immer laut Musik oder schraubte an seinem Motorrad, so wie jeden Sonntag. Ich dachte mir nichts bei und setzte mich auf mein Bett und dachte nach.. nach ungefähr einer halben Stunde stand ich auf, ich bekam langsam echt Hunger und wollte nach meinem Vater sehen ob alles ok ist. Also ging ich die Treppen runter in die Küche. ''Omg, dad'' schrie ich als ich ihn bewusstlos auf dem Boden liegen sah. Tränen liefen mir über die Wangen... ich schrie um Hilfe doch niemand hörte mich, was daran liegen könnte das wir in einem dort mit etwas 40-50 Einwohnern leben. I

Ich machte mir Vorwürfe, wäre ich nur früher nach ihm sehen gegangen. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte holte ich schnell mein Handy um einen Notarzt zu rufen. Es klingelte und klingelt bis endlich jemand abnahm. ''Wie kann ich Ihnen helfen?'', fragte der Mann am Telefon. ''Mein dad.. er.'' ''Beruhigen sie sich was ist passiert?'' ''Mein dad liegt bewusstlos auf dem Boden.. ich..'' ''wir kommen sofort WO SIND SIE?'' ''Reuterstraße 2'', schluchzte ich. Nach 10min kam der Krankenwagen, der Notarzt lief zu ihm. Ich saß nur wie angewurzelt daneben, immer mehr Tränen liefen mir über die Wange.. ''wollen sie mit ins Krankenhaus?'', fragte eine Frau Wahrscheinlich die Notärztin, war mir in dem Moment eigentlich auch relativ egal. ''J-Ja'', stotterte ich. Auf dem Weg ins Krankenhaus fragte ich die Ärzte was mit ihm los ist ''wird er wieder gesund?'' ''Genaueres können wir erst im Krankenhaus feststellen'', sagte sie.

Nach 5min waren wir im Krankenhaus, mein Vater wurde in einem Untersuchungsraum gebracht. Ich wartete ungeduldig im Warteraum... 2 Stunden wartete ich nun und niemand konnte mir eine Antwort geben was mit meinem Vater los ist, wie es im geht, ob er überhaupt noch lebt.. ''sind sie die Tochter von Mr. Ragan?'', fragte eine raue Stimme hinter mir. ''Ja bin Ich''. Sie schluckte und fing an zu reden.. ''deinem Vater geht es schlechter er liegt auf der Intensivstation und..'', sie unterbrach und wechselte das Thema was mich leicht wütend machte ich wollte verdammt nochmal wissen was mein Vater hat. ''Hast du noch andere Familien angehörige zu denen du gehen könntest, deine Mutter?''. Mein Mutter? Sie hat sich seit ich 6 bin nicht mehr um gekümmert geschweige sich noch gemeldet. ''Ja, nein.. ich hab kein Kontakt zu ihr'', antwortete ich genervt. ''Wir werden das Jugendamt anrufen und sie werden entscheiden wie es weitergeht '' sagte sie und verschwand im Schwesternzimmer..

***

Plötzlich kam eine Frau auf mich zu, ich vermutete stark das sie von Jugendamt ist, mein Verdacht bestätigte sich. ''Guten Tag, wie geht es dir? Ich bin Frau Christian vom Jugendamt''  Nicht ihr Ernst, mein Vater liegt im Sterben und sie fragt allen ernstes wie es mir geht?! Ich versuchte mich zu beruhigen und antwortete ''den Umständen entsprechend'' ''Gut gut'' am liebsten hätte ich der meine Meinung gesagt, doch die Oberschwester kam dazwischen eher ich noch was sagen konnte ''du kannst kurz zu deinem Dad''. Ich fackelte nicht lange und lief zur Intensivstation..

Ich würde mich sehr über Feedback freuen, ich endschuldige mich das es noch etwas langweilig ist ich verspreche das es noch besser wird.

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