"Was...was willst du von mir?" kam es stammelnd aus Henrik raus.
"Ich will, dass du siehst, dass dich keiner hier haben will!" schrie Felix ihn an.
Mal wieder ging er auf Henrik los. Dieses mal hatte Felix aber was in der Hand. Was wohl? Neeeein, kein Messer. Es war ein Stock. Mit dem schlug er auf Henrik ein. Mal wieder, bis Henrik blutete.
Lachend ging Felix fort und Henrik, wie auch sonst, lag alleine auf dem Boden, voller Schmerzen.
Wieder quällte Henrik sich auf sein Zimmer, in der Hoffnung, niemand würde ihn sehen.
Jetzt hatte er keine Lust mehr auf das alles, jeden Tag, jeden verdammten Tag. Er wurde ausgelacht, getreten, geschlagen.
Er wollte es beenden. Aber wie? Wie dachte er sich.
Henrik hatte sehr viel Angst.
Schlaftabletten?
"Wo kriege ich die her?" murmelte Henrik.
Er ging zum Bad. Nichts. "Ah, warte, der Leiter hatte doch immer welche. Die sind ihm doch mal aus der Tasche gefallen."
Er ging also zum Zimmer des Leiters. Niemand da.
"Ah, da sind sie ja"
Henrik nahm die Tabletten mit in sein Zimmer.
Da angekommen setzte er sich auf sein Bett und nahm dann auch schon welche in die Hand. Vielleicht so 10-15 Stück. Er zitterte.
Aber schluckte sie.*2 Stunden später*
Es klopfte an der Tür.
"Henrik? Bist du..." sagte die Stimme.
Henrik lag auf dem Bett und rührte sich nicht.
Die Stimme? Wer das ist? Es war Henriks Stiefvater.
Er berührte Henrik, schüttelte ihn.
Er sah die Tabletten, die auf dem Boden lagen.
Der Sriefvater zählte eins und eins zusammen.
"Sein Arm, die Tabletten..."
"NEIN! HENRIK BITTE!" sagte der Stiefvater.
"Was hast du getan....? Warum....?"
Er saß noch an seinem Bett und ihm kamen die Tränen.
"Es tut mir so leid...ich war wirklich nie für dich da.
Ich habe es begriffen. Was habe ich getan? Hast du deswegen..."
Er sah das Tagebuch, öffnete es und war geschockt.
Was er da liest war zu viel für ihn.*1 Stunde später *
Polizei stand vor dem Internat.
Alle standen bei Henriks Zimmer.
Sogar Felix. "Fu**, ich wollte das doch gar nicht" "Ich wollte nicht, dass es soweit kommt"Das wars Leute. Ich weiß, ich weiß, das Ende.
Felix bekam seine Strafe und die anderen aus der Klasse auch.
Der Stiefvater hat aufgehört Bier zu trinken.
Das Internat jedoch, wurde erstmal geschlossen.Ich hoffe sehr, euch hat das Buch gefallen.
DU LIEST GERADE
Die Geschichte eines kleinen Jungen
RandomEin kleiner, normaler Junge. Naja, so normal wollten ihn einige nicht sehen. Er ging auf Internat und war dort alleine. Hatte keine Freunde. Eines Tages passierte etwas, das niemand wollte.