2. Kapitel

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~Janina~

"Nur noch 4 Tage und dann bin ich weg.

Für ein Jahr.12 Monate.365 Tage.8760 Stunden. 525600 Minuten.31536000 Sekunden. Und dann bin ich schon wieder daheim, doch was wäre wenn es mir dort so gut gefällt und ich gar nicht mehr zurück wollen würde.."

Diese Gedanken sind mir nun schon einige Male durch den Kopf gegangen, normalerweise sollte ich nicht so denken, sondern mich darauf freuen, dass ich nach einem Jahr wieder meine Freunde und Familie sehen werde, doch was hält mich hier außer den Menschen welche mir was bedeuten?

Ich weis es nicht, das ist auch ein Grund weshalb ich gehe um mir über einiges ins Klare zu kommen.

Heute ist Mittwoch, es ist 6:14Uhr und ich liege noch im Bett, ich bin schon aufgewacht bevor der Wecker geklingelt hat, wollte jedoch nicht aufstehen, da ich jede einzelne Minute in meinem Bett noch genießen will, denn in wenigen Tagen werde ich es für lange Zeit nicht haben, wie ich meine bequeme Matratze vermissen werde..

Doch langsam muss ich wirklich aufstehen, ansonsten würde ich ja noch zu spät in die Schule kommen, was sowieso fast jeden Tag der Fall ist.

Mit viel Überwindung steige ich aus meinem Bett und gehe an meinen Kleiderschrank, schaue hinein und entscheide mich für eine Jeans-hotpants, einem schwarzen top und einer grauen Hollisterweste.

Mit meinen Klamotten im Arm lief ich in mein Badezimmer und ging unter die Dusche. Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte, schminkte ich mich noch kurz; Puder, wimperntusche und Kajal, mehr brauch ich nicht.

Ich ging nach unten ins Esszimmer, wo auch schon meine Eltern saßen, ich sagte ' Guten Morgen ', gab jedem einen Kuss auf die Wange, schaute auf die Uhr und sah dass ich schon los musste. Ich nahm mir aus der große Obstschale einen grünen Äpfel, schnappte mir meine Tasche und lief los in Richtung Schule.

Auf halben Weg kam mir Diana entgegen, meine beste Freundin, und als sie mich sah rannte sie schon auf mich zu und rief ' jaaaaaaniiiiinaaaaaaa'. Ich musste lachen, als ich die erschrockenen Gesichter der wenigen Menschen sah, die um diese Uhrzeit auch schon unterwegs waren.

Es passiert immer, absolut immer etwas peinliches, wenn wir zwei unterwegs sind, sei es dass jemand von uns gegen ein schild oder eine Glastür läuft oder wir hinfallen weil wir und zu stürmisch begrüßen. Wie ich diese peinlichen Aktionen vermissen werde..

Als sie bei mir angekommen war drückte sie mir einen Kuss auf die Wange und fing auch gleich an los zureden : " Süße, morgen Abend wirst du dir ein schönes Kleid anziehen dich schick schminken und hohe Schuhe anziehen. Ich steh um 19:15 Uhr vor deiner Tür! Verstanden?"

Ich schaute sie fragend an, doch wusste, dass sie mir nichts verraten wird, was auch immer sie morgen Abend mit mir vorhaben wird.

Und wie schon vorgeahnt zuckte sie die Schultern hoch und fing an verschwörerisch zu grinsen. Ich nickte und sagte zu ihr: "Du bist unmöglich weist du das eigentlich. Deine Überraschungen machen mich noch wahnsinnig! Du wirst mir wie immer nichts verraten, richtig?" Sie grinste mich an und erwiderte lachend: Sie grinste mich an und erwiderte lachend: " Richtig!"

Wir waren mittlerweile an der Schule angekommen und liefen hinein, und gingen in unser Klassenzimmer zu kommen. Wir waren heute ausnahmsweise pünktlich, dass heißt der Lehrer kam kurz nach uns durch die Türe ins Klassenzimmer und fing an irgendeinen Müll zu schwafeln.

..Auch dass werde ich vermissen!..

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Hallo ihr!:)

Danke an alle die, die Geschichte lesen♥️ ich freu mich wenn ihr eure Meinung, Verbesserungsvorschläge oder Komplimente schreiben würdet!:)

Und immer schön Voten!:)

Gute Nacht♥️

Lots of Love Carina ♥️

California dream♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt