Shortstorys🌸🍉

Gladio × Reader(Pokémon Mond)

Nachdem du mit Tali und [V/N/DF] ein wenig durch Hauholi City gegangen warst, gingst du zum Friedhof wo dein Verstorbenes Evoli begraben lag.
Direkt als du diesen betratst, fielen dir die vielen Geisterpokémon auf.
Mit einem traurigen lächeln schrittst du zum im Mondlicht glänzenden Grab.
Der Grabstein war in einem schlichten schwarz gehalten und hatte eine silberne Aufschrift.
Einige blaue, vertrocknete Blumen lagen dort drauf welche du durch Frische ersetztest.
Eine Weile hocktest du vor dem Grab wobei deine [D/A] Augen auf diesem hafteten.
Von deinen [D/H] Haaren fielen dir ständig Strähnen ins Gesicht welche du entweder zurück strichst, oder durch einen Windstoß zurück fielen.
Glänzende Tränen fielen auf den schwarzen Stein.
Du härtest Schritte welche du aber ignoriertest.
Du wolltest deine Ruhe und ließt dich nicht davon stören deinen Tränen freien Lauf zu lassen.
Erst als sich eine Hand auf deine Schulter legte, fuhrst du zusammen.
"[V/N]?..."
Ertönte die Stimme des blonden.
Als du nicht reagiertest, hockte er sich neben dich und blickte auf das Grab welchem deine Aufmerksamkeit galt.
Dann wandte er sich wieder dir zu.
"[V/N]...Das...tut mir leid..."
Flüsterte er und strich dir sanft eine Träne aus dem Gesicht.
Du merktest dass er unsicher war und etwas zögerlich.
Das kanntest du gar nicht von ihm.
Sonst war er immer so abweisend und verschlossen...
Nach einer Weile wandtest du dich dem gleichaltrigen zu.
Seine grünen Augen fixierten dich und jede einzelne deiner Bewegungen als wärst du ein Buch welches seine Handlung von Sekunde zu Sekunde wechselte.
Du spürtest wie dir die Röte ins Gesicht stieg und auch seine Wangen zierte ein leichter Rotschimmer.
Du zwangst dich zu einem Lächeln.
"Mach dir keine Gedanken, sie war schon alt, es war klar dass sie nicht mehr lange..."
Deine Stimme brach und in dir schien sich alles zusammen zu ziehen.
Deine Gefühle überschlagen sich und erneut entkamen dir Tränen der Trauer und Verzweiflung.
Der blonde zog dich an sich und strich dir vorsichtig durch deine [D/H] Haare.
Du konntest nicht anders als dich an ihn zu drücken und bitterlich zu weinen.
Er schwieg.
Nicht, weil er nicht wusste was er sagen sollte, sondern weil er genau wusste dass keine Worte nötig waren.
Nachdem du dich ein wenig von deinem Nervenzusammenbruch erholt hattest, löstet ihr euch zögernd.
Dein Blick sank zu Boden.
"Danke..."
Flüstertest du so leise dass er es nur mit Mühe verstand.
Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen.
Dein Herz schlug mit einem mal schneller.
Eure Gesichter waren sich so nah, dass nur wenige Zentimeter Abstand dazwischen lag.
Zögernd, und von deinen Gefühlen übermannt, überwandst du den geringen Abstand und legtest deine Lippen auf seine.
Vorsichtig, als wäre er aus Porzellan und könnte jeden Moment zerbrechen.
Er erwiderte nicht, löste den Kuss aber genauso wenig.
Erst nach einer Weile erwiderte er schüchtern.
Von dem abweisenden, verschlossenen Jungen war da nichts.
Als ihr euch Aufgrund Luftmangels lösen musstet, zierte ein Lächeln deine Lippen.
"Ich liebe dich!"
Flüstertest du leise, mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht.
Der blonde sah dich erstaunt und knallrot an.
Dann lächelte er ebenfalls, war dabei aber noch etwas unsicher.
"Ich...Ich liebe dich auch!..."
Hauchte er mit einem Lächeln welches du von dem sonst so abweisenden blonden, nicht kanntest...