2.Kapitel - Florence

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***FLORENCE P.O.V.***

"Florence, du musst dich konzetrieren, sonst kannst du die Töne nicht richtig treffen! Von vorne, los!", schimpfte Mrs.Adams und setzte sich wieder gerade auf ihrem Klavierstuhl hin. Ich atmete noch einmal tief durch und stellte mich gerade hin. 

Die ersten Klaviertöne von 'River flows in you' erklangen und ich wartete gespannt auf meinen Einsatz. Als dann das Zeichen von Mrs.Adams kam, legte ich los: 

You are just too young to find the 

senses in your life,

looking for something else like the 

dream that you have

Filled your life with something 

else like teardrops in your eyes

Who does care what you are while 

the river flows in you?

Mit 11 Jahren hatte ich mit dem Singen angefangen und sang jetzt seit ungefähr sieben und einhalb Jahren. Das Singen war für mich etwas ziemlich Wichtiges in meinem Leben. Ich fühlt mich einfach so gut und frei beim Singen. 

"Florence, was ist los? Konzentriere dich doch mal", seufzte Mrs.Adams und sah mich fragend an. "Es ist nur der Schulstress, tut mir Leid. Können wir es nochmal versuchen?", fragte ich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. 

-

Erschöpft trat ich aus dem Gebäude raus und atmete die frische Abendluft ein. Mein Handy vibrierte und holte es raus. 

'Wo bleibst du?'

Als ich die Nachricht meiner Mutter sah, verdrehte ich genervt die Augen. Ihre übertrieben Fürsorglichkeit kann manchmal echt nerven! 

Ich antwortete ihr das ich auf dem Weg bin und lief Richtung Haltestelle. Der Bus kam auch schon 2 Minuten später und ich ließ mich auf einen der Sitze fallen. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und summte leicht zu 'Half a Heart' mit. 

Ich war ein absoluter Directioner, was mit meinen 18 Jahren etwas komisch war. Die Jungs hatten einfach tolle Stimmen und waren ziemlich witzig. Für mich waren die fünf normale Jungs, denn sie sind trotz dem ganzen Ruhm, ziemlich bodenständig geblieben. 

Kurz vor meiner Haltestelle verstaute ich meine Kopfhörer und mein Handy in meiner Tasche und stieg aus. Ich musste noch fünf Minuten zu Fuß laufen, doch das Wetter ließ es mich aushalten. 

Zu Hause angekommen schloss ich die Haustür auf und zog die Schuhe aus. Ich steckte meinen Kopf ins Wohnzimmer und gab ein "Hallo" von mir, um dann sofort nach oben in mein Zimmer zu verschwinden. 

Ich stellte mich unter die Dusche und das angenehm warme Wasser prasselte gegen meine Haut. Dann ging ich wieder in mein Zimmer und machte mich bettfertig. Der Tag war ziemlich anstrengend und ich war froh, endlich in meinem warmen Bett einzuschlafen.

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Hey :* Das war jetzt das Kapitel aus der Sicht des anderen Mädchens :)

~ Niall's Crazy Mofo!♥

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