Die Begegnung mit dir...

Kapitel 6 - Hey.... Moment mal?

Kapitel 6

Ich saß auf dem Sofa wie gelähmt.
Ich wischte mir die Tränen von meiner Wange und stand wütend auf.
Ich ging in die Küche um mir etwas zu Trinken zu holen das ich eigentlich schon vorhin machen wollte, wo mir dieser Wixer noch nicht über den Weg gelaufen ist.
»Mason ist so ein Schwein!«
Flüsterte ich mir leise zu.
Als ich in der Küche ankam sah ich zwei fremde Person, die ich überhaupt nicht kannte, auf dem Herd sitzen und rumknutschen.
Genau auf dem Herd wo mein Bruder mir heute Morgen Pfannekuchen gemacht hat.
Ich ignorierte die beiden und ging zum Kühlschrank um mir den Saft zu holen.
Als ich den Kühlschrank öffnete traute ich meinen Augen nicht! In dem Kühlschrank lag eine Unterhose, ein Zigarttenstummel und ein Handy.
EIN HANDY!!!!
Na egal!
Ich suchte ja nicht nach einer Unterhose oder nach einen Zigarttenstummel oder nach einem fremden Handy, ich suchte nach den Saft den ich aber nicht gefunden hatte.
Mir waren die Sachen die im Kühlschrank lagen so egal, das ich die sogar drine gelassen habe.
Ich wollte einfach nicht mehr! Ich ging hoch in meinem Zimmer um ein Buch zu lesen, ich wollte mir einfach nur Mason aus mein Kopf schlagen.
Also ging ich hoch.
Ich öffnete die Tür zu meinen Zimmer und schrie leise auf.
Denn als ich sie öffnete lagen 2 Halbnackte Personen in mein Bett die glaube ich gerade das machen wollten, was Mason mit mir machen wollte. Wenn er es überhaupt machen wollte!
Sie merkten das ich rein gekommen bin und schauten mich erschrocken an.

»Sorry, ich wollte euch nicht stören!«
Sagte ich und schloss wieder die Tür.
Hey.... Moment mal?
Hab ich mich gerade selbst aus meinem Zimmer raus geworfen?
Ich verdrehte die Augen und verschwand in den Zimmer meiner Mutter, weil ich ganz sicher nicht nochmal da rein platzen werde um die dann auch noch Halbnackt rauszuschmeißen.
So nett bin ich!!!!
Und Mason betrügt mich!!!!
Ich kann es einfach nicht verstehen aber anscheinend bin ich zu grässlich für diese Welt.
Ich machte die Tür auf und war froh drüber keine Menschen zu sehen.
Ich setze mich auf das Bett meiner Mutter und dachte nach.
Ich dachte sogar drüber nach aus dem Fenster zu springen, damit mich denn keiner mehr ertragen muss.
Ich dachte so lange drüber nach, bis ich merkte das es schon Abend war.
Ich schaute zur Uhr die neben den Bild meiner Mutter und ihrem komischen Freund hing.
Es war schon 20:00 Uhr!
22:00 Uhr muss ich mit Janine am Flughafen sein.
Aber Moment mal?
Wo ist eigentlich meine Mutter?
Ich rannte runter um Janine zu suchen und da sah ich sie!
Sie flirtete gerade mit Jackson aus meiner alten Klasse.

Sie sah so glücklich aus!
Das hat mich ein wenig gefreut weil Janine war früher mit einem zusammen der sie immer geschlagen hat und sie hatte Angst Schluss zu machen. Deswegen habe ich die Polizei angerufen damit nichts schlimmeres passiert.
Ich rannte zu ihr und sagte: »Janine wir müssen in 2Stunden los!«
»Oh! Das hab ich ja ganz vergessen!«
Sagte sie überrascht.
»Und ich habe garnicht mit meiner Mutter geredet!!????«
Sagte ich ungläubig.
Janine grinste und beruhigte mich.
»Kein Problem das hab ich für dich getan sie hat nur gesagt das du sie jeden Tag anrufen sollst!«
Wow! Das meine Mutter so locker reagiert würde, war mir nicht bewusst.
»Du bist ein Schatz Janine!«
Bedankte ich mich bei ihr.
»Ich geh schnell hoch um das nötigste einzupacken, den Rest können wir ja denn holen, wenn ich hier zum Besuch herkomme. Und das wird ja schon übermorgen sein wo mein Bruder Geburtstag hat.«
Sagte ich zu Janine.
»Ok Hase!«
Sagte sie zu mir als sie wieder beschäftigt war dich an Jackson ranzumachen.
Ich rannte schnell hoch und ich hoffte das die 2 Personen jetzt fertig waren sich zu lieben.
Ich machte langsam die Tür auf und war froh das keiner drine war.
Ich schnappte meinen Koffer und packte das nötigste ein das heißt also: mein Buch das ich gerade lese, 2 paar T-shirts, 2 Hosen, 2 Slips und 2 BHs und natürlich mein Handy und das Ladekabel.
Ich machte den Koffer zu und lief sofort runter.