Teil 4

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(M:Marie)

M: Alles ist schwarz.  Ich höre Stmmen. Kann sie aber nicht zu ordnen. Jemand hält meine Hand. Ich versuche mich zu bewegen. Es funktioniert nicht. Dann merke ich gar nichts mehr.
Ein monotones Piepen stört die Ruhe. Erneut versuche ich die Augen zu öffnen. Diesmal funktioniert es.
Das Piepen wird schneller.
Eine weiß gekleidete Person kommt in mein Blickfeld. Sie sagt irgendwas.
Ich kann sie nicht verstehen. Dann holt mich die schwärze wieder ein.


(A:Alexander, M:Marie)

M: Ich öffne meine Augen.
A:„Du bist wach. ”
M: Ihm läuft eine Träne über Gesicht. „Was ist passiert? ”
A:„Es gab einen Brand. Du musstest aus dem 3. Stock springen. Du lagst 2 Wochen im Koma. ”
M:„Was? ”
A:„Aber jetzt wird alles gut. «
M: Er nimmt mich in den Arm. Ein Arzt betritt das Zimmer.  Er untersucht mich und sagt das ich noch 1 Woche auf der normalen Station bleiben muss.
In der Woche hatte ich viel Besuch. Franco und Alisa waren da. Alisa hatte eine Kopfwunde, weil sie gegen ein Regal gelaufen ist. Die Tollpatschigkeit muss bei uns wohl in der Familie liegen.
Heute werde ich endlich entlassen. Paul Richter holt mich ab und bringt mich nach Hause,  da Papa arbeiten muss.
Zu Hause erwartet mich eine große Überraschung...

(M:Marie, L:Lara, P:Polizist)

M:„Lara was machst du denn hier? ”
L:„Ich bin grad zufällig vorbei gekommen. ”
M:„Willst du noch mit rein kommen? ”
L:„Gerne.”
M:„Du hast mir das Leben gerettet. ”
L:„Ach quatsch. ”
M:„Wirklich. Ich wurde an dem Tag verfolgt. ”
L:„Wie meinst du das?”
M: Ich erklärte ihr alles.
Sie blieb noch den ganzen Abend bei mir.
Nachdem sie gegangen ist, schaue ich auf die Uhr.  Komisch eigentlich müsste Papa schon lange da sein.
Die Zeit vergeht doch er kommt nicht.
Er hatte 18:00 Uhr Schluss.  Inzwischen ist es schon 22:00 Uhr.
Plötzlich klingelt es. Das ist er bestimmt. Er hat wahrscheinlich nur seinen Schlüssel vergessen. Ich gehe zur Tür und öffne sie. Doch vor der Tür stehen zwei Polizisten.
P:„Guten Abend. Sind sie Marie Hetkamp? ”
M:„Ja das bin ich. ”
P:„Können wir kurz reinkommen?”
M:„Klar. Was kann ich für sie tun?”
P:„Ich muss ihnen leider mitteilen,  dass ihr Vater während eines Einsatzes schwer verletzt wurde. ”
M:„Was?Wer hat das getan? ”
P:„Ein gewisser...”

(P:Polizist,M:Marie)

P:„Kennen sie einen gewissen Julian Weiß. ”
M:„Ja das ist ein Lehrer von mir. Was hat er damit zu tun. ”
P:„Er hat gesagt sie haben sein Leben zerstört.  Deshalb zerstört er jetzt ihres. ”
M:„Er war das alles. Aber warum?”
P:„Erinnern sie sich an einen Tobias Müller? ”
M:„War das nicht der gegen den ich vor Gericht wegen versuchter Tötung aussagen musste?”
P:„Ja. Er ist der Bruder von Herrn Weiß. Er bekam damals 5 Jahre. Vor einem Jahr hat er im Gefängnis Selbstmord begangen. ”
M:„Seit einem Jahr terrorisiert Herr Weiß mich.  Wahrscheinlich macht er mich für den Tod seines Bruders verantwortlich. ”
P:„Vermutlich schon. Sollen wir sie ins Krankenhaus zu ihrem Vater fahren?”
M:„Das wäre sehr nett. ”
Also fahre ich mit den Beamten ins Krankenhaus. Was ich dort erfahre ist schrecklich...

(M:Marie, F:Franco,P:Polizist)

M: Im Eingangsbereich des Krankenhauses treffe ich Franco. Er hatte noch seine Dienstsachen an. Ich renne zu ihm und er nimmt mich in den Arm.
P:„Darf ich sie fragen wer sie sind? was haben sie mit dem Mädchen zu tun? ”
F:„Franco Fabiano.  Ich bin Kollege und bester Freund ihres Vaters. ”
P:„Würden sie auf das Mädchen aufpassen bis ihr Vater aus dem Krankenhaus kommt? ”
F:„Natürlich. ”
M:„Was ist Papa passiert. ”
F:„Wir waren bei einem Einsatz. Der Patient ist ausgerastet als wir ihn mit ins Krankenhaus nehmen wollten. Er hat ein Messer gezückt und auf ihn eingestochen. ”
M:😭 „Wie geht es ihm?”
F:„Keine Ahnung er ist noch im OP.

(M:Marie, F:Franco,A: Arzt)
F:„Ich bin Schuld. ”
M:„Red keinen Scheiß. Warum solltest du denn Schuld sein? «
F:„Ich hätte besser aufpassen müssen. ”
M:„Du bist nicht Schuld. Du hättest nichts tun können. ”
F:„Aber... ”
A:„Entschuldigung. Sind sie die Angehörigen von Alexander Hetkamp?”
M:„Ja das sind wir. ”
A:„Kommen sie bitte mit.”
F:„Ich sollte lieber gehen.”😔
M:„Bleib bitte hier. Lass mich nicht allein!”😭
F:„Wenn du willst. ”
M: Wir folgen dem Arzt in ein Büro. Er gibt uns ein Zeichen das wir uns setzten sollen.
A:„Es tut mir leid. Ich miss ihnen leider sagen, dass es schlecht um ihn steht. Er hat schwere innere Verletzungen. Wir mussten ihn ins künstliche Koma legen. Die nächsten Stunden sind entscheidend. ”
M:Ich brauche einen Moment bis ich begreife was der Arzt gesagt hat. Meine Welt bricht zusammen. Franco nimmt mich in den Arm.
F:„Er wird es schaffen Marie. Alex ist stark. Wir müssen auch stark sein. ”

(M:Marie, F:Franco, A:Alex)

M:Ich war jeden Tag bei Papa.
2 Wochen lang.
Genau 2 Wochen späater endete sich alles... Wie jeden Tag sitze ich an seinem Bett und Franco mir gegenüber. Ein monotones Piepen ist das einzige Geräusch im Raum.
Plötzlich wird das Piepen schneller. Überrascht sieht mich Franco an. Schnell drückt er einen Knopf und kurze Zeit später betreten mehrere Ärzte den Raum.
Franco und ich müssen den Raum verlassen. „Was ist passiert?”
F:„Ich bin mir nicht sicher,  aber ich glaube er ist aus dem Koma erwacht. ”
M: Ich sehe ihn mit leuchtenden Augen an und umarme ihn.
Ein paar Minuten später dürfen wir wieder in das Zimmer.
Und was ich da sehe macht mich so glücklich. Ich glaub ich war noch nie so froh.
Papa liegt im Bett und sieht mich an. Ich gehe schnell zu ihm und umarme ihn. „Ich hab gedacht du wachst nie wieder auf. ”😭
A:„Alles gut meine Kleine. So schnell wirst du mich nicht los.”😙 Papa musste noch eine Zeit lang im Krankenhaus bleiben und später zur Reha.
Ich besuchte ihn weiterhin jeden Tag. Er konnte Franco die Vorwürfe ausreden.
Ich war einfach nur froh das er noch lebt und Herr Weiß ins Gefängnis muss.


ASDS-Ein aufregendes Leben  (abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt