The one you think you love♡

3 Kapitel.......Our Song♡

Hallo Leutis♡♡

Ich möchte mich zu erstmal ganz doll bei Euch entschuldigen, dass ich so lange zum weiterschreiben gebraucht habe,  aber ich hatte viel Arbeit mit der Schule und nicht wirklich eine gute Idee für die weiteren Kapitel. Aaaaber ich habe heute fleißig für Euch gearbeitet und vorgeschrieben *schulterklopfer;)*, damit so lange Wartezeiten nicht mehr vorkommen.:**

Ich hoffe Euch gefällt das (vielleicht etwas kurze) Kapitel

Ganz viel Spaß beim lesen!!♡

Elli:):**

**Milas Sicht**

Schon seit sieben Tage besuche ich Liam jede Nacht. Ich bin Kelly so unendlich dankbar, dass sie mir die heimlichen Besuche in ihrer Schicht ermöglicht. Ihn in diesen paar Stunden zu sehen, konnte meine Sehnsucht nach ihm wenigstens etwas mindern.

Nur noch wenige Minuten, dann würde ich das Krankenhaus erreichen. Kelly wartete schon auf mich am Hintereingang. Sie begrüßte mich mit einer festen Umarmung. "Komm wir gehen rein, aber denkt dran Kopf gesengt halten!" "Okay ich komme. Ich hoffe du wartest noch nicht so lange, es ist ziemlich kalt hier draußen", antwortete ich und startete das Gespräch.

Als wir die Intensiv-Station betreten senke ich meinen Kopf noch weiter nach unten, damit mich niemand erkennt.

" Also du hast 3 Stunden mit ihm Mila", erklärte mir Kelly, als wir vor Liam's Tür standen. Ich nickte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr leise ein "Danke" ins Ohr. "Nun mach schon deine Zeit läuft", lachte sie und öffnete die Tür. Da lag er. Bei seinem Anblick blendete ich alles aus- die Umgebung und die Angst erwischt zu werden. Nur er war in meinem Kopf. Behutsam streichelte ich seine Wange, als ich mich neben ihn auf einen Stuhl setzte. "Hallo Schatz, ich bin es wieder. Hoffe du hast mich vermisst“, flüsterte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich hab mir heute eine Überraschung für dich überlegt“. Ich redete immer mit ihm, obwohl er schlief, in der Hoffnung er würde so in seinen Träumen an mich denken. "Also", fing ich an und schluckte noch einmal bevor ich anfing unser Lied zu singen.

 [……….]

Yeah I've been feeling everything 

From hate to love 

From love to lust 

From lust to truth 

I guess that's how I know you 

So hold you close 

To help you give it up 

So kiss me like you wanna be loved 

Wanna be loved 

Wanna be loved 

This feels like I've fallen in love 

Fallen in love 

Fallen in love 

So kiss me like you wanna be loved 

Wanna be loved 

Wanna be loved 

This feels like I've fallen in love 

Fallen in love 

Fallen in love      (Kiss me Ed Sheeran)

Ich saß noch 2 weitere Stunden bei Liam, bis mich Kelly abholte und mich zum Ausgang begleitete. „Bis morgen“, sagte ich zum Abschied und wir umarmten uns. „bis morgen“, erwiderte sie und schloss anschließend die Tür. Ich holte mein Handy raus und zog meine Kopfhörer an, startete die Playlist und begab mich mit tausenden von Schmetterlingen im Bauch zurück nach Hause.

Ich wohnte alleine, da meine Eltern als ich 10 war, bei einer Geschäftsreise ums Leben kamen. Sie waren beide bei einer großen Autofirma tätig gewesen und deswegen zu einer  Neumodellvorstellung in die USA gereist, dabei ist ihr Privatjet abgestürzt. Natürlich war in dieser Zeit mein Leben ein riesen großer Trümmerhaufen gewesen, aber nach den 7 Jahren bei meinen Großeltern in Deutschland, ging es mir wieder besser und ich hatte beschlossen wieder nach England zu ziehen.

Hier angekommen hatte ich erstmal mein altes Leben hier geregelt. Die Villa meiner Eltern verkauft, da das Haus viel zu sehr an die schöne Zeit und das Leben mit meinen Eltern erinnert hat. Außerdem habe ich mein Erbe angetreten und alle Konten meiner Eltern erhalten. Theoretisch gesehen müsste ich also nie wieder Arbeiten gehen und könnte in Reichtum und Luxus leben, aber ich möchte meine Eltern stolz machen und habe mir deswegen nur eine Wohnung von dem Geld gekauft. Meine Freunde, Verwandten und auch Liam wissen nichts von dem Geld das ich habe, dass ist mir aber nur Recht, weil ich es eben nicht als Meins sehe, sondern als das von meiner vergangenen Familie für meine Zukünftige.

 Ich schloss die Tür auf, schaltete das Licht an. Dunkler Boden, helle Wände und große Fenster hatte meine Wohnung. Doch die Highlights für mich waren immer noch meine Dachterrasse und mein Kamin. Ich legte meine Schlüssel auf die weiße Kommode und zog meine Stiefel aus. Müde schmiss ich mich auf die große Couch und legte die Füße auf den Tisch davor. Ich schaltete noch ein bisschen den Fernseher ein, bevor ich langsam einschlief.

Das war der Nachteil an den nächtlichen Besuchen, ich hatte viel zu wenig Schlaf. Mein Handywecker klingelte, genervt schaltete ich ihn aus und schleppte mich ins Badezimmer. Schnell schlüpfte ich aus meinen Klamotten, die ich gestern ganz vergessen hatte auszuziehen, und sprang direkt in die Dusche. Das Wasser prasselte auf mich runter und ich amtete tief ein. Umso wacher ich deswegen wurde, desto klarer wurde meine Verstand. Alle Gedanken waren wieder da. Der Augenblick des Vergessens vorbei. Die Szene des Unfalls wieder-in allen Einzelheiten- in Dauerschleife in meinem Kopf. Immer wieder…. Immer wieder. Das Geräusch der Schritte, das Quietschen der Reifen, der Knall, das Geschrei, die Sirenen, das Weinen, das Wimmern, -alles wie in Zeitlupe- der Regen, der Donner, die Blitze, die Hilferufe. Ich schrie, ich schrie einfach. Das war alles zu viel, alles drehte sich, meine Sicht war verschwommen, bis alles schwarz wurde.

Wenn euch das Kapitel gefallen hat votet bitte fleißig:**

Und lasst bitte alle mal ein Kommentar da, denn Verbesserungsvorschläge und Kritik, aber auch Lob ist seeeehhr erwünscht:D

PS. Am Rand habe ich Euch übrigens das Lied Kiss me in einem wunderschönen Cover nochmal verlinkt:)