Wie ein eingespieltes Team gingen wir in das Haus rein und waren immer zu zweit in einem Raum.
Warren ging mit Cassandra in die Küche während Addy und Mack nach rechts ins Wohnzimmer und Badezimmer gingen.
Murphy und Doc waren bereits auf dem Weg in den Keller während 10K und ich die Treppe nach oben gingen. Oben befanden sich bloß sechs Türen,also waren es drei für jeden auf einer Seite.
,,Wie alt bist du eigentlich?", fragte er mich.
,,Was schätzt du denn?", fragte ich ihn während ich dabei war die zweite Tür zu öffnen.
,,Im schätzen bin ich echt schlecht,aber neunzehn oder zwanzig würde ich jetzt schon sagen", sagte er und öffnete seine dritte Tür.
,,Ich bin neuzehn und du?", fragte ich ihn.
,,Auch also ich müsste bald schon zwanzig werden", sagte er und lächelte mich an.
Ich stand vor der dritten Tür auf meiner Seite und öffnete sie auch schnell,wobei mir zwei Zombies in den Weg sprangen.
10K reagierte schnell und rammte dem ersten sein Messer in den Kopf.Der zweite durfte mein Messer spüren,doch es war immer noch ein röcheln und stöhnen zu hören.
Langsam ging ich in das Badezimmer was nur so von Verwesung stank,das röcheln wurde lauter und kam aus der Badewanne.
10K war mir gefolgt und zog jetzt langsam den Vorhang der Badewanne an die Seite,was ich da sah raubte mir alle Nerven.
In der Badewanne waren zwei kleine Zombies ich schätzte sieauf ca. zehn jahre alt,so gerne ich sie auch erlöst hätte,ich konnte es einfach nicht,weshalb ich mich umdrehte und aus der Tür trat.
Nach ein paar Minuten kam auch 10K wieder raus und schaute mich besorgt an.
Mein Atmen ging stoßweise langsam und ich hatte die vermutung das ich Kreidebleich im Gesicht war,außerdem hatte ich dazu noch Tränen in den Augen.
10K zog mich von der Wand an der ich gelehnt hatte weg und schloss seine Arme um mich,während er meinen Kopf mit seinee Hand an seinen Brustkorb drückte,ich spürte seinen schnellen Herzschlag.
Dieser beruhigte mich auch schnell so das ich mich aus 10K's Umarmung lösen konnte.,,Alles wieder gut?", fragte er als wir wieder auf dem Weg nach unten waren.
,,Ja geht schon wieder,Danke", sagte ich und lächelte ihn das erste mal vorsichtig an.
,,Du solltest öfters mal lächeln steht dir besser", sagte er und lächelte zurück.
Ich fand es toll das er mich aufmunterte,so etwas hat mir in der Zeit wo ich alleine war gefehlt,10K war ja schon echt toll und schlecht sah er jetzt auch nicht aus.
Unten angekommen warteten die anderen bereits auf uns.
,,Habt ihr etwas gefunden?", fragte und Warren.
10K sah erst zu mir bevor er sich dann Warren zu wendete ich wollte nicht nochmal etwas über die beiden Kinder hören weshalb ich einfach auf die Verander ging.
Meine Gedanken waren mal wieder bei meiner Familie,es war schlimm so viele zu Verlieren,meine komplette Familie außer mir war tod und es war schlimm das diese beiden Kinder dort oben in der Badewanne so schlimm enden mussten.
Ich hatte jede Nacht das Bild von meinem großen Bruder und meinem Dad vor Augen,wie sie sich schnell in Z's verwandelten und auf mich zu liefen.
Ich war so in Gedanken versunken das ich nichtmal bemerkte das 10K ebenfalls auf die Verander gekommen ist und mich nun wieder in seine Arme schloss und beruhigend meinen Rücken rauf und runter strich.,,Hey es ist alles gut,ich bin da und pass auf das dir nichts passieren wird", sagte er während ich mich zu ihm umdrehte und meinen Kopf an seine Brust legte.
Mir flossen wieder Tränen nachdem ich das Bild von meinem Dad und meinem großen Bruder vor Augen hatte.
10K bemerkte jetzt wohl an meinem schluchzen das es mir überhaupt nicht gut ging denn er drückte mich jetzt noch fester an sich und flüsterte mir immer und immer wieder beruhigende Worte ins Ohr.
In seinen Armen überkam mich die Müdigkeit und ich nickte weg.10K's Sicht :
Als ich merkte das Elena in meinen Armen immer schwerer wurde nahm ich sie hoch und ging mit ihr ins Wohnzimmer.
Vorsichtig legte ich sie auf den Sessel während Doc sich auf dem Sofa aufsetzte.
,,Du scheinst sie jetzt schon echt gerne zu haben Junge", sagte er zu mir während ich mich zu ihm aufs Sofa setzte.
,,Schon,ja aber nur freundschaftlich,mehr wird da auch nie sein", sagte ich zu ihm.
Doc grinste bloß wer weiß was er schon wieder dachte.
,,Es scheint für sie die Nacht nicht sehr bequem zu werden", sagte er und zeigte auf Elena.
,,Meinst du? Es gab auch kein freies Zimmer mehr,zumal sie warscheinlich sowieso den Sessel vorgezogen hätte,die Nacht muss es reichen", sagte ich.
,,Hoffentlich tut ihr Morgen nicht alles weh", sagte Doc und lachte leise.
Leise stand ich auf und hob sie hoch um sie dann nachdem ich mich gesetzt hatte auf meinen Schoß zu legen.
Doc hatte sich währenddessen auch wieder hingelegt und schlief.
Nach ein paar Stunden hörte ich wie jemand oben eine Tür öffnete und wieder schloss und dann die Treppe runter kam.
,,10K wie siehts aus alles ruhig?", fragte Mack und starrte auf Elena auf meinem Schoß,fragend zog er dazu auch eine Augenbraue hoch.
,,Ja bis jetzt war alles ruhig,das mit ihr ist nichts", sagte ich und schloss darauf meine Augen um endlich zu schlafen.Elena's Sicht :
Das gestreite von zwei Personen weckte mich auf,es war bereits morgens denn die Sonnenstrahlen vielen durch das Fenster in den Raum.
,,Warren du musst sie rauswerfen das geht so nicht weiter", sagte eindeutig Cassandra.
,,Ich werfe sie nicht raus nur weil du mal wieder ein Problem hast Cassandra", sagte Warren.
Mich intressierte brennend worum es ging doch ich hielt mich lieber etwas im Hintergrund.
,,Warren sie ist kaum hier und schon beansprucht sie 10K für sich geschweige denn baggert sie ihn nur noch an", rief Cassandra nun schon fast.
Also ging es um mich aber was meinte sie mit ich bagger ihn an geschweige denn ich beanspruche ihn für mich?.
Langsam blickte ich mich in dem Raum um und suchte ihn mit meinen Augen ab.
Als ich mich noch etwas drehte sah ich das ich auf 10K seinem Schoß sah was mich erschrocken zusammen zucken ließ.
Vorsichtig um ihn nicht zu wecken stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Tür,ich wollte mir das einfach nicht mehr anhören,ich machte mich an keinen ran,klar 10K sah nicht schlecht aus aber in so einer Welt hatte man einfach keine Zeit für eine Beziehung.
Jedoch bevor ich die Verander runter gehen konnte stand Mack vor mir er wollte grade rein.
Ich hatte meinen Rucksack aufgesetzt und meine Sniper in der Hand und wollte jetzt einfach weiter ziehen es war schlecht sich auf eine Gruppe einzulassen.
,,Wo willst du hin?", fragre Mack bevor er rein gehen wollte.
,,Weg", war alles was ich zu sagen hatte,doch bevor er was erwidern konnte wurde mir schwarz vor Augen.__________________________________
Da ist auch schon das zweite Kapitel ☺ danke an TheDixonWoman für das erste Review und den ersten Stern 😊 ich hoffe euch gefällt das zweite Kapitel ☺
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Zusammenhalt ist Wichtig - Z Nation (PAUSIERT!!)
HorrorElena ist der Typische Einzelgänger nach dem ihr großer Bruder und ihr Vater von den Zombies gebissen wurden. Ziemlich lange ist sie nur unter sich und meidet andere Überlebende da sie schon viel schlechtes mit ihnen erlebt hat,bis sie auf 10K triff...