Mein Leben bevor alles begann

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Hey, ich bin Klara.
Ich lebe in einem kleinen Dorf abseits von Los Angeles. Naja mann kann es nicht wirklich Dorf nennen. Eher so eine Gruppe. Sie besteht aus denen die sich geweigert haben für ein schlechtes Recht zu kämpfen. Es ist Krieg zur Zeit. Und so bin ich jetzt hier. Wir bezeichnen uns schon als Familie. Ein Ehepaar, das eigentlich garnicht mit mir verwandt ist sind mein Onkel und meine Tante. Dann gibt es noch meinen Bruder, der wirklich mein Bruder ist. Und seine Frau mit seinem Sohn. Natürlich darf man meine Eltern nicht vergessen, aber mehr sind wir eigentlich auch nicht.

Ich musste unbedingt mal wieder ins Wasser. Schnell huschte ich an Ora vorbei. So heißt unser (Dorf).

Ich stand jetzt genau auf der Kante von einem Felsen. Schnell zog ich meine Sachen aus und hüpfte ins Wasser das genau unter diesem Felsen war. Ich wollte Trainieren meine Luft an zu halten, denn mein Record war 20 min. leider noch nicht so viel. Mein Bruder konnte früher immer 40! Naja was heißt früher? Kann er immernoch. Langsam schwomm ich auf dem Rücken vorwerts zur Stelle an der ich immer Tauchen übte. Doch was war das? Oben auf dem Felsen von dem ich ins Wasser geprungen war, stand ein Hirsch und fraß meine Sachen auf. ,,Was für eine Unverschähmtheit" , schrie ich und kletterte aus dem Wasser. Der Hirsch schrekte aber nicht zurück. Plötzlich sah er mir dierekt in die Augen. Und jetzt erkannte ich erst seine Wunderschönen Augen. Sie funkelten wie Diamanten.

Er hatte so einen Wunderfollen Blick, so ausdrucksvoll und stark

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Er hatte so einen Wunderfollen Blick, so ausdrucksvoll und stark. Und er guckte mich an. Aber er war traurig. Das konnte man ihm ansehen. Doch plötzlich geschah etwas schrekliges. Er schrie. Ein schauer lief mir über den Rücken. Er schrie nicht normal. Er schrie laut und kräftig. Und seine Stimme war voller Angst und verzweiflung. Sie lief mir tief durch meinen Körper, und kostete mich jeden Nerv. Seine Stimme durchborte mich förmlich. Schnell und voll Furcht lief ich weg. Zurück zu Ora. Dieser Schok saß mir immernoch tief im Herzen. Es blieb nur eine Frage. Wer oder was hatte den Hirsch da gerade erschossen?
Oder war es gar kein Schuss?
Ich zitterte bei dem Gedanken das es sich vieleicht um schwarze Magie handelte. Bei uns war so was ganz normal. Vor ein paar Jahren fragte ich meinen Vater was Magie und Zauberwesen sind.
Und so kam es hierzu:

Es war ein sonniger morgen. Ich stand auf, zog meine Sachen an und machte mich fertig. Da es sonnig war beschloss ich raus zu gehen. Doch draußen standen meine Mutter, mein Vater, Tante Lisa und Onkel Karl und schauten sich etwas an. Ich ging zu ihnen, wurde aber direkt von meinem Vater aufgehalten. Er sagte nur:,, Klara, das ist noch nichts für dich" Traurig musste ich wieder reingehen. Schnell spähte ich durchs Fenster konnte aber nur gezappel auf dem Boden erkennen. Mein Vater nahm es in die Hand und warf es in die Luft. Es kahm aber wieder zurück. Meine Mutter schüttelte den Kopf. Onkel Karl nahm es und ging in sein Haus. Nach einiger Zeit, kahmen meine Eltern auch wieder ins Haus. Schnell lief ich zu meinem Vater. Dann fragte ich ihn:,, Papa...was war das?"

Er schaute mich an, als würde er denken ich wäre dem nicht gewachsen. Ich guckte fragend zurück. Er säufzte. ,,Naja, weißt du, es gibt etwas das hätten wir dir schon längst sagen sollen." ,,Schatz kommst du mal?", rief er meine Mutter. Sie kahm aus der Küche und setzte sich neben ihn. Beide saßen mir jetzt gegenüber. Glücklich fragte meine Mutter:,, Was denn?" ,, Es ist soweit" , sagte mein Vater finster. Das vorher noch glückliche Gesicht meiner Mutter war verschwunden. Sie guckte jetzt eher besorgt und traurig. Mein Vater sah mich an. Jetzt begann er zu reden:,, Naja weißt du Klara, die Welt ist nicht ganz so wie wir es dir immer erzählt haben. ,,Ach das hätte ich jetzt nicht gedacht", sagte ich lachend. Mein Vater blieb ernst. Es gibt etwas wovor du dich schützen musst. Er zögerte. Und es sind magische Wesen. Für einen Moment lang war ich geschokt aber auch froh. Ich konnte es einfach nicht fassen. Aber wieso waren sie böse? Schnell warf ich ein:,, Aber sind Feen und Einhörner nicht nett?" Mein Vater schaute mich traurig an. ,,Nein Schatz, nicht mehr..." ,,Was ist denn passiert?", fragte ich düster. Mein Vater säufzte ein zweites mal:,, Naja, weißt du vor langer Zeit, lebten hier in Angeles, so hieß die Stadt früher, Menschen mit Farbelwesen zusammen. Sie teilten alle und waren glücklich und zufrieden. Doch eines Tages als der Sohn von König Stefan zum König gekröhnt werden sollte, wollte er nicht nur das was ihm zustand, er wollte alles, Macht, Ruhm und vor allem wollte er das alle ihm dienten. Er wollte seine Macht nicht teilen und wollte niemandem gehorchen. Er lies alle töten die sich ihm in den Weg stellten. Deswegen wurden alle Farbelwesen traurig und gleichzeitig wütend. Die Weerwölfe, die mächtigsten aller Farbelwesen entschlossen sich dazu in den Wald zu ziehen und die Menschen zu verabscheuen. So taten es ihnen alle Magischen Wesen gleich. Seitdem verstecken sie sich im dunklen Wald, ganz in der nähe von hier. Manchmal kommen auch welche rüber. Sogar ziemlich viele. Und da die Menschen heutzutage garnichts mehr über diese Magischen Wesen wissen, nennen sie sie anders. Zum Beispiel den Lorok nennen sie Reh...kannst du dir das vorstellen?" Etwas verwirrt antwortete ich:,, Eh, ja" Aber mein Vater guckte mich nur komisch an und redete dann einfach weiter,,Oder die Muskats zähmen sie sogar! Achso, die Muskats sind heutzutage Hundas oder so..." Mutter sagte kichernd:,, Sie heißen Hunde Schatz" Meine Mutter kannte sich damit aus da sie früher auch einmal ein Mensch war. Was heißt früher? Meine Mutter lebte schon ihr ganzes Leben in Los Angeles. Aber mein Vater sagte plötzlich:,, Schatz weißt du? Ich bin eigentlich ein Feary. Total verwirrt und überrascht zu gleich fragte ich:,, was ist das?" Mein Vater lachte:,, das ist ein Farbelwesen das aussieht wie ein Elf nur in groß. Leider habe ich verlernt wie man Zaubert, aber ich glaube zaubern kann jeder, mann muss nur daran glauben"

,,Also bin ich eine Fee?", fragte ich verwirrt und glücklich zu gleich. ,, Nein" sagte Vater.

Und so lernte ich zu wissen, dass die, die wir Tiere nennen eigentlich Farbelwesen sind, und dass es noch viele mehr gibt. Mein Vater hätte mir warscheinlich den ganzen Tag darüber erzählen können was er als kleiner Feary erlebt hat, aber es klopfte plötzlich ganz heftig an unsere Tür. ,,Boa",hatte ich mich gerade erschrekt. Fast wäre ich vom Stuhl gefallen. Aber Vater ging zur Tür und machte auf. Ich konnte nicht sehen, wer da vor der Tür stand. Aber aus der Stimme schloss ich das, das nur Tante Lisa es seien konnte.

Sie war total aufgebracht. Ich konnte aber nicht ganz verstehen was sie jetzt sagte, doch plötzlich war Vater total aufgebracht. Er rannte in Karls Haus. Ich wollte mit aber Mutter hielt mich fest.

Drei Stunden später..

Endlich durfte ich raus. Ich überlegte, was ich als nächstes tuhen sollte. Da viel mir der Wald ein. Schnell lief ich zu meinem Lieblingsplatz. Dort hatte ich mir aus Moos und Holz eine Bank gebaut. Und die stand dierekt neben einem mega großen Baum. Ich hatte mir an den Baum Stufen aus kleinen Holzklötzen befestigt damit ich besser hoch kommen würde. Die Holzklötzchen hatte mein Vater mir gemacht, da er so etwas jeden Tag macht. Unser ganzes Haus besteht aber aus Stein. Da es schon sehr alt ist wachsen schon ganz viele Ranken an ihm.

Aber trotzdem liebe ich diesen rießigen Baum und die schöne Atmospfäre draußen

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Aber trotzdem liebe ich diesen rießigen Baum und die schöne Atmospfäre draußen.

Ich war gerade dabei mir Holz für ein kleines Lagerfeuer zu suchen. Meine Mutter hatte mir früher erklärt, was man alles zum überleben alleine im Wald bräuchte. Sie hatte auch immer gesagt:,,Klara du brauchst eigentlich nur drei dinge zum überleben im Wald, einen Schlafplatz, Nahrung und wärme" Und von den Zeitpunkt an wusste ich wie man im Wald überlebt. Leider fand ich gerade nur Laub. Und Äste von den Bäumen aubzureißen wäre zu schade gewesen. Deswegen ging ich ein bisschen tiefer in den Wald hienein. Meine Eltern fanden das überhaupt nicht schlimm. Ich durfte so tief in den Wald wie ich wollte. Aber eine begrenzung gab es schon. Ich durfte den Magischen Wall nicht durchqueren. Dahinter befand sich alles was finster war.

Ich saß am Tisch. Meine Mutter stand in der Küche und machte abendessen, und mein Vater war immer noch bei Karl. Was die da wohl machten? Die Sonne stand schon fast hinter den Bergen, aber viel konnte man nicht erkennen. Wir wohnten schließlich im Wald.

Allein...

Plötzlich stieß die Tür auf und Karl kahm herrein gestürzt. Er rief:,, Maria komm schnell, es gibt ein Problem!" Meine Mutter schmieß alles hin und rannte los. Zu mir rief sie:,, Du wartest hier!, ich komme gleich" Und mit diesen Worten verschwand sie hinter dem Haus. Was war denn jetzt schon wieder los? Ich stand auf und ging an den Ofen, um zu kochen. Das musste ich wohl, denn das Essen würde sonst verbrennen. Es gab Pilzsuppe. Mhhh, mein Lieblingsessen. Ich vergaß for lauter träumen von Pilzen schon das umrühren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 12, 2017 ⏰

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