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Elijah Pov.

Mein ganzer Körper schmerzte und brannte. Ich traute mich nicht zu bewegen, um angst auf offene Wunden zu liegen bei dem harten Boden.

Moment mal-. Der Boden... er... er ist gar nicht mehr hart. Wo bin ich?

Ich lag auf einer weichen Unterlage. Es roch auch anders, nicht mehr nach meinem Blut und Verwesung und vorallem nicht mehr nach Vladimir oder Connor.

Außerdem war es warm und ich spürte Stoff an meinem Körper. Mit geschlossenen Augen tastete ich meinen Körper ab. Ich hatte eine Boxer und ein weites T-Shirt an. Auch meine Wunden schmerzten nicht mehr so sehr.

Jetzt bemerkte ich auch eine Wärmequelle an die ich gedrückt war. In meinem Bauch fing es an zu kribbeln und ein wohliges Gefühl der Sicherheit fühlte mich aus, doch kurz darauf wurde es durch Angst und Schrecken ersetzt.

Ich stieß den Wärmequelle von mir und rieß ängstlich meine Augen auf. Ich saß auf einem Bett.

M-mein Zimmer?

Von der anderen Seite neben dem Bett hörte man ein gequältes Stöhnen. Vorsichtig lugte ich über die Bettkante und erstarrte. 

"Heute werden wur ganz viel Spaß haben. Ich zumindest. Wir werden etwas neues ausprobieren. Zuerst aber müssen wir dich vorbereiten." 

Ich huschte aus dem Bett und drückte mich in die weit entfernteste Ecke. Meine Knie angezogen und den Kopf darin vergraben zitterte ich schrecklich und fürchtete mich davor, was er dieses mal wieder machen wollte.

Ich hörte Schritte die immer näher kamen und drückte mich dadurch noch mehr an die Wand. Eim wenig hob ich den Kopf und sah auf zwei nackte Füße. Die Person stand nicht mal einen Meter entfernt.

"Elijah?"

Ich kniff die Augen zusammen und wartete auf die Schmerzen, doch als nach einer Weile nichts kam öffnete ich meine Augen wieder und schaute den mir gegenüber an.

T-tyrees...

Er hob die Hand und wollte mich berühren, jedoch zuckte ich vor seiner Hand zurück. Er erstarrte und in seinen Augen spiegelte sich Enttäuschung und Traurigkeit wieder.

"Was haben sie nur mit dir gemacht?"murmelte er eher zu sich selbst.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen versicherte er mir nichts zu tun.

"Du bist jetzt in Sicherheit. Hab keine Angst. Ich pass auf dich auf."

Irgendwas löste diese Worte in mir aus den ich fing an zu Schreien. Ich hielt mir mit den Händen die Ohren zu rutschte von ihm weg.

Durch meine Schreie wurde plötzlich die Tür geöffnet und vier Personen stürzten in den Raum. Nach und nach erkannte ich sie wieder. Papa und Dad, und Troye Miri. Alle sahen erschrocken zu uns.

"Was ist passiert wir haben Elijah schreien hören?"fragte Dad sofort.
Umfähig zu antworten übernahm Tyrees das Reden, doch ich hörte nicht zu.

Erinnerungen von der Folter strömten immer noch auf mich ein. Zitternd und wimmernd versuchte ich in Gedanken davon zu laufen, doch es hörte einfach nicht auf. Vladimirs Worte halten in meinem Kopf hin und her, drengten mich in die Ecke.

Ich hatte Angst, furchtbare Angst. Es war alles so schrecklich gewesen. Jeden Tag diese Schmerzen, physisch als auch seelisch.

"Heute hab ich etwas ganz Besonderes für dich. Freu dich schon einmal darauf. Ach... ich bin schon so gespannt wie es bei dir funktioniert."

Vampir & Wolf (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt