Look Through My Eyes

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(Damons und Elenas Aussehen)

Elenas POV :
Am frühen Morgen zog ich mich gleich an und ging runter um etwas zu frühstücken. Bonnie ließ ich lieber noch ein wenig schlafen. Mein Magen knurrte schon die ganze Zeit. Deshalb beeilte ich mich. Unten am Frühstückstisch traf ich auf Damon. Er sah mich strahlend an.

,, Miss Gilbert. Es ist mir eine Freude sie zu sehen. ", sagte er und stand auf um mir den Stuhl zurecht zu schieben, sodass ich mich hinsetzen konnte.

,, Es ergeht mir ebenso. Es ist ein wunderschöner Morgen. Ich würde gerne nachdem Frühstück spazieren gehen.", erzählte ich ihm.

,, Es wäre mir eine Ehre wenn ich sie begleiten dürfte und ihnen das Dorf zeigen dürfte.",sagte er erfreut.

,, Es wäre schön eine Begleitung zu haben und das Dorf zu erkunden.", sagte ich ebenfalls.

Als ich gegessen hatte, ging ich nochmal nach oben um Bonnie bescheid zu geben. Sie sagte mir zu, dass ich nur gehen solle und sie mit den anderen beiden schon zurecht kommen würde. Ich schmunzelte leicht daraufhin.
Ich ging wieder nach unten und am Ende der Treppe wartete auch schon Damon. Er hielt mir den Arm hin:

,, Darf ich bitten, Miss Gilbert.", fragte er mich sanft, sodass ich da hinschmelzen könnte.

,, Mit Sicherheit. Aber nennen sie mich doch Elena. ", erwiderte ich und hakte mich bei ihm ein.

,, Gerne doch, Miss Elena.", sagte er und strahlte mich an.

Mit diesen Worten gingen wir bis hin in das kleine Dorf und er zeigte mir vieles bis wir wieder zu einer kleinen Lichtung kamen.
Dort setzten wir uns auf eine Bank. Er erzählte mir einiges von sich und ich hörte einfach nur zu. Als es dann still war beobachtetd ich die schöne Natur. Wie die Vögel zwitscherten, der Wind durch die Bäume zischte und der Bach vor uns nur so vor sich hin plätscherte. Ich war total hingerissen von dem Zauber. Jedoch merkte ich auch immer den Blick von Damon, der auf mir lag. Als ich mich dann zu ihm drehen wollte, bemerkte ich nur noch wie er sich zu mir vorbeugte und ich dann plötzlich abrupt von ihm gezerrt wurde. Vor mir stand Elijah. Was macht er denn hier?

,, Würden sie uns kurz entschuldigen. Wir haben etwas sehr dringendes zu besprechen.",fragte er natürlich wieder ganz höflich Damon und trotzdem war auch ein bisschen die Wut daraus zuhören. Was ist denn jetzt los? Was will er denn mit mir?

,, Aber natürlich. Ich werde sie dann mal alleine lassen und zurückkehren. ", sagte Damon wie selbstverständlich. Doch auch bei ihm konnte man merken, dass er es nicht gern machte.
Ich wollte gerade etwas sagen, da zog mich auch schon Elijah weiter in eine zugewachserne Lichtung, in der uns bestimmt niemand sah und auch hörte.

,, Elena. Du kannst nicht einfach davon laufen und niemanden Bescheid sagen. Wer weiß was passieren könnte.... Du könntest entführt werden!", schrie er mich schon fast an. Ich zuckte ein wenig zusammen. Dann überkam mich die Wut und ich war außer mir. Was fällt ihm ein?

,, Was meinst du denn? Ich hab Bonnie bescheid gesagt. Es ist doch alles okay. Ich war nur mit Damon spazieren und ich kann auf mich selbst aufpassen. Du kannst mir nichts vorschreiben.", sagte ich aufgebracht. Danach war er erst einmal still.

,, Es gibt aber Gefahren, gegen die du nichts aussetzen kannst. Zu dieser Zeit war mein Bruder auf der Suche nach Katherina, um sie zu foltern und um ihr jeglichen erdenklichen Schmerz zuzufügen. Außerdem gibt es überall Feinde von uns, die wenn sie dich oder Bonnie mit uns sehen, euch entführen werden.",sagte er wirklich besorgt. Ich konnte ja seine Sorge verstehen, aber trotzdem hätte er nicht so einen Aufstand vor Damon machen brauchen.

,,Ich verstehe dich ja, aber du kannst mich nicht auf ewig einsperren. Es gibt immer irgendwelche Gefahren. Hier sowie zuhause in Mystic Falls.

Wieso hast du mich eigentlich so abrupt von Damon weggezogen? Du hättest das ja auch später mit mir bereden können.", sagte ich und ließ so meine Sorgen los.
Er antwortete mir nicht, sondern drehte sich nur von mir weg. Ok. Dann also nicht.

,, Ich werde wieder zum Haus gehen, wenn du mir nicht antworten willst.", teilte ich ihm mit und ging los.

Doch schon wieder wurde ich einfach umgedreht und spürte plötzlich seine Lippen auf meinen. Wa..ahas? Oh mein Gott! Das fühlt sich so gut an. So weich und perfekt passten sie sich an meine an. Mir wurde mit einem Mal siedend heiß. Aber so schnell dieses Gefühl auch gekommen war, war es auch schon wieder weg. Denn er ging ein Stück zurück und schaute mich an mit einem verschleierten Blick, den ich nicht deuten konnte. Ich spürte nur noch einen Windhauch. Er war weg. Einfah so und mit einem Mal stand ich in dem Haus der Salvatores. Doch er war weg. Ich ging leise die Treppen hoch zu Bonnie und meinem Schlafzimmer. Ich wollte nicht, dass mich irgendjemand bemerkte. Ich wollte grade die Tür aufmachen, da kam Kol mit einem Grinsen aus dem Zimmer. Er beachtete mich gar nicht und deshalb ging ich einfach an ihm vorbei und schloss die Zimmertür.
Vor mir stand eine Bonnie, die ziemlich überrascht war. Ob dies nun von Kol kam oder von mir wusste ich nicht, aber dass konnten wir auch später klären. Ich brauchte nämlich erst einmal eine Duache um meine Gedanken zu sortieren.

,, Hey Elena. Wo warst du solange? Ich habe dich den ganzen Morgen und Mittag nicht gesehen. ", fragte sie mich.

,, Ich bin mit Damon in das Dorf gelaufen um dort spazieren zu gehen. Es hat ein bisschen länger gedauert, weil er mir noch vieles zeigen wollte. Können wir vielleicht später reden? Ich will mich kurz duschen. ", erklärte ich ihr und sie nickte verständnisvoll.

Ungefähr zehn Minuten später kam ich wieder aus dem Bad und fühlte mich gleich besser. Ich strahlte richtig und mit einem Mal kamen jedoch wieder die Erinnerungen an heute Mittag hoch. Bonnie, die meinen Stimmungswechsel gemerkt hatte, fragte mich auch sogleich was los sei. Ich setze mich auf das Sofa und bedeutete ihr dies auch zu tun. Sie setze sich neben mich und schaute mich ruhig und besorgt an.

,, Ich weiß einfach nicht was ich machen oder fühlen soll. Ich bin so verwirrt. " Nach diesen zwei Sätzen schilderte ich ihr was heute Mittag alles vorgefallen war.

,, Was?!" Das war das erste was sie sagte, nachdem ich meine Erzählung beendet hatte.

,, Damon wollte dich küssen nach allem Anschein nach, Elijah hat dich von ihm gerissen und er hat dich dann geküsst und ist einfach abgehauen?! ", fauchte sie. Ich lächelte, weil das das einzige war was sie raus gehört hatte nachdem ich bestimmt mehr als eine Stunde ihr von allem und meinem innerlichen Konflikt erzählt habe.

,, Ja. Bonnie, ich hab echt keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Soll ich mit Elijah reden? Soll ich das mit Damon zulassen? Ich meine er ist doch noch ein Mensch. ", fragte ich sie verzweifelt.

,, Das kann ich dir nicht sagen zumal du deinem Herzen folgen musst. Ich denke nämlich nur so finden wir hier raus. Wir müssen unseren Herzen folgen und nicht nur unserem Gehirn um auf den richtigen Weg zu kommen.", sagte mir Bonnie.
Wow! Was für eine Hilfe. Damit war ich nun echt nicht schlauer, denn selbst in meinem Herzen fand ich ein komplettes Chaos. Damon war die ganze Zeit so nett, zuvorkommend und hat mir Komplimente gemacht. Doch der Kuss mit Elijah war unglaublich berauschend, aber er war auch wieder schnell weg und überhaupt zeigt er kein Interesse an mir. Oder irre ich mich? Ich kenne ihn ja gar nicht. Auf der anderen Seite kannten Damon und ich uns auch nicht und er zeigt mir, dass er an mir interessiert ist. Vielleicht kann es ja bei Damon besser sein...
Ehe ich meinen Gedanken weiter nachhängen konnte, fiel mir etwas wichtigeres ein.

,, Sag mal Bonnie. Was hat eigentlich Kol vorhin in unserem Zimmer gemacht und warum hat er so gelächelt? ", fragte ich sie interessiert.

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Hallo ihr Lieben,
Ich schreib auch mal wieder. Es tut mir leid, dass ich solange gebraucht habe. Ich habe immoment einfach nicht so viel Zeit wegen den Prüfungen in meiner Schule. Ich hoffe trotzdem, dass dieses Kapitel euch gefällt und ihr mir eine nette Rückmeldung gebt.
Was denkt ihr denn was Kol in Bonnies Zimmer gemacht hat? 😜😏

You came to me | Elejah Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt