Zu Hause angekommen war ich fix und fertig. Ich steckte den Schlüsseln ins Schloss. Mit einem lautem Knall schlug ich die Tür zu. Jonas und Alex kamen auf den Wohnzimmer und umarmten mich. "Was zum Teufel macht ihr hier.", fragte ich genervt. "Dürfen wir dich nicht begrüßen?", fragte Alex frech. "Und außer wollen wir wissen wie es in Berlin war. Ganz alleine mit Raf. Und da du die Nacht über da warst...", stichelte Jonas. "Habe ich nur da geschlafen und bin dann nach dem Frühstück nach Hause.", unterbrach ich ihn und wollte in mein Zimmer um mich umzuziehen. Doch die beiden ließen mich nicht. "Jungs, die Klamotten hatte ich gestern schon an okay? Ich wäre für fast alle Fragen offen, wenn ihr mich jetzt durch lassen würdet.", sagte ich. Die beiden sahen sich grinsend an und ich konnte mich endlich umziehen. Vom Outfit machte ich noch ein Insta-Foto und ging zu den Nervensägen.
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Back in Hamburg City ❤️
Beide saßen auf dem Sofa und sahen mich gespannt an. "Also wenn ihr nichts fragt, dann kann ich nichts sagen.", meinte ich und schnipste vor dem Gesicht von Alex herum, da er sehr auffällig auf meinen Ausschnitt starrte. "Ähm ja, fangen wir neutral an. Was habt ihr gemacht?", fragte Alex schnell. Ich verdrehte die Augen. "Wir waren Kaffee trinken und danach was essen.", sagte ich. "Und wieso bist du nicht gleich danach zurück gefahren?", fragte Jonas. "Ich war müde.",sagte ich leicht genervt. "Du wolltest einfach nur bei ihm bleiben.", rätselte Alex. Es klingelte und ich sprang auf und lief zur Tür. Keine Ahnung warum aber ich hoffte, dass ich was bei Raf vergessen hatte und er es vorbei bringt. Naja die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich öffnete die Tür und sah Max und John vor mir. Frustriert seufzte ich und ließ die beiden rein. "Was ist denn mit dir du wirkst traurig.", meinte John. "Ach nee alles gut.", sagte ich schnell. Zu schnell. Er zog mich mit in mein Zimmer. "Was ist los?",fragte er forsch. Wie antworte schlau? "Raf...", fing ich an doch wurde von John unterbrochen. "Was hat er gemacht?", fragte er aggressiv. "Nichts John. Okay, rein gar nichts.", versuchte ich möglichst ruhig zu sagen. "Was ist dann mit ihm?",fragte John nun ruhiger, aber immer noch mit einem undefinierbarem Unterton. "Ich weiß nicht. Irgendwie, wie soll ich es sagen, vermisse ich ihn.", antwortete ich eher fragend. Ich glaubte mir selbst kein Wort. Aber mit der Antwort war ich selbst irgendwie zufrieden. Denn es war die Wahrheit. Irgendetwas hatte er an sich, was mich vergessen ließ wie scheiße es mir eigentlich ging. "Wenn ich dich frage was du an ihm magst oder besser was du vermisst was würdest du sagen?", fragte John zögerlich. Es wirkte als wollte er es nicht wissen, aber er will es unbedingt hören. Ich überlegte und schloss die Augen. "Seinen Geruch.", sagte ich schließlich. Ja das war meine Antwort, ich vermisse seinen Geruch.
