More Than This

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Davina

Flashback

Leise und langsam ging ich den Flur entlang. Ich hatte Angst, das konnte ich mir nicht aus reden, doch egal wie viel Angst ich habe, möchte ich nicht hier verrotten und sterben.

"Davina ich finde dich, egal wo du bist", hörte ich die Stimme sagen die aus einer Anlage kam.

Diese Kameras, Sie verfolgen mich auf Schritt und tritt. So fing ich an zu rennen, durch so viele Fluren. Es brachte nichts, alles sah gleich aus. Stahlrohre, dunkle Wege, Türen die entweder abgeschlossen waren oder nirgendwohin gebracht haben.

Schon hörte man eine schriller Sirene durch die Anlage die ohrenbetäubend ist. Schreiend ließ ich mich auf meine Knie fallen und hielt mir meine Ohren zu. Lange schaffe ich es wohl nicht.

Ich merkte das es eine Falle war für mich, als Rauch hoch kam aus den Türen die geschlossen waren. Eine Wand hielt mich auf weiter zu laufen, eine Sackgasse.

Ich lehnte mich an die Wand an und ließ meine Hände langsam von meinen Ohren ab, da ich immer schwächer und schwächer wurde bis mir meine Augen zu fielen.

Flashback ende

"Davina? Davina?", rief Mrs. Branderson und legte vorsichtig ihre Hand auf meine Schulter.

Erschrocken sah ich einem Feuerwehrauto nach und atmete etwas schneller als sonst. Laut schluckend versuchte ich meine Erinnerung zu verdrängen.

"Mir geht es gut, alles gut", sagte ich nickend und schaute auf den boden.

"Wenn du meinst Davina, morgen kommt dein Mitbewohner, ich hoffe das alles gut läuft. Wenn was ist weißt du ja wo du mich findest", sagte sie und lächelte mich sanft an.

Mitbewohner. Ein Typ. Und dann hat er noch Aggressionsprobleme. Toll.

Ich nickte und lächelte sie an. Sie half mir noch meine Koffern in das Haus zu bekommen, nach paar Stunden ließ sie mich wieder alleine mit meinen nicht verarbeiteten Trauma.

Ja es war vielleicht 1 Jahr her seit dem mich Polizisten fanden und mich aus der Hölle meines Entführers holten. Er wurde auch gefasst, doch die Angst ist noch da sowie mein Trauma. Aber ich musste da jetzt alleine durch.

Mrs. Branderson lebt jetzt neben mir und passte oft auf mich auf. Sie half mir auch mit den Möbel aussuchen und sehr vieles mehr. Sie hilft mir zurück ins Leben zu kommen und das schätze ich sehr, aber es war schwer.

Am meisten wenn man alleine ist, in der Nacht zum Beispiel, ohne Licht könnte ich nicht schlafen. Da dachte ich immer an das Zimmer das keine Fenster hatte und eine geschlossene Tür hatte.

"Morgen kommt dein Mitbewohner nicht vergessen",erinnerte sie mich wieder dran.

Ich nickte und schließte dann die Tür als sie ging. Irgendwann um 6 ging ich in ein Supermarkt und holte Lebensmittel, Alles mögliche falls er was haben möchte.

Geld hatte ich ja genug dank meiner Familie. Doch Familie konnte man es nicht mal nennen, meine Mutter wurde von meinem Entführer ermordet, meine zwei Brüder arbeiten in der Firma meines Vaters.

Und ich? Ich bin psychisch am Ende und könnte nichts alleine machen ohne Angst und krank auszusehen. Doch ich habe mein recht dazu, mein Entführer und Mörder meiner Mutter ist noch auf freiem Fuß und möchte mich bei sich haben.

Es reichten mir zwei Jahre bei ihm und ich werde diese Jahren nie wieder zurück bekommen. Ich seufzte und bezahlte noch schnell alles. Vor Angst packte ich alles schnell in mein Auto und fuhr in mein neues Zuhause.

Ich holte die Tüten aus meinem geparkten Auto und legte alles sorgfältig in ihren Plätzen ein. Als ich fertig wurde ging ich hoch in mein Zimmer das exakt wie mein altes aussieht und so mit wie das Zimmer wo mich mein Entführer einsperrte.

Ich nahm meine Decke und mein Kissen und legte die Sachen auf das Sofa, wo ich mich ein kuschelte und ein schlief.

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Danielle Campbell as Davina Mitchell:

Francisco Lachowski as Nathan Hales: