Survive

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Hallööchen^^ hier ist mal das zweite Kapitel der Story ich hab immer noch viele auf Lager :D

Ich hoffe es gefällt euch...

LG Nadine :3

Am nächsten Morgen brach Sam ziemlich früh auf, nicht ohne zuvor ein wenig an dem trockenen Zwieback zu knabbern, den sie im Supermarkt hatte mitgehenlassen. Sie setzte sich auf ihre Maschine und fuhr weiter.

Unterwegs traf sie auf ein paar Beisser, denen sie jedoch keine Beachtung schenkte und einfach an ihnen vorbeifuhr.  Gegen Mittag machte sie am Waldrand Rast.

Plötzlich hörte sie einen Schrei, der nur von einem Jungen stammen konnte. Sie schwang sich auf ihr Motorrad und raste über eine riesige Lichtung. Dort hinten lag ein Junge am Boden, etwa so alt wie sie. Er war von sieben Zombies umzingelt und seine Waffe lag zu weit weg um sie zu erreichen. Sam kam näher und schoss sogleich vier Dinger mit ihrer Pistole nieder, dann sprang sie von dem Gefährt und rannt in Richtung des Jungen, der sie verdutzt anschaute. Sie zog ihre Machete aus ihrem Gürtel und stoch zwei der Walker nacheinander in den Kopf, den letzten, der sich schon über den Jungen gebeugt hatte, trat sie mit ihren Stiefeln gezielt in den Hinterkopf, sodass ein ekelhaftes Knacksen zu hören war und der Beisser zur Seite kippte und sich nicht mehr bewegte.

Der Junge starrte sie immer noch ungläubigan. "D-Danke!" stammelte er schließlich. "Ist doch nicht der Rede wert", winkte Sam ab. "Gehts dir gut?" "Ähm... ja." Das Mädchen nickte."Dann ist ja gut. Ich bin übrigens Samantha, aber nenn mich bitte Sam. Und du bist?" "Ich heiße Carl. Aber woher hast du das gelernt? Das mit dem Kämpfen meine ich?" Sie lächelte. "Das hab ich alles selber erlernt. Ich bin jetzt seit das hier angefangen hat alleine unterwegs. Anfangs war es ein wenig schwerer, weil ich vorher noch nie gekämpft habe, aber schließlich, mit den richtigen Techniken und Waffen ist es ganz einfach." "Du bist immer alleine gereist?" Carl, der sich inzwischen aufgerappelt hatte, schien sichtlich geschockt. "Jap." Sam musterte Carl jetzt genauer: Er trug einen alten Sheriffhut und hatte nur eine Schrotflinte dabei. "Was machst du eigentlich alleine hier draußen?" fragte Sam interessiert. "Nun ja... ich wollte etwas erledigen und den anderen beweisen, dass ich es hier draußen auch schaffe, ohne dass mir jemand hilft. Ich bin also alleine los. Keiner weiß, dass ich hier bin", erzählte Carl. "Ich bring dich zurück, wenn du willst", bot Sam ihm an. "Wenn es dir keine Umstände macht, gerne. Du könntest doch bei uns bleiben. Wir leben momentan in einem alten Gefängnis hier in der Nähe."

Sie überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass es garnicht schlecht wäre, wenn sie in einer Gruppe leben würde. "Ok, geht klar. Dann steig auf", forderte sie ihn auf, während sie in Richtung ihres Motorrads lief. Carl folgte ihr und setzte sich hinter sie auf ihr Gefährt. Er hielt sich an ihr fest, als sie den Motor startete und losfuhr.