The Nerd from my school. (L.T FF slow updates)

The Nerd from my school. (L.T FF)

Ich bekam eine SMS von Lewis.

Hallo kleine,

heute ist wieder eine Party. Willst du nicht vorbei kommen?

Ich würde mich freuen. Wir werden dann richtig

abfeiern. Wie wärs? Magst du mit kommen?

Ich freute mich, denn endlich konnte ich mal wieder auf eine Party gehen. Ich war schon lange nicht mehr auf einer Party. Also schrieb ich gleich zurück.

Hei Lewis meine große,

ja klar komme ich mit.

Wie lange war ich schon nicht mehr Feiern?

Zu lange her. Also hol mich nachher einfach ab.

Sag mir nur bitte wann du mich abholst.

Abgesendet. Ich ging direkt in das Badezimmer um mich fertig zu machen. Ich duschte schnell und dann trocknete ich mich ab. Schminken tat ich mich normal, MakeUp, Smoky Eyes. Dann ging ich zu meinen Kleiderschrank und suchte was passendes raus. Aber vorher schaute ich noch mal auf mein Handy, denn Lewis hat mir bestimmt schon geantwortet.

Ich bin so um 19 Uhr bei dir.

Ein bisschen früh aber dann bringen wir nachher

die Party zum laufen.

Ich schaute auf die Uhr, 18 Uhr war es. 'Was mache ich denn jetzt noch so lange' fragte ich mich. 'Erstmal was anziehen'. Also zog ich mir ein Hautenges schwarzes Kleid an. Es ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel, bei jedem Schritt könnte es immer weiter hoch rutschen.

„Spencer?“ rief meine Mutter durch das Haus.

„Was?“ schrie ich zurück.

„Was hast du heute vor? Wir wollten Opa fahren“ rief sie.

„Da komme ich nicht mit. Ich gehe heute mit Lewis zu einer Party.“

„Das kannst du vergessen, du bist 17 Jahre alt. Du wirst nicht schon wieder auf eine Party gehen und dich dort besaufen. Vergiss es. Du kommst mit zu Opa. Und wenn es mit dir so weiter geht kannst du auch bei ihm einziehen!“ schnauzte sie mich an.

„Du hast mir nichts zu sagen! Ich werde mit Lewis auf diese Party gehen und zu Opa werde ich sicher nicht Ziehen.“

„Oh doch. Ich werde mit ihm reden!“ rief sie „und jetzt komm runter. Wir wollen los.“

„Wer ist wir?“ fragte ich sie.

„Du und ich. Wir beide fahren heute zu Opa und bleiben dort über die Ferien“

„Das kannst du vergessen! Ich komme nicht mit. Fahr alleine.“ Ich wollte alles nur nicht zu meiner Opa, denn er wohnte am Arsch der Welt, bei ihm hatte man schlechtes Internet, wenn man dann mal welches hatte und das Handynetz ist auch nicht das beste. Eigentlich müsste ich mich jetzt ändern, nur damit ich nicht zu Opa muss, aber ich werde mich nicht ändern. Ich mag mich so, wie ich bin und meine Mutter muss damit leben können. Ich ignorierte nur noch alles was meine Mutter zu mir rief. Ich machte einfach laut Musik an und saß auf meinem Bett und wartete bis es 19 Uhr war. Endlich war es dann 19 Uhr und es klingelte ich lief die Treppe runter. Ich packte Portmonee, Handy, Schlüssel und so in meine Handtasche, dann schnappte ich mir meine Schwarzen Pumps und ging dann aus der Haustür. Dort lief ich schnell zum Auto, denn meine Mutter würde mich nur aufhalten. Lewis wusste das, denn wir hatten schon vorher abgemacht, dass sie nur klingelt und dann sich wieder ins Auto setzt. Sie fuhr los.

„Was siehst du denn so gestresst aus?“ fragte sie mich.

„Ach. Meine Mutter meinte mir zu drohen, wenn ich mich weiter so verhalte werde ich zu Opa ziehen. Sie wollte ernsthaft mit mir über die Ferien zu ihm fahren. Aber das kann sie vergessen. Ich bleibe so wie ich bin, ich mag mich so. Und ich werde nicht zu meinen Opa fahren“ sprach ich.