Der Laden und meine Mutter

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Als ich das hörte lief mir ein kalter Schauer über die Haut und ich konnte es gar nicht glauben. Ich hatte Angst, wir waren nicht mehr sicher. Ich konnte nicht antworten und ich setzte mich. Ich sah meinen Vater, der ins Telefon brüllte und rot wie eine Tomate  war. Als er auflegte stützte er sich mit seinen Ellenbogen auf einen alten Tisch. Einen Moment war Totemstille, dann fragte ich:„ Was wurde eigentlich gestohlen? " Meine Mutter deutete auf die Kasse danach zeigte sie auf den Platz, wo du e Tiefkühltruhe stand und ich fragte noch einmal:„ Wie kann man denn die Tiefkühltruhe hier raus bekommen?" Mein Bater antwortete:„ Wir wissen es nicht. Aber das alles hast du eh nur deiner Mutter zu verdanken!" „Warum?" „Weil sie die Tür offen stehen gelassen hat!" „Ich habe es vergessen ich habe das doch nicht mit Absicht gemacht, außerdem habe ich mich schon tausend mal entschuldigt!" Meine Mutter sah sehr erschöpft aus und ich nahm sie in den Arm. Sie schluchzte laut und dann fing sie an zu weinen. Ich weiß das sollte ich eigentlich nicht sagen oder meinen aber ich mag meine Mutter, glaube ich, ein bisschen  lieber als meinen Vater. Sie kümmert sich immer um mich und ich glaubte jetzt würde ich an der Reihe sein, deswegen wollte ich die nächsten
Tage mit ihr verbringen und ihr helfen den Laden wieder auf Vordermann zu bringen.

Der Alltag meines Lebens Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt