Prolog

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23:00 Uhr

Mein Blick war auf die Straße fixiert während ich nervös meine verschwitzten Hände in das Lenkrad rammte. Ich trat auf das Gaspedal.

Vielleicht würde mir die Flucht etwas bringen?

Ich atmete tief durch. Das heruntergekommene Wasser tropfte in einen beunruhigen Takt auf die Windschutzscheibe meines Mutang's.

Unbewusst von allen senkte ich ein wenig mein Kopf und atmete für eine Bruch Sekunde durch.

"Du schaffst das Kol...": murmelte ich zu mir selbst und schaute kurz zu meinen Gegenüber.

Der Sitzt war leer wie schon vor den Tod meiner Schwester.

Doch mir würde es nicht anders ergehen. Vielleicht war das das letzte mal an den ich noch fahren durfte. An den ich noch leben durfte.

Ich versuchte dieses Kopfkino loszuwerden. Vergebenes stattdessen schloss ich erschöpft meine Augen.

Doch genau das war mein Fehler...

Denn als ich das tat hielt mich ein Druck an den Sitzt. Mein Kopf war mit einen enormen Schlag nach hinter gezerrt.

Zwischen meinen aufgerissenen Lippen und der mit einen Handschuh beschmückten Hand war nun ein übel riechendes Tuch.

Ich schob zu Recht Panik und versuchte ihn von mir zu lösen.

Ein Moment der Schwäche entstand.

Ich konnte nur noch den milchigen Schleier des Mondes wahrnehmen. Mir war schwindlig.

Eine unerklärliche Stimme ertönte die nur noch verwirrender war.

Nur noch einmal zog ich an ihn und mir wurde schwarz vor den Augen...

Tote reden nicht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt