Es war Nacht und ich war mir sicher, dass ich den Rittern endlich entkommen war. Ich blieb stehen und verschnaufte. Ich stank entsetzlich nach Schweiß und meine Kluft war klitschnass. Ich zog mein Hemd aus und wusch es im nächst besten Fluss. Mein Oberkörper war geziert von Wunden und Narben. Man hatte mir damals in meinem Heimat Dorf ein Brandmal verpasst. Es sollte jedem zeigen, dass ich ein Monster bin.
Ich entschied mich, am Fluss zu bleiben und hier zu übernachten. Ich sammelte etwas Feuerholz und machte es mir am Fluss gemütlich. Mit nur einem fingerschnipsen, entfachte das Feuer. Es war herrlich warm. Heute Nacht hatte ich nichts zu essen, was mich nicht wirklich störte, da ich öfter nichts zu essen hatte. Allerdings war ich nach dieser Rennerei am heutigen Tage ziemlich erschöpft und hätte alles für etwas zu essen getan.
Da mir nichts anderes übrig blieb, ging ich schlafen. Der Boden war kalt und ungemütlich.Am nächsten morgen wachte ich total kaputt auf und wusste nicht wo vorne oder hinten war. Ich setzte mich auf und nahm meine beiden Hände zu einer Schüssel um mit dieser etwas Wasser aus dem Fluss abzuschöpfen.
Ich klatschte mir dieses ins Gesicht und war nun hellwach. Mein Hemd war noch etwas feucht, allerdings konnte ich es nicht riskieren, mit dem Brandmal gesehen zu werden. Also zog ich mein noch feuchtes Hemd über und ging Richtung Berge.Auf dem Weg zu den Bergen, traf ich auf erstaunlich viele Händler die mich nicht beachteten. Ich meine, nicht dass es mich interessieren würde, dass sie mich beachteten oder so, aber so wie die sich benommen hatten, war irgendwas faul. Ich beschloss dem normalem Weg nicht mehr zu folgen, sondern quer durch den Wald. Es war zwar schwieriger hier durch zu kommen, aber definitiv sicherer als auf dem Hauptweg weiter zu laufen. Bei Anbruch der Nacht, erreichte ich die Berge. Ich suchte mir einen halbwegs sicheren Ort zum rasten und schlug mein Lager auf. Erneut entfachte ich ein Feuer mit dem schnipsen meiner Finger. Doch etwas war anders. Beim entfachen des Feuers, öffnete sich ein Stück weiter eine Höhle. Aus der Drang ein mysteriöses Licht. Ich stand auf und bewegte mich vorsichtig dorthin. Die Atmosphäre war angsteinflößend und ich wollte zuerst nicht eintreten allerdings war ich zu neugierig um diese Höhle zu ignorieren.
Vorsichtig tastete ich mich voran und so weiter ich voran kam, desto kühler und angsteinflößender wurde es. An der Wand, ertastete ich eine Fackel, die ich anzündete. Allerdings brachte diese eine Fackel in dieser Dunklen Höhle nicht viel.Es war gruselig doch irgendwas wirkte vertraut an diesem Ort. Ich fühlte mich...wie soll ich sagen...geborgen. Der Gang machte urplötzlich eine Biegung, nach der eine Treppe tiefer in die Höhle führte. Unten, am Ende der Treppe, war ein blaues Licht welches mir mehr Angst machte als die Höhle selbst. Unten angekommen, erbrachte sich vor mir, ein Riesen Raum, verziert mit Säulen und Regalen voll mit Büchern und tränken. Ich näherte mich all dem vorsichtig und gespannt.
Ich versuchte alles auf einmal wahrzunehmen, doch das war definitiv zu viel. Ich fing bei dem Bücherregal an und fand ein Buch mit der Aufschrift "Elementträger" und dann noch eines mit der Aufschrift "Die Geschichte von Genefe". Ich öffnete zuerst das Buch über die Elementträger, da es mich schon ziemlich reizte, was da drinnen stand.
Ich öffnete das Buch und fing an zu lesen.
"Die 4 Elementträger"
>> Es existieren 4 Elementträger in 4 verschiedenen Zeiten. Erde, Wasser, Feuer und Luft, das sind die 4 Elemente. Sollten diese 4 zur gleichen Zeit in der selben Zeit sein, gerät die Erde aus dem Gleichgewicht und wird sich selbst zerstören. Es gibt 1 Person, in der alle Elemente gebündelt sind. Diese kann die 4 Elementträger zurück in deren Zeit schicken um das Gleichgewicht der Erde wieder herzustellen.<<
Ich klappte das Buch zu. •Es gibt noch mehr wie mich?!• fragte ich mich nach dem ich das Buch gelesen hatte.
Ich brauchte etwas Zeit um all das zu verdauen, ich meine, laut dem Buch waren Zeitreisen möglich. Und es gab/gibt noch mehr wie mich.
Als nächstes nahm ich mir "Die Geschichte von Genefe" vor. Es war ein sehr altes Buch, es zerfiel fasst zu Staub, so zerbrechlich fühlte es sich an. Ich klappte es auf und fing an zu lesen die Schrift war...anders. Schnörkelig und ausgeblichen. >> Mein Name ist Genefe ich bin die Elementträgerin des Wassers. Ich lebe im 11 Jahrhundert und werde wegen meiner Fähigkeiten gefürchtet. Man hat mich gebrandmarkt mit einem Zeichen das mir eingebrannt wurde. Wenn einer der weiteren Elementträgern dies hier liest, bin ich schon seit Jahrhunderten Tod. Trotzdem ist es möglich, dass wir uns treffen. Wer auch immer das hier von euch liest, irgendwann werden wir uns sehen. Und ich bitte euch, macht eine Aufzeichnung über eure Existenz, damit die Nachfolger wissen, dass es uns gab
~Genefe<<Ohne zu zögern suchte ich eine Feder um meine Aufzeichnung zu machen.
Ich fing an zu schreiben >> Ich bin Melchior der Elementträger des Feuers. Ich lebe im 16 Jahrhundert und auch ich wurde gebrandmarkt. Ich weiß nicht viel über das was ich bin oder versuche zu sein. Ich weiß Bloß, dass ich ein gejagter bin.
~Melchior <<
Ich klappte das Buch zu und steckte es zurück ins Regal. Dabei fiel mir ein weiteres auf. "Stonehenge und der Zyklus der Zeit"
Ich schlug auch dieses Buch auf, doch etwas war anders. Die Höhle fing an zu vibrieren, so als wenn sie jeden Augenblick in sich zusammen stürzen würde. Ich schnappte mir das Buch, versuchte soviel Informationen wie möglich aufzuschnappen und rannte aus der Höhle.
Kaum 2 Sekunden später als ich draußen war, verschwand der Eingang der Höhle. Die Wand sah aus, als wenn es die Höhle niemals gegeben hatte. Und das einzige was ich aufschnappen konnte, war das Stonehenge die Pforte zwischen Zeit und Raum war. Ohne überhaupt nachzudenken, machte ich mich auf den Weg nach Stonehenge, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Mir war klar, dass es ein weiter Weg bis dorthin war, doch ich musste ihn auf mich nehmen.
Ich bemerkte gar nicht, dass es schon längst wieder Tag war und ich trotzdem hellwach.Ich ging über die Berge, einen Pfad entlang, der mich Hoffentlich zu Stonehenge führt.
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~Der, der mit dem Feuer tanzt~
Fantasy...Gejagt, gefürchtet, wo soll ich hin?! Ich rannte und rannte bis ich nicht mehr konnte. Vor mir stand Stonehenge, machtvoll und Majestätisch. Ich versteckte mich im Steinkreis, ein Blitz schlug ein und ich wusste nicht wo ich war. Die Geschichte v...