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Kapitel.1

Louis' P.o.V

Montag. Anfang der Woche. Jeder hasst ihn. So auch ich.

Ich war gerade auf den Weg zu meiner Arbeit. Ein kleiner Blumenladen in dem ich arbeite. Ich bog um die Ecke und sah schon Mr. Hackelberry. Er war gerade mal wieder dabei ein paar ältere Frauen anzumachen, das nütze ihm nicht sonderlich viel da er ein Geist ist und die Frauen ihn nicht sehen konnten. Ich ging in Richtung des Geschäfts und schüttelte amüsiert den Kopf. "Hey! Lou bist du es?", fragte eine Stimme hinter mir. Ich seufzte denn ich wusste genau wem diese Stimme gehörte. Ich drehte mich kurz um nur um Mr.Hackelberry zu sehen der mir wie ein Verrückter zu winkte. Ich nickte nur kurz mit meinem Kopf um ihm zu antworten. Denn es würde etwas komisch aussehen würde ich ihm jetzt zurück winken. Ich war gerade im Laden drin da kam er auch schon wie aus dem nichts. "Guten Morgen Louis", sagte Mr.Hackelberry. "Guten Morgen Finn", gab ich leicht mürrisch zurück. "Wieso so 'gut' gelaunt heute?" "Ach weißt du man wird ja nicht alle Tage von einem nervenden Geist genervt", sagte ich sarkastisch. Mr.Hackelberry aka Finn grinste. "Ach komm schon Louis mit wem soll ich denn sonst reden?", "Ehm wie wäre es mit Mrs.Morris, der alten Dame am Springbrunnen? Ich hab gehört sie soll nett sein und auch auf der Suche nach jemanden", wackelte ich mit den Augenbrauen. Finn dreht sich in Richtung der alten Dame. Ihr müsst wissen der Blumenladen liegt um den Springbrunnen herum. So wie ich es gerade erkennen kann checkt Finn sie doch tatsächlich aus, vielleicht lässt er mich ja bald in ruhe. "Und sie kann dich sogar sehen", fügte ich noch hinzu. "Jaja, aber erst mal hab ich noch Lust dich zu nerven", gab er zurück. Ich seufzte. Wieso ich? Wieso habe ich diese Gabe und muss mich mit Geistern abgeben und auch noch deren Probleme lösen? Meistens ist es nämlich echt schwer den Leute zu verklickern das ich mit ihren Toten Verwandten reden kann, dazu kommt noch das mich manche sogar nicht mehr für dicht halten und denken ich wäre aus einer Verrücktenanstalt ausgebrochen. Das ist alles schon passiert.

Früher als ich 14 war hat es so langsam angefangen, dass ich Tote Menschen sehen kann. Am Anfang hat es zwar noch gedauert bis ich wusste das nur ich sie sehen kann. Besonders in der Schule war es schlimm. Ich wurde ausgelacht und alle haben gemeint ich hätte unsichtbare, nicht exestierende Freunde und würde mich mit ihnen unterhalten. Das stimmte aber nicht immerhin haben sie mich angesprochen und wie meine Mum mich erzogen hatte antwortete ich halt auch immer. Ich war ein höflicher Junge, damals noch. Aber jetzt lebte ich zurück gezogener und ich vertraute auch nicht mehr vielen. Natürlich mit den Kunde die ich hatte ging ich freundlich um. Das ist Vergangenheit und an die möchte ich mich nicht erinnern wollen, denn auch meine Mum dachte das etwas nicht mit mir stimmte. Zwar hatte sie mich nicht eine eine Irrenanstalt gesteckt sondern einfach gewartet bis es wegging. Natürlich ging es nicht weg, aber ich versteckte es.

Ich blickte gerade durch den Laden und bemerkte das ich das 'Closed'-Schild an der Tür noch nicht umgedreht hatte, also ging ich zur Tür und drehte es um.

~2 Stunden später~

"So dann hätten wir zwei Rosenkränze und einen Blumenstrauß. Noch etwas?", fragte ich die Dame vor mir und packte alles gut ein. Die Dame schüttelte den Kopf. "Dann macht das bitte 5£", lächelte ich sie freundlich an. Sie gab mir das Geld, packte die Tüte indenen die Blumen drinnen war. Sie verabschiedete sich mit einem Aufwiedersehen und ging durch die offene Tür durch. Finn war schon etwas länger nicht mehr aufgetaucht, was ich persönlich gut finde.

Ich hatte gerade nichts zu tun und räumte etwas den Laden auf. Nachdem ich etwas Ordnung geschaffen hatte ging in in den hinteren Raum, in den nur ich und der Chef rein dürften. Es war ein Raum mit Spülbecken, drei Schränken und Kaffeemaschine. Ich holte aus dem Schrank eine Tasse und stellte sie unter die Kaffeemaschine, da ich aber nur heißes Wasser brauchte um mir einen Tee zu machen ließ ich den Kaffee weg. Nachdem das Wasser durchgelaufen war, packte ich mir einen Teebeutel in die Tasse und drei Teelöffel Zucker.

~Nach der Arbeit~

Den Rest hatte ich Künden bedient und auch ein bis zwei mal mit Finn geredet. Ja er ist leider wieder aufgetaucht.

Aber sonst ist nichts spannendes passiert.

Ich war gerade Zuhause, ich ging ins Bad um mich zu duschen. Meine Schlafsachen hatte ich schon davor geholt. Im Bad angekommen entledigte ich mir meine Anziehsachen. Ich streifte gerade meine Boxershort ab und schmiss sie in die Wäsche.

Dann stieg ich in die Dusche, wusch mich und meine Haare.

Nach 20min war ich dann fertig. Ich trat aus der Dusche und was ich sah schockte mich.

Mein Spiegel war vom Dampf beschlagen, aber auf ihm stand in schöner Handschrift zwei Wörter:

HELP ME!

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So Leute das ist das erste Kapitel

Wie findet ihr es?

Verbesserungsvorschläge?

Bitte kommentiert:))

Hab euch lieb :**

Franzixx