Kapitel 33

43 4 0
                                    

Ich kam zurück und dachte mir:
verdammt, diese Story verdient wenigstens ein halbwegs normales Ende!

Grace's P.o.V.

,,Und?"was und?Nichts und!

Empört blicke ich ihn an.Wie kann er einfach erwarten, dass ich so etwas einfach so machen würde.
Schnaufend biegt er irgendwo ab und bringt das Auto zum stehen.
Fragend sehe ich ihn an, doch er ignoriert meinen fragenden Blick einfach und steigt wütend aus.

Warte mal?Sollte nicht ICH wütend sein?!

Geschickt öffne ich die Tür und steige auch aus.Mit schnellen Schritten laufe ich auf ihn zu.
,,Zayn was soll das?!"zische ich und sehe ihn an.
Frustriert fährt er sich durch die Haare, bis ich vor Schreck zurückstolpere.
,,WAS DAS SOLL?"gefährlich kommt er mir näher.
,,Soll ich dir sagen was das soll?"wütend blickt er direkt in meine ängstlichen Augen.
,,Ehm...n-nein passt schon."schnell sprinte ich um den Wagen und will wieder einsteigen.
Doch plötzlich höre ich Schüsse und 2 Autos fahren in unsere richtung.
,,ZAYN!"schreie ich verzweifelt und breche in Tränen aus.
Sofort steigt auch er ein und fährt sofort los.
,,Fuck!"panisch verschucht er zu lenken doch verliert für einen kurzen moment die Kontrolle.
Einem schlechtem moment, denn genau in diesem moment, fahren wir mit höchster geschwindigkeit von der Straße runter und krachen gegen etwas.
Durch den harten aufprall, schlage ich mein Kopf gegen die Fensterscheibe und spüre schon die Schmerzen.

Mein Kopf tut höllisch weh und alle meine Gelenke schmerzen.Unregelmäßig atmend versuche ich die Augen zu öffnen.

,Grace gehts dir gut?"eine schwache Stimme bringt mich dazu ruhig zu bleiben und ich schüttele langsam den Kopf.
,,N-nein."ein nur schwacher und leiser ton ist von mir zu hören, bis ich endgültig nichts mehr mitbekomme.

Ein panisches rütteln bringt mich zurück in die realität und ich öffne flatternd meine Augen.
,, Was zur Hölle ist passiert? Wo bin ich?"
meine brüchige Stimme bringt mich dazu ununterbrochen zu husten, bis mir jemand ein Glas vor die Nase drückt.
,,Hier, trink." bei dem klang seiner Stimme wird mir gleich nochmal schwindelig.
Erst jetzt wird meine Sicht klarer und ich merke, dass der Raum ähnlich wie bei einem Krankenhaus ist.
Also sind wir wirklich in einem Krankenhaus.
Als mein Blick rüber zu sein geht, bekomme ich mit wie kaputt er aussieht.
Seine Haare verwuschelt, sein Hautton fade und tiefe Augenschatten setzen sich unterhalb seiner Augen.
,, Was jetzt?"frage ich aufmerksam und sehe, wie sich sein Kiefer spannt.
,, Ich habe keine Ahnung." flüstert er nur und in seiner Stimme war die Verzweiflung rauszuhören.
,,Es tut mir wirklich leid, ich hätte die ganze Scheiße nie anfangen dürfen, ich hätte dich im Schulgang nicht treffen dürfen." murmelt er vor sich hinvund verdeckt mit den Händen sein Gesicht.
Sofort macht sich ein schlechtes Gefühl in mir breit jnd der drang zu weinen steigt mit jeder Sekunde.
,,Wieso sagst du sowas?" flüstere ich und lehne mich etwas nach vorne.

,,Es hätte nie dazu kommen dürfen. Ich bin ein schlechter Mensch. Ein Teufel." führt er fort und mit jedem Wort sticht ein Messer mitten in mein Herz.

Ein Klopfen unterbricht uns und eine etwas ältere Krankenschwester betretet den Raum.
,,Sie können heute noch das Krankenhaus verlassen! Zum Glück gibt es keine ernste Gehirnschäden, Siebrauchen nur etwas ruhe und schlaf." mit einem lächeln verlässt sie wieder den Raum.

,,Kommt die Polizei noch?" frage ich ihn flüsternd und sein Kopf schießt in die Höhe .
,,Nein."
,,Wie nein?" stirnrunzelnd richte ich mich auf.
,,Ich hab den Wahen dort gelassen, er gehört nicht mir." antwortet er schlicht und würdigt mir keinen Blick.
Es macht mich wahnsinnig.
,,Und wie sind wir hier her gekommen?"

,,Ich habe ich auf dem Rücken getragen."erst jetzt sieht er mir wieder in die Augen.
,,Wieso hast du mich nicht einfach dort gelassen? Hätten mich diese Männer doch abknallen sollen."
Sofort steht er auf.
,,Das habe ich nicht gehört." zischt er und läuft im Kreis.
,,Zayn es hat doch keinen Sinn! Wir haben keinen Sinn! Schau uns doch an!" ich stehe schwankend auf und halte ihn am Arm fest.
Er bleibt stehen und nimmt meine Hand in seine.
,,Du verstehst es nicht. Ich brauche dich."beichtet er und dreht sich komplett zu mir um.
,,Als wir heute diesen Unfall hatten,war ich kurz davor aufzugeben. Als ich dich so Leblos neben mir sah, wurde mir alles bewusst. Ich hatte Angst. Angst um dich und ich hatte Reue. Reue, weil ich dich all die Zeit lang so schlecht behandelt hatte. Und weil ich dir nie das geben konnte was du verdienst." spricht er leise vor sich hin, aber unterbricht nicht den Blickkontakt.
Ich schüttele nur meinen Kopf und umarme ihn.
Eine Träne verlösst mein Auge, während er mich fest an sich drückt.
,,Ich weiß, dass du nicht mehr so sein willst." murmele ich zurück.
,,Und ich will dir helfen es zu ändern." füge ich hinzu und entferne mich wieder.
,,Die Schule ist bald zuende." sagt er.
,,Was machst du in den Ferien?"fragend blickt er mich an.
,,Ich will einfach nur weit weg von hier." anscheinend hat er eigentlich eine andere Antwort erwartet, jedoch nickt er nur.

,,Dann gehen wir weit weg von hier."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 05, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

What it wants [z.m.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt