DREI

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"Selbstverständlich. Ich will, dass es dir gut geht und gegen ein bisschen kuscheln kann ich nichts sagen." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, über das in den letzten Stunden viele kleine Salztropfen gelaufen waren, schaute er in ihre noch vor Tränen glizernten Augen. Arm in Arm gingen sie die kleinen Gassen der französischen Hauptstadt entlang, bis sie zu einem der größten Häuser der Straße kamen. Die bodenlangen Fenster waren mit bunten Gardienen geschmückt. Am Eingang standen hohe Blumentopfe, in denen kleine Bäume wuchsen. "Ich will nicht, dass sie mich so sehen. Schwach und wehrlos.", "Jenny, du bist nicht schwach und auch nicht wehrlos und es ist deine Familie. Sie kennen alle deine Seiten und lieben dich dafür. Komm, dann gehen wir direkt hoch und ich erkläre ihnen, dass sie morgen alles klären, Okay?" Mit einem Nicken betrat die Rothaarige ihr Haus, schritt aber gleich hinauf ins Schlafzimmer. Ihr Begleiter, der hinter ihr stand, machte sich nach einem kurzen Kuss auf den Weg zum Wohnzimmer, indem bereits Ziva, Jasper und Jack auf dem Sofa saßen und ihn erwarteten. "Wie geht es ihr?", warf Ziva in den leeren Raum. "Die letzten Wochen waren wohl etwas zu viel für sie. Aber sie möchte das alles mit euch klären. Sie will aber erstmal schlafen und das Ganze verarbeiten.", "Aber sie ist doch meine Mutter. Ich habe doch ein Recht darauf zu erfahren, wie es meiner Mutter geht." Der Agent verdrehte seine eisblauen Augen. "Genau das meinte sie. Sie möchte die Erlebnisse zuerst verarbeiten, sich erholen und selbst darüber im Klaren sein. Ich bitte... Nein ich erwarte von euch, dass ihr sie in der Zeit unterstützt, nicht provoziert und auf keinen Fall auf ungünstige Themen ansprecht. Das wäre nett." Er erhob sich und wollte den Raum verlassen, als der Junge sich hinstellte und begann zu sprechen. "Und was ist jetzt mit euch?" Gibbs ignorierte die Frage und ging weiter, die Antwort war damit beantwortet.
Als er oben ankam, zog er sich aus, zog dann sein Schlafshirt an und legte sich hinter die Rothaarige. Sie drehte sich um und schaute in seine Augen. "Bist du sicher, dass du mich liebst?" Er strich ihr sanft über die Wange. "Natürlich Jenny.", "Weil die ganzen Männer die mir vor dir sagten sie lieben mich, alle gegangen sind." Er drückte sie näher an sich. "Jenny, ich liebe nicht deinen Körper. Ich liebe dich mit allem, was du bist. Und ich habe nicht vor mit dir zusammenzusein, weil ich mit dir schlafen möchte, sondern weil ich mein Leben mit dir teilen möchte und dich jeden Abend bis zum Morgen in meinen Armen zu halten. Ich bin mir todsicher." Vorsichtig drückte er ihr einen Kuss auf die Schläfe, bevor er sie umdrehte und umarmte.
Später, nachdem der Rest noch unten gesprochen hatte, schaute der Sohn in das Schlafzimmer seiner Mutter und ging mit einem Lächeln in sein Zimmer.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 23, 2017 ⏰

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Jenny and Paris (NCIS-Jibbs)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt