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《ғüʀ ᴘᴀssᴇɴᴅᴇ ᴀᴛᴍᴏsᴘʜäʀᴇ ʏᴏᴜᴛᴜʙᴇ ᴠɪᴅᴇᴏ sᴛᴀʀᴛᴇɴ》

Zwei Schüsse. Abgemagerte Krähen flogen auf und verschwanden krächzend in der Mittagshitze. Stille.
Lächelnd steckte ich meine zwei Revolver zurück in meine ledernden Holster die rechts und links an der Seite meines Körper befestigt waren und spuckte auf den Boden. "Das ist ja wie Flaschenschießen!" meinte ich zu den beiden Männern die tot am Boden lagen. Blut hatte sich unter ihren Köpfen gesammelt und langsam lief es durch die Ritzen des alten Holzbodens. Ein Schuss für jeden Mann, wie sollte es auch anders sein? Hah ich war schließlich Josh Faraday. Wer sollte das auch sonst schaffen? Langsam schritt ich zwischen den beiden Männern hindurch hinter den Tresen. Meine Sporen schellten bei jedem Schritt und waren neben dem knarschen des Bodens das einzige Geräusch weit und breit. "Huh" ich lief weiter um den Tresen herum der mitten im Raum stand und schaute mich weiter um "gibt's hier etwa nichts zu holen? Kein Wunder bei dieser Drecksstadt" Genervt drehte ich mich auf dem Absatz um und wollte gerade wieder gehen, als mir eine kleine hölzerne Truhe ins Auge fiel. "Da haben wir es ja doch was!" freudig grinste ich und lief herüber zu dem Regal auf dem die Kiste stand und mich förmlich anlachte. Öffne mich Josh. Los öffne mich! Da man so eine Aussage nicht einfach ignorieren sollte, kam ich der Bitte der Kiste natürlich nach und öffnete mit einem gekonnten Schuss mit einem meiner Babys das dicke Schloss das die Kiste vor Einbrechern schützen sollte. Pah! Guter Versuch, aber so was hält mich doch nicht ab. Diese Momente liebte ich besonders. Der Moment wenn man eine Kiste öffnet und nicht weiß was darin ist. Dieses Kitzeln in den Fingern jedes mal wenn man einen Treffer versenkt. Fantastisch! Vermutlich einer der Gründe warum ich das alles hier tat. Nun genug gedachte...Ich öffnete die Kiste und ein wunderschöner Revolver kam zum Vorschein ich nahm ihn raus und betrachtet ihn von allen Seiten ehe ich ihn einmal um meinen Zeigefinger kreisen ließ und er wieder elegant in meine Hand glitt. Wunderschön. Schnell steckte ich meine neue Errungenschaft, die ich mit hoher Wahrscheinlichkeit später an meinen guten Kumpel Vasquez verschachern würde, ein und schloss die Kiste wieder. Zügig verließ ich die kleine Baracke am Rande von Tombstone. Niemand schien das ganze bemerkt zu haben beziehungsweise hatte ich nicht "genug" Aufmerksamkeit mit meiner Aktion erregt sonst wäre schon der Sheriff mit seinen Kötern angedackelt gekommen. Ich pfiff zweimal laut um mein Pferd zu rufen. Jack ein tolles Quarter Horse das mich mein Leben lang begleitet. Ohne emotional zu werden, er war ein guter Kumpel und niemand außer mir konnte den störrischen Gaul reiten. Was für ein Mistvieh dachte ich als der braune Hengst um die Ecke des Hauses trabte und den Staub vom Boden wieder aufwirbelte. "Hooo Jack hoo" sagte ich zu dem Braunen und packte mit linken Hand die Zügel und mit der rechten das Horn. Mit einem Satz drückte ich mich in den Sattel und lies mich langsam in den Sattel gleiten. Schnalzend trieb ich Jack an, der leicht stieg und dann los lief in Richtung Sonnenuntergang. Wir würden solange reiten bis wir ein geeignetes Versteckt gefunden hatten, das war nicht leicht wenn man überall bekannt war. Ich konnte mich glücklich schätzen so einen Kumpel wie Vasquez zu haben, der mich mit dem nötigsten versorgte.

 Ich konnte mich glücklich schätzen so einen Kumpel wie Vasquez zu haben, der mich mit dem nötigsten versorgte

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Magic Trick || Josh Faraday Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt