Chapter two [Bearbeitet ✓]

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-POV Maudado-

Vor drei Jahren...

"Mauriiiice!" ,rief Chessie in einen sehr hohen Ton und nahm mich in den Schwitzkasten.
Ich befreite mich aber, schnell aus diesem Griff. "Lass das!"
Wie sonst auch, konnte ich nicht ernst bleiben und kicherte unkontrolliert vor mich hin.
"Alsoooo, warum sollte ich hierherkommen? Du weißt, dass ich mit Michael zusammen bin."
"Ich weiß..." nervös rieb ich meine Finger gegeneinander. "Du bist meine Beste Freundin, also bist du die einzige der ich es sagen kann!"
"Hau raus!"
"A... Also ..." sie legte ihre Hand auf meine Schulter.
"Egal was es ist, Mau, ich werde immer deine Beste Freundin bleiben."
Mein Herz machte einen Satz.
"Gut ähm... also... ich... ich...i...ICH LIEBE MICHAEL!"
Der Schluss schoss aufeinmal, wie ein Blitz aus mir heraus.
Einen Moment lang dachte ich, sie würde in Tränen ausbrechen. Vor Wut.

Doch auf einmal zogen sich ihre Mundwinkel, nach oben.
Sie lachte...
Sie lachte einfach.
"Das ist doch toll!"
Was ist daran toll?! Das ich ihn niemals bekomme, oder was?
Ich dachte Chessie, wäre meine Beste Freundin, wie leicht man sich doch täuschen kann.
Ohne weiter etwas zu sagen, ballte ich die Hände zu fäusten und rannte einfach weg.
Weg von Chessie. Weg von allem.

Weg von Michael.

Am nächsten Tag, ging ich dann nichts ahnend, in den TS.
Die ganze Nacht über, hatte ich kein Auge zu gemacht.
"Hey..."

"H...Hey Dado..." Osaft klang merkwürdig.
Er war der einzige, der mich von den anderen drei begrüßt hatte. Was war nur los?
Manu war ungewöhnlich still und Tim hatte sich gemutet.
"Was ist denn los...?" Sagte ich etwas demotiviert und konnte die Blicke der anderen, durch den Bildschirm hindurch fühlen.
"Ehm also..." fing Osaft an. "Darf... Darf ich dich, was fragen?"
"Klar..."
Einige knisternde Geräusche, waren von Manu aus zu hören, bevor Osaft anfing zu sprechen.
"Du.... du liebst Zombey?"
Daraufhin, zog sich mein Magen zusammen.
Woher wusste Osaft davon?

Ein Geistesblitz.

"Chessie..."
"Ja..." antwortete mir Osaft.
Manu sagte einfach immer noch nichts und Tim, entmutete sich nicht.
Während mir die Tränen hochkamen, verließ ich ohne ein weiteres Wort den TS und schmiss mich, in mein Bett.

Wie konnte sie nur?

Ohne großartig noch daran zu denken, stand ich einfach auf, ging in die Küche und nahm mir das Blaue Küchenmesser.
"Ich dachte..." ich schluchzte. "Sie wäre meine Beste Freundin.!
Dann war jenes Messer auch schon in meinem Arm..

Wenn Es Nur So Einfach Wär [Teil 2]  ~ ZomDado FanFiction [Bearbeitet ✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt