Bürki/ Durm

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Glangweilt saß ich auf dem Sofa meiner WG mit Erik. Erik Durm. Ich wusste nicht was ich für gefühle für Erik habe, ich fühle mich immer so komisch wenn der Rechtsaußen bei mir ist. "Romiii?" so nennte Erik mich immer. Vor allem wenn er irgendwas haben wollte. "Ja Erik?" "Wo ist meine Schokolade?" " Ach das war deine?!" "Nicht dein ernst? Du Arschloch! Meine schöne Schokolade." schmollte er mich an. Und mit seiner Unterlippe. Wie Fritz von Thurn und Taxis sagen würde 'Heieiei!', er konnte den Hundeblick echt extrem gut. " Hol dir doch neue." " Aber du hast sie gegessen." er setzte dich im Schneidersitz auf meinen Schoss, dies taten wir öfters. " Ich habe da was, was viel besser ist als Schokolade." "Und was?" ohne über irgendwas nachzudenken legte ich meine Lippen auf seine.  Sofort löste er sich. " Bahhh. Hast du mich grade geküsst?!" " Eruk es tut mir leid!" rief ich ihm hinterher, doch er verließ einfach die Wohnung. Wo er hin wollte? Zu Felix. Mit ihm verstand er sich am besten. " Scheiße alter warum habe ich das getan." traurig sammelte ich meine Sachen zusammen und stopfte sie in meinen Kopfer. Ich will Erik nicht mehr unter die Nase treten müssen. Ich verließ unsere Wohnung und fuhr zu Marco. Dieser öffnete mir nur in Boxershorts die Tür. "Stör ich?" fragte ich. Meine Klamotten wurden durch den Regen druchtränkt. "Schatz wo bleibst du?" hörte ich Mario rufen. " Ja Sorry Roman. Ist grade echt blöd." ich ging also wieder zum Auto und das nächste Ziel was ich ansteuerte war der Phönixsee. Am rande des Sees ließ ich mich nieder. Die Regentropfen liefen ebenso wie meine Tränen mein Gesicht herunter. " Roman? Was machst du denn hier?" fragte mich eine bekannte Simme.

Felix. " Ist Erik nicht bei dir?" " Nein? Er ist wieder nach Hause um irgentwas zu holen und dann irgentwas zu machen. Soll ich dich mit zu mir nehmen?" " Nein danke, ich bleibe hier. Mach dir keine Sorgen ich komme schon klar." " Roman du bist klatschnass! Du erkältest dich nur." " Ich fahre später in ein Hotel, jetzt möchte ich einfach nur ruhe." er ging nach kurter Zeit wirklich.

"Roman?" "Was ist Felix?" " Wir müssen reden." hörte ich nun die liebliche Stimme von...ERIK. "Worüber? Ich habe dir gezeigt das ich dich liebe und du hast es mit einem Bahhhh quitiert, das reicht mir." " Und genau darum geht es. Ich habe da komplett falsch gehandelt. Es war nicht Bahhh, es hat ein kleines Feuerwerk in mir ausgelöst welches nie enden soll. Und jetzt komm nach Hause du wirst krank. Und deine Sachen mit zu nehmen war auch nicht notwendig." lächelte er und hockte sich vor mich. "Ich liebe dich auch." er verband unsere Lipoen zu einem Kuss. Ein Kuss im Regen. " Und jetzt komm mit nach Hause i moch dia a hoise Schoki." versuchte er irgentwie Schweizerdeutsch zu reden.

Zuhause trat er dies auch, während ich mir was frisches anzog und mich anschließend in eine Decke kuschelte. Zusammen mit Erik lag ich nun azf dem Sofa und guckten Fern, während draußen halb die Welt unterging. Meine Welt sitzt neben mir.

Fußballer One Shots (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt