Kapitel 9

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Am morgen klingelte die Haustür, ich wollte sie eigentlich gar nicht öffnen weil ich ganz genau weiß das Harry dann vor mir stehen wird, aber ich musste weil Ally gerade das Frühstück machte und Kylie seit 50 Minuten unter Dusche stand. Ich ging zu Tür und öffnete sie. Wie erwartet stand Harry genau vor mir. Als er mich sah lächelte er leicht aber ich ignorierte es und wandte mich zu den anderen vier. Sie kamen alle rein und ich umarmte sie alle ganz fest zur Begrüßung, auch Harry aber bei ihm war es eher eine kurze und leichte Umarmung, außerdem freute es mich kein bisschen ihn zu umarmen. Erst dann war mir aufgefallen das ich ihn hasste. Ich spürte kein Funken liebe mehr, es kribbelte auch nicht mehr so wie früher. Nachdem wir uns an den Tisch gesetzt hatten kam endlich auch Kylie. Die Jungs bemusterten sie und Harry und Louis mussten grinsen. Ich wollte gar nicht wissen worüber sie gerade dachten, sicherlich irgendetwas perverses.

Sally:" ehmm das ist m-"

Kylie." Ich bin eine Freundin von Sally uuuund ehmm warte... Ally! genau" Ich sah sie unglaubwürdig an und zog sie an ihrem Arm in die ecke.

Sally." Was soll das jetzt!?"

Kylie:" Nichts, ich möchte nur nicht das so gutaussehende typen wissen das ich die Schwester einer langweilerin bin! Vorallem der mit den braunen Locken, ich glaub den kriege ich noch ins Bett" Die Wut stieg wieder in mir auf. Wie konnte sie sowas sagen!?

Sally:" Kylie hör auf eine Bitch zu sein und benehme dich!" Meine Stimme war ungewollt lauter geworden und jetzt sahen und alle an.

Sally:" So das ist nicht meine Freundin sondern meine Schwester! Damit ihr sie besser kennt: sie ist 16 Jahre alt und  eine schlampe und weiß warscheinlich selber nicht mehr wie viele Jungs sie gefickt (sry) hat! Mehr müsst ihr fürs erste nicht wissen!" Ich drehte mich zu Kylie und sah das sie gleich anfing zu weinen. Sie rannte an mir vorbei in mein Zimmer und knalte die Tür hinter sich zu. Ich setzte mich nur auf die Couch und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich glaube ich war ein bisschen zu hart gewesen, aber irgendeiner musste es ihr ja mal sagen. Plötzlich öffnete sich die Tür wieder und alle sahen dort hin. Ihre ganze Wimperntusche war verschmiert.

Kylie:" WEISST DU ÜBERHAUPT WAS SICH ZUHAUSE ABSPIELT SEIT DEM DU WEG BIST!!? PAPA TRINKT NUR NOCH UND SCHLÄGT MAMA UND MICH WENN ER SCHLECHT DRAUF, UND ER IST IMMER SCHLECHT DRAUF! WÄRST DU VILLEICHT MAL VORBEI GEKOMMEN UM ZU GUCKEN WIE ES UNS GEHT WÜSSTETST DU WAS ZU HAUSE LOS IST! DU HAST MIH NOCH NIE RICHTIG GEMOCHT! SCHON SEIT MEINER KINDHEIT! ICH KANN MICH NICHT EINMAL DARAN ERRINERN DAS DU WIRKLICH NETT ZU MIR WARST!" Ihre worte trafen mich genau ins Herz. In dem Moment war es mir so egal das die anderen alle hier waren. Ich stand einfach nur unter schock. Ich versuchte mich wieder auf zu rappeln. Kylie saß zusammen geknickt auf dem Boden und weinte alles aus während Ally und die Jungs nicht wussten was sie tun sollten. Harry bewegte sich als erster und kam zu mir. Er nahm mich in den Arm und ich drückte mein Gesicht an seine Brust. Er strich mir mit seiner Hand beruhigend über den Rücken, dadurch fing ich an zu weinen. Nach einiger Zeit hob ich meinen Kopf und sah das sich die anderen um Kylie kümmerten. Dann sah ich wieder zu Harry.

Sally:" ´tschuldigung"

Harry:" Was?"

Sally:" D-dein T-shirt, i-ich habe es nass gemacht" Es hatten sich dort wo ich meinen Kopf hatte zwei Wasser flecke gebildet.

Harry:" Sally wie kannst du jetzt in deiner Lage an sowas denken?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Als ich wieder an meine Eltern dachte sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen. Harry nahm mich in den Arm und drückte mich ganz nah an ihn. Plötzlich löste ich mich von Harry und ging zu Kylie die immer noch am Boden saß aber nicht mehr weinte. Als sie meine Füße sah, guckte sie zu mir rauf.

Sally:" Ich gehe nach Hause, du bleibst hier bei Ally und den Jungs"

Harry:" Nein! Du kannst doch nicht dahin gehen du hast doch gehört wie dein Vater in letzter Zeit drauf ist! Was ist wenn er dir auch was tut!?"

Sally:" Er ist mein Vater! Ich muss mit ihm reden!"

Harry:" Na gut ... aber ich komme mit! ... also verstehe es nicht falsch, nur für den Notfall" Ich nickte leicht und dann zogen wir unsere Jacken an und fuhren los. HArry sah die ganzeZeit über konzentriert auf die Straße. Als der Wagen hielt stieg ich aus und als ich bemerkte das Harry auch ausgestiegen war schickte ich ihn zurück ins Auto.

Sally:" Du bleibst hier, ich gehe alleine rein!"

Harry:" Nein ich komme mit, und du brauchst auch gar nicht versuchen mich zu überzeugen weil ich egal was passiert mit rein kommen werde" Ich sah ihn nur genervt an und ging dann vor. Ich klingelte und meine Mum machte auf. Ihr anblick war schrecklich, sie hatte überall blaue flecke.

Mum:" Ehmm... Sally was machst du denn hier"

Sally:" Nichts wollte euch nur besuchen kommen"

Mum:" D-das ist gerade total unpassend wie wäre es wenn wir uns ein anderes mal unterhalten?"

Dad:" AMY!(so heißt die Mum) BRING MIR SOFORT WAS ZU TRINKEN!!!" Ich hörte Dad von hinten aus dem Wohnzimmer schreien. Dann sah ich zu meiner Mum die voll Panik hatte. Ich drückte sie zu Seite und ging ins Wohnzimmer. Es hatte sich viel verändert es hingen nicht mehr die alten Familien Fotos an der Wand oder auch sonst war keine Dekoration zu sehen. Mein Vater sah mich überrascht an und lächelte leicht.

Dad:" Ahh hast du es auch wieder geschafft her zu kommen!" Seine Stimme wurde Hard und streng. Dann fiel sei Blick auf Harry. Plötzlich sah er ganz Wütend aus.

Dad:" WIRST DU JETZT AUCH SCHON WIE DEINE SCHWESTER!!? LETZTENS WAR AUCH EIN BILD VON DIR IN DER ZEITUNG, WO DU EINEN JUNGEN UMARMST!! UND WE IST DAS JETZT!? WIEDER EIN NEUER FREUND!?" Er holte aus und wollte mich gerade schlagen ich hörte wie meine Mutter im Hintergrund rief das er es nicht machen solle. Ich hingegen kniff nur die Augen zu und wartete das sich ein Schmerz auf meiner Wange ausbreitete, aber es kam nichts. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und sah das Harry das Handgelenk von meinem Vater fest kurz vor meinem Gesicht hielt.

Dad:" WIE KANNST DU ES WAGEN!!?"

Harry:" Ich werde nicht zu lassen das sie ihr weh tun! Und nein ich bin nicht ihr Freund nur ein guter Kumpel, und das in der Zeitung war auch nicht ihr Freund!" Seine Stimme war ruhig aber trotzdem voller hass. Wusste er das Louis nicht wirklich mit mir zusammen war oder hat er das nur gesagt damit mein Vater nichts macht?

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HIII

hier bin ich wieder yaaay! hahaha

ist das kapitel länger als die anderen? ich kann das gerade nicht so einschätzen weil ich vom Leptopp aus schreibe und normaler weiße schreibe ich immer auf dem Handy :)

Voten und Kommentieren bitte nicht vergessen

LG Sally xxx 

p.s. ich liebe dich || H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt